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Alt 08.10.2007, 18:27
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Böse Nochmal was zum Thema Nachsorge

Hallo meine Lieben,
ich weiß, dass das Thema Nachsorge schon oft im Forum diskutiert wurde.

Aber nach meinem Abschlußgespräch im KRHS Reutlingen am 12.09.07 (dort wurde ich operiert u. "Chemo-therapiert) und meinem heutigen Gespräch mit einer Ärztin der Uni Tübingen platz ich gleich auseinander.

Bereits am 12.09.hat mir ein eigentlich recht netter Oberarzt (der mich auch BE operiert hatte) so unglaubliche Sachen an den Kopf geworfen, dass mir die Spucke weggeblieben ist.
Meine Nachsorge wird sich auf 3-monatige Gespräche mit meinem Gyn, sowie 1 x jährlich Mammo der gesunden Brust und 1/2 -jährlich Mammo der kranken Brust beschränken.
Ansonsten gibt es nix. Kein Abschluß-Staging etc, nein, rein gar nix. Lediglich bei Auftreten von Symptomen sollte dann eine palliative Behandlung eingeleitet werden. Früherkennungsmaßnahmen sind bei Brustkrebspatientinnen nicht mehr vorgesehen, da (ich gebs jetzt mit eigenen Worten wieder), der Fall dann sowieso erledigt ist. Außerdem sollte ich doch die Zeit, in der ich keine Symptome (wie zB geschwollene Leber bei einer Leber-Meta) habe, doch einfach genießen !! Denn "was ich nicht weiß, macht mich auch nicht heiß", d.h., auch wenn ich irgendwo Metas habe, aber im Mom noch keine Beschwerden, soll ich doch froh sein !!

Da ich jetzt bereits seit fast 8 Wochen ständigen starken Husten, starkem Auswurf und Schmerzen habe und sämtliche Antibiotika nicht angeschlagen haben, äußerte sich die Tübinger Ärztin heute so, das ich einfach keine Lungenmetastasen haben kann. !!!! Auf meine Frage, ob sie hellsehen kann, sagte sie mir, dass während 6 x FEC-Schema keine Metas entstehenden könnten, da während der Chemo dem Körper ja Zellgifte zugeführt wurden!(Ach so, wusste ich bis heute auch nicht (hatte übringens meine letzte Chemo am07.08.07)
HAT FRAU SCHON MAL SO EINEN MIST GEHÖRT ???????????

Immerhin hat sie nachdem sie mich abgehört hat, festgestellt, dass beide Lungenflügel nicht voll entfalltet sind und die Lungengeräusche "sich nicht gut anhören" (=O-Ton). Trotzdem ist es Ihrer Meinung nach "irgendein Infekt" (auch O-Ton)

Was würdet Ihr mir raten ? Auf welche Untersuchungsmethode soll ich bestehen. Vor allem was macht Ihr für Eure Nachsorge ?

Wäre dankbar, wenn ich mal ein paar aktuelle Meinungen von Euch hören könnte.

Liebe Grüße von der Alb
Chrisitane

Geändert von mascha2600 (08.10.2007 um 18:31 Uhr)
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