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#1
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AW: Ich brauche Mut
Liebe Petra,
wünsche Dir wenig Nebenwirkungen bei der Sutent Einnahme. Aber einen Trost gibt es ja, Du hast immer 2 Wochen Pause zum erholen. Mit der Zeit werden aber auch die Nebenwirkungen besser. Das war bei mir mit Sutent so, und jetzt bei Nexavar auch. Nur die Füsse schmerzen manchmal ganz stark. Das zeigt von Stärke, wenn man sich nach so langer Zeit von einem alkoholkranken Lebensgefährten trennt. Dann lieber keinen Mann. Wie alt bist Du eigentlich? Oder habe ich es überlesen! Alles Liebe Marita |
#2
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AW: Ich brauche Mut
Hallo Marita,
danke für Deine Nachricht. Du bist hier wirklich ein fleißiger Schreiber. Ich brauche auch immer jemanden zum unterhalten, ich bin nicht so gern allein. Ich bin am 7.1.56 geboren, also bin ich auch erst 53, noch nicht so recht die Zeit fürs Ableben. Ich geb mir Mühe, es Dir gleichzutun, ein Schritt nach dem anderen. Vielleicht schlägt das Sutent so gut an, das ich meine Lunge auch operieren lassen kann. Wichtig ist nur, das es danach auch noch ein paar Optionen gibt, falls man irgendwann resistent wird. In 2 Jahren kann sich viel tun. Also heiß die Devise: Augen auf und durch! Ich habe heute meine Diagnose auf die Aufenthaltsbescheinigung vom KH eintragen lassen. Die Schwestern auf der Station meinten, ich hätte mich gut erholt, dabei war ich nicht mal zur Kur. Beim Treppensteigen ( meine Tochter wohnt im 3. und meine Freundin im 4. Stock) bin ich natürlich noch langsam, aber 8 Wochen liegen und faulenzen sind nicht gerade förderlich für die Kondition. Heute kann ich schon besser laufen, mein Knöchel tut nicht mehr so weh. da werd ich mal meine Kolln. in der Spielothek besuchen. Da habe ich nebenbei gejobt. noch paar Tage das normale Leben genießen. Am Sa geh ich mit meinen Jungs zum Punkkonzert, da spielt ne Rostocker Band. Ist gut für meine Seele, obwohl ich Metalfan bin, tu ich mir das auch ab und zu an. So, genug von mir. Ich hoffe, Dir geht es gut. Sei ganz lieb gegrüßt Petra |
#3
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AW: Ich brauche Mut
Hallo,
Ich nehme seit August 2007 Sutent und habe im Moment mit den Nebenwirkungen sehr zu tun, hauptsächlich Durchfall. Was ist das Mittel Torisel? Mein Leben hat sich sehr verändert und ich greife nach jedem Strohhalm. Grüsse Olaf |
#4
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AW: Ich brauche Mut
Zitat:
GrÜsse von pean Geändert von pean (15.05.2009 um 19:18 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#5
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AW: Ich brauche Mut
Halllo Olaf
Ich versuche deine Frage über Torisel zu beantworten. Torisel ist eine Spanische Algenart die chemisch hergestellt wird. Diese wird Intravenös eingegeben. In meinem Fall einmal in der Woche. Vorab wird ein Antiallergikum gespritzt, in meinem Fall alles über Port. Die Eingabe dauert 1 Stunde. In meinem fall einmal in der Woche. bin danach sehr Müde (kommt von dem Antiallerg.) Aber nach einer gewissen Zeit geht es mir wieder richtig gut. Torisel kann den Tumor NICHT verkleinern..aber es kann das Wachstum verhindern oder verlangsamen. Solltest du noch Fragen haben werde ich versuchen dir diese zubeantworten. Wünsche dir alles Liebe Gruss Gabi |
#6
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AW: Ich brauche Mut
Hallo pean,
ich hatte auch am Anfang mehr Magenschmerzen. Habe manchmal 3 Pantozol genommen und oft noch Valeron Tr.. Heute nehme ich nur noch eine Pantozol. Habe zwar auch manchmal zwischendurch starke Magenschmerzen, warte 10 Min. wenn die Schmerzen dann noch nicht vorbei sind, nehme ich 5-8 Tr. Valeron. Das ist vielleicht 2 mal im Monat. Mit der Zeit werden die Schmerzen bestimmt weniger. Der Körper gewöhnt sich an die Medikamente. Bei Sutent wollte ich so manches Mal aufhören, aber ich will ja leben und muss da durch habe ich mir immer wieder gesagt. Damals bin ich auch oft gelegen, da ich zu schwach war. Aber es gab sich mit der Zeit. Du kannst ja auch mal beim Hersteller anrufen, die müssen ja bei den Studien alles protokolliert haben welche Med. die Patienten genommen haben. Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Bist Du eigentlich weibl. oder männl.? Ich wünsche Dir bei der nächsten Einnahme weniger Nebenwirkungen. Sehe gerade den Film "Marias letzte Reise" mit Monica Bleibtreu. Wenn ich so etwas sehe, bekomme ich auch Angst vor dem Ende. Sie ist auch viel zu jung gestorben.Würde gerne wissen an welchen Krebs sie gestorben ist. Liebe Grüsse Marita |
#7
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AW: Ich brauche Mut
Hallo Marita, danke für Deine Antwort. War ein paar Tage im Krankenhaus, wegen Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Ich werde einen neuen Versuch starten! Entschuldige bitte, daß ich immer recht knappt formuliere, aber an diese Form von Gedankenaustausch muß ich mich erst gewöhnen.
Gruß Peter Damit ist Deine Frage beantwortet. |
#8
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AW: Ich brauche Mut
Mein Mann hat mich und unsere Kinder gestern für immer verlassen. Er ist friedlich, ohne Schmerzen, im Kreise seiner Familie, gegangen.
All denen, die mich durch Ihre Beiträge unterstützt haben, danke ich von ganzem Herzen, besonders Heino. Mein Mann war ein sehr positiver Mensch und hat bis zuletzt alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die verfügbar waren. Allen Euch hier wünsche ich weiterhin viel Kraft und das die Forschung schnell voran geht, um Euch zu unterstützen. Iris |
#9
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AW: Ich brauche Mut
Liebe Iris,
Du hast mein aufrichtiges Beileid! Dein Mann ist leider nicht viel älter geworden als mein Vater seinerzeit, als ich 16 war. Mich selbst hat die Diagnose Nierenkrebs vor gut 18 Jahren getroffen, als ich 47 wurde, dieses Alter scheint wohl eine kritische Zeit im Leben zu sein. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern viel Kraft und starken Halt aneinander! Nehmt es als Gnade, dass er ohne Schmerzen und im Kreis seiner Lieben gehen durfte, so wünschen wir uns alle einmal unseren Abschied. Am Sonntag gedenken wir in unserer Gemeinde der Verstorbenen des vergangenen Jahres, ich werde auch für Deinen Mann eine Kerze anzünden. Herzliche Grüße, Heino. |
#10
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AW: Ich brauche Mut
Liebe Iris,
auch von mir aufrichtiges Beileid. Silvia |
#11
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AW: Ich brauche Mut
Liebe Iris,
ich möchte Dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Obwohl Dein Mann noch zu jung wa,r ist es ihm auch zu wünschen keine Schmerzen mehr zu erleiden. Es ist schön zu hören, dass er zu Hause einschlafen konnte. Ich wünsche Dir und den Kindern viel Kraft für die Zeit der Trauer. Der Schmerz wird verblassen und die Erinnerung wird dann in den vordergrund treten. |
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