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  #16  
Alt 16.11.2006, 08:44
lisa_q2002 lisa_q2002 ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Ich kann euch alle gut verstehen!
Birgit: Shoppen, naja, keine "Shopping Touren", aber wenn sich was ergab war meine frühere Hemmschwelle (zu teuer, nicht notwendig), weg, auch Versandhandel. Ich meinte damit einfach nur, tu dir was gutes, was immer das ist. Was die Krankenkasse betrifft: Ich habe mich gar nicht auf längere Zeit "krank" gemeldet, sondern war einfach tageweise im Krankenstand. Die Krankenkasse hat natürlich nicht protestiert, dass sie nichts zahlen mußte. So gesehen zahlte die Firma meine Krankheit. Da ich selbständig bin, und die Firma zur Hälfte mir gehört, ist dies wohl eine Sondersituation.
Tangelo, susahloh: Oh Gott, Handwerker!
Das wäre für mich das schlimmste gewesen ! Dann doch viel lieber arbeiten!!!!! (Menschen sind verschieden )
Übrigens, das Augen-Trän-Problem und das BH-Unverträglichkeits Problem hatte ich auch.
Schlimm war auch, dass ich nicht allen von meiner Krankheit erzählt habe. Als ich dann mit der Perücke antanzte, erhielt ich Komplimente über meine "schicke neue Frisur". Zuerst war ich sprach- und fassungslos . Dann habe ich mir angewöhnt, einfach danke zu sagen und nicht mehr drüber nachzudenken...
lg
Lisa
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  #17  
Alt 16.11.2006, 09:18
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Ich werde es in der nächsten Woche wieder mit arbeiten versuchen.
Kleidung ist auch bei mir schwierig. Ich habe Eierstockkrebs (da wird der ganze Bauch aufgeschnitten) und normale Hosen drücken sehr. Zu Hause trage ich Jogginghosen und zur Arbeit Hosen mit Gummizugbündchen. Wenn ich das mit dem shoppen besser hinkriege werde ich mehr bequeme Hosen suchen.
Die Reaktionen der Leute sind teilweise sonderbar.
Vor der Chemo war ich arbeiten und nahm direkt nach der Portoperation (die war gar nicht gut) noch starke Schmerztabletten. Mehrere Leute sprachen mich an, ich sähe so erholt aus... Anscheinend macht Tramal einen entspannten Gesichtsausdruck.
Vor zwei Wochen habe ich an einem Tagungswochenende teilgenommen und wurde öfter gefragt, ob ich wirklich krank sei, ich sähe so gut aus...
Irgendwie stellen sich die Leute da was falsches vor.
BH geht bei mir wegen Port gar nicht, da kann ich noch nichtmal einen Unterhemdträger ertragen.
Lisa:
Ich versuche gerade rauszufinden was mir gut tut, da suche ich noch rum.
Handwerker könnte ich auch nicht ertragen, heute kommt der Heizungswartungsdienst, mit dem ist mein Mann verabredet.
Mir fehlt die Infrastruktur für "zu Hause" sein. Ich habe keine Kinder und fange gerade erst an mich mit Leuten zu verabreden die tagsüber Zeit haben.
Chemomäßig wirds wahrscheinlich schlimmer, wenn der Rhythmus so bleibt bekomme ich gerade zu Weihnachten die vierte. Mal sehen wie das wird.

LG Birgit

Geändert von bibest (16.11.2006 um 09:20 Uhr)
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  #18  
Alt 16.11.2006, 10:32
lisa_q2002 lisa_q2002 ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Liebe Birgit!
Du machst das alles ganz toll! Laß Dich nicht unterkriegen!
Jetzt, wo du es erwähnst, erinnere ich mich, daß ich beispielsweise recht viele Dinge im Unterwäschegeschäft gekauft habe (keine schönen Dessous wie früher ) sondern bequeme nahtlose Bhs, Sport Bhs, usw. Das meinte ich auch mit "shopping". Vielleicht findest du ja doch was, was dein Leben leichter macht.
Aufgeschnittener Bauch ist sicher viel schimmmer als Busen-op. Ich hatte mir vor 2 Jahren ein Myom an der Gebärmutter entfernen lassen (allerdings nur laparoskopisch, kein Bauchschnitt) und ich war danach 3 Monate total erledigt, auch Hosen-Gummizug Bedürfnis. Ich glaube, ich hatte 3 Monate lang nur immer dieselben 2 Gummizughosen an.
Auch ich habe mich übrigens immer geärgert, wenn Leute während meiner Chemo gesagt haben, wie gut ich aussehe , ich hatte vom Cortison immer einen "Flash", so eine gesunde rote Gesichtsfarbe. Es ist soo schlimm, wenn man sich elend fühlt und man bekommt Komplimente, wie gut man aussieht!
Als es mein Bruder einmal zu mir sagte, habe ich mir vor Zorn die Perücke vom Kopf gerissen und gerufen: Und so sehe ich wirklich aus!
Während der Chemo sagte er nie wieder was über mein Aussehen !!!
lg
Lisa
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  #19  
Alt 16.11.2006, 11:04
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Liebe Lisa,
ich schmunzel einwenig,da ich das mit der Shopping-Hemmschwelle kenne.
Damals war ich richtig geizig und nun gönn ich mir ständig was nettes zum Anziehen,Anschauen usw.
Ich habe nie im Internet bestellt,aber auch das macht nun Spaß.

Zum Thema BHs kannst du/ihr mir sagen,ab wann man wieder normale Bhs tragen kann,also mit Bügeln und so einem Schnickschnack?
Man sagte mir nach der Bestrahlung?
Und wenn man es eher vertragen könnte?
Im Moment(Chemozeit) tut mir die Brust nicht weh..

Zum Thema arbeiten.Ich dachte erst klar geh sofort wieder los,wenns geht.
Dann war ich auch mal da,aber mein Gehirn spielt nicht so mit.
Sah nach einem halben Tag aus wie...?Rot im Gesicht,nur am schwitzen,mein Kopf qualmte.Auch mir sagte man wie gut ich aussäh.Sogar mein Chef der sowas sonst nie nie sagte.
Ich finde es garnicht so schlimm.Hab denen das einfach geglaubt,auch wenn ich mich nicht so fühlte und es selber nicht glaubte.
Direkt nach der Chemo mit dem Cortison-Flash fühle ich mich so elend und häßlich dazu.....bin dann so aufgeschwemmt.Aber das legt sich ja wieder.

Liebe Grüße an alle ,KAtrin
__________________
]
Mach kaputt-was dich kaputt macht
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  #20  
Alt 17.11.2006, 00:16
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Katrin, Lisa

ich verdoofe direkt nach der Chemo (wenn die Infusion noch läuft setzt bereits das Hirn aus) das wird bei mir aber nach einigen Tagen wieder besser. Nur die Konzentration spielt nicht immer mit, kürzlich habe ich eine Möhre in die Besteckschublade geräumt, das hat mich dann doch erschreckt.

Lisa, ich denke eigntich Brust Op ist schlimmer weil das die Arme so sehr betrifft, aber eigentlich sind alle großen OPs schlimm.
Ich habe eine rosige Gesichtsfarbe, vom Kortison und von den Hitzeschüben, dann frier ich wieder, aber das sieht mal (glaube ich) nicht.

Ich werde mich wohl in den nächsten Wochen auch mal mehr mit Internetshoppen beschäftigen.
Ich muss einfach noch rausfinden was nett für mich ist.
Im Moment hoffe ich auf die Weihnachtsmarktzeit.
Ich finde es tröstlich, dass Ihr es nict total verrückt finder arbeiten zu wollen.
Wahrscheinlich wird die Energie im Laufe der nächsten Wochen aber von alleine weniger.

Nun krabbel ich mal wider ins Bett, Gruß Birgit
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  #21  
Alt 17.11.2006, 07:56
Benutzerbild von Sunpower77
Sunpower77 Sunpower77 ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Katrin,

soweit ich bisher gehört habe, sind Bügel-BH´s für uns in Zukunft tabu!!! So haben es mir 2 betroffene Kundinnen erzählt und ich habs auch irgendwo gelesen. Muss am Dienstag unbedingt mal im Krankenhaus nachfragen. Vielleicht weiß hier jemand Bescheid?

Ich mach mal einen neuen Thread auf....
__________________
LG

Pia


*Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung*
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  #22  
Alt 19.11.2006, 11:40
Kegli Kegli ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo zusammen,

also ich bin während der ganzen Chemo Vollzeit arbeiten gegangen. Am Tag der Chemo selbst nicht und die beiden folgenden Tage brauchte ich auch immer etwas Ruhe. Da die letzten Chemos freitags waren, bin ich also nur freitags "krank" gewesen und montags dann wieder arbeiten gegangen. Das hat gut geklappt und ich habe diese "Normalität" auch gebraucht. Die Ärzte haben zwar erst etwas verwundert geguckt, aber es war kein Problem, dass ich immer jeweils nur für diesen einen oder maximal 3 Tage eine Krankmeldung wollte.

(Eierstockkrebs)
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  #23  
Alt 19.11.2006, 12:02
heide_b heide_b ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo,

ich bekomme morgen meine dritte FEC-Therapie und bislang war ich die erste Woche daheim und dann bin ich wieder 2 Wochen arbeiten gegangen. Bei der Krankenkasse hatte ich vor Beginn der Chemotherapie eine Wiedereingliederungsmaßnahme beantragt. So kann ich arbeiten solange ich mich wohl fühle und ohne schlechtes Gewissen wieder nach Hause gehen, wenn es mir nicht so gut geht. Einige meiner Aufgaben im Büro kann ich also erledigen, die Bezahlung (das Krankengeld) läuft aber nicht über meinen Arbeitgeber, sondern die Krankenkasse.
Für mich ist das die beste Lösung, ich gehe sehr gerne arbeiten, ich habe sehr nette Kollegen, und einen sehr netten Chef und alle unterstützen mich tatkräftig. Auf diese Art und Weise geht das Leben trotzdem relativ normal weiter, für mich ist das sehr wichtig!

Liebe Grüße
Heidrun
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  #24  
Alt 19.11.2006, 12:13
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Heidrun, ich finde es toll, wie Du das machst.
Die Krankenkasse hat bei mir gesagt eine Wiedereingliederung könnte ich erst nach Ende der Chemo und nach der AHB machen, vorher sei das nicht vorgesehen.
Ich gehe also arbeiten und der Arbeitgeber zahlt. Das brigt viel Papierkram mit sich. Mein Arbeitgeber zeigt sich aber sehr erfreut darüber, dass ich immer wieder komme.
Ich finde es total beruhigend, dass auch andere arbeiten gehen, ich hatte mich schon gerfagt ob ich irgendwie unnormal wäre. Ich gehe sehr gerne arbeiten und in den "kranken" Wochen bin ich ja dann viel zu Haus.
Ich denke auch, dass es so viel Spass macht weil die Leute so nett sind. bei mir wurde extra die Weihnachtsfeier verschoben damit ich teilnehmen kann, sie wäre eigentlich direkt nach einem Chemotermin gewesen. Fand ich überraschend, hat mir aber sehr gut getan (Streicheleinheit fürs EGO).
Ich bin die Chefin bei uns, da kann ich mir einiges so einteilen wie ich gerade Kraft habe. Hilfreich ist, dass mein Stellvertreter sehr koopertiv ist.

Morgen gehts wieder los. Ich hoffe, dass die Kraft reicht.

Gruß Birgit
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  #25  
Alt 19.11.2006, 17:37
Annafried Annafried ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Birgit und alle anderen,
bei mir ist es jetzt drei Jahre her. Die Sache mit dem Chemo-Hirn ist übrigens immer noch nicht ganz ausgestanden.........
Also ich bin während meiner EC-Chemo vor drei Jahren auch arbeiten gegangen. (Am Tag der Chemo u. zwei Tage danach nicht) Ich habe einen Teilzeitjob der mir total viel Spass macht, körperlich nicht anstrengend!! Mir ging es meistens ganz gut. Außerdem brauchte ich damals unbedingt diese Normalität. Mir hat diese Ablenkung soooo gut getan. Die Gespräche mit den Kollegen, die Arbeit mit den Kindern. (ich arbeite in einer Schule) Wenn meine Blutwerte im Keller waren (waren sie natürlich immer zwischen den Chemozyklen!!) musste ich aber zu Hause bleiben. In der Zeit der Bestrahlung bin ich ebenfalls arbeiten gegangen. Wenn es mir allerdings mal nicht so gut ging, bin ich auch mal einen Tag zu Hause geblieben. Aber wie meine Vorgängerinnen auch schon geschrieben haben, dass muss wirklich jeder für sich selber entscheiden. Für mich war es damals die richtige Entscheidung. (Hätte ich mich schlechter gefühlt, wäre ich aber auch die komplette Chemo-Zeit zu Hause geblieben !!)
Liebe Grüße Annafried
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  #26  
Alt 20.11.2006, 08:58
lisa_q2002 lisa_q2002 ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Liebe Birgit,
Die Möhre in der Bestecklade hat mich erheitert. Aber mach dir nichts draus, ich habe es geschafft, mit dem Fahrrad auf dem Autodach unter das Car-Port zu fahren, obwohl ich mir 10 Sekunden vorher noch überlegt hatte - " nicht unter dem Car-Port parken", das gab ein äußerst interessantes phyikalisches Ergebnis - Fahrräder können fliegen!
Und das ganze völlig ohne Chemo, da es schon eine Zeit her ist!
Also, du hast noch genügend Raum für sinnlose Aktionen, die Möhre ist halb so schlimm
Wie geht euch "Arbeitenden" diese Woche??
Liebe Grüße
Lisa
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  #27  
Alt 20.11.2006, 09:58
heide_b heide_b ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Birgit,

die Wiedereingliederungsmaßnahme war bei mir überhaupt kein Problem. Ich hatte der Krankenkasse schon mal vorab telefonisch meine Situation geschildert, auch dass ich es für mich hilfreich finden würde zwischen den Chemotherapiezyklen arbeiten zu gehen ... Und innerhalb von zwei Wochen hatte ich die Genehmigung. Wahrscheinlich kommt das auch auf die Krankenkasse an.

Gruß
Heidrun
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  #28  
Alt 20.11.2006, 11:47
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Ritschy Ritschy ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo liebe "Arbeitstiere",

ich hatte bei meinen beiden Therapien bereits während der Chemo und Bestrahlung im Rahmen der Wiedereingliederung. Ich hatte das mit der KK von Anfang ab so besprochen, es gab keine Probleme. Ich war nach der OP insgesamt 3 Wochen voll krankgeschrieben, anschließen begann bereits die Wiedereingliederung. Die Mitarbeiterin der KK erkundigte sich mehrmals telefonisch, ob denn alles o.k. und auch für mich zu schaffen sei. Ich hatte aber jederzeit die Möglichkeit, meine Arbeitszeit flexibel zu gestalten. D.h. in der Woche nach der Chemo gings ein wenig lockerer zu, in der 3. Woche hatte ich dann die Stunden wieder "aufgefüllt".

Es muss jeder individuell entscheiden, ob er zur Arbeit gehen möchte oder nicht. Für mich war es ein probates Mittel, meinen Alltag so normal wie möglich zu gestalten, auch sahen die Kinder die Krankheit nicht als "extreme" Ausnahmesituation. Außerdem macht meine Arbeit mir Riesenspaß und es war wirklich eine willkommene Abwechslung währen der Therapiephase.

Euch alles Liebe
Regina
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  #29  
Alt 21.11.2006, 12:48
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Lisa,

gestern war ich vor acht im Bett, so leicht ist es dann doch nicht,
jetzt sitze ich im Büro und drücke mich gerade mal fünf Minuten hier rum statt etwas zu machen was ich langweilig finde (werde ich dann aber sofort erledigen)
Hallo Ritschy,Heidrun

das scheint von der Krankenkasse abzuhängen. bei mir hieß es "wir machen eine Einzelfallprüfung" dann rief mich jemand zurück um mir ausführlich zu erklären dass Wiedereingliederung erst nach Chemo und AHB möglich sei, keinesfalls könne ich wiedereingegliedert werden solange noch die Therapie andauere....
Also arbeite ich jetzt unwiedereingeliedert
Ich freue mich, dass es Euch andere Arbeitstiere gibt, jetzt werde ich wieder nützlich sein

Gruß Birgit
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  #30  
Alt 21.11.2006, 14:03
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Arbeiten gehen?

Hallo Birgit

Ich habs auch so gemacht und uneingegliedert stundenweise gearbeitet.
Meine Krankenkasse war auch sehr verwirrt, weil ich arbeiten wollte..............die haben reagiert, als hätte ich einen Flug zum Mars beantragt.
Mir hat's immer gut getan, wenn ich beschäftigt war.
Ich habe immer Dienstags die Chemo bekommen und war Freitags danach wieder kurz im Büro.
Wenn ich mich nicht um den Pflegedienst gekümmert hätte, wäre das unter Umständen auch existensgefährdend gewesen. Ich bin Mitte April erkrankt, hatte aber erst ab dem 1.April eine Stellvertretung, die noch nicht eingearbeitet war.

Heute war ich zum ersten Mal nach meinem Brustaufbau wieder im Büro und hab die Lohnabrechnungen gemacht.
Hat ziemlich lange gedauert, es es ging aber trotz "Chemohirn" ganz gut. Mein HB ist auch noch nicht so berauschend, aber ich fühle mich jetzt richtig gut.

Nur zu arbeiten, wenn man " Bock" drauf hat, ist auch nicht so übel.
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