Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Palliativ, Hospiz, Fatigue, Übelkeit & Schmerzen

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 04.08.2003, 22:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ENGAGIERTES BUCH EINER KREBSKRANKEN ERWACHSENENBILDNERIN
*************************************

Titel: Lebensbegleitung bis zum Tod
Untertitel: Wir brauchen Hospize
Autorin: Karin E.Leiter
Verlag: Tyrolia
ISBN 3-7022-1877-7, Broschur, 152 Seiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3702218777
€ 11,90.-

Mehr Lesestoff zu diesem Buch unter:
http://www.karin-e-leiter.net/buecher/begleitung.html


Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:15 Uhr)
  #2  
Alt 22.08.2003, 14:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ERFAHRUNGSBERICHT EINER SCHWIEGERTOCHTER
*****************************************

Titel: Sechs Monate Abschied
Autorin: Ilse Thalmann
Verlag : LIT, 1997 , AT Edition
ISBN : 3-8258-3372-0, Paperback, 216 Seiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3825833720
Preisinfo : 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A]
Sachgruppe : Psychologie;Medizin;

Verlagstext:
Die Autorin schreibt über den letzten Lebensabschnitt ihrer sehr geschätzten Schwiegermutter, über die Veränderung, die ihre Krebserkrankung für die ganze Familie bedeutet.
Als die Kranke spürt, dass sie keine Genesung erwarten kann, beginnt sie, noch einmal alles aus ihrem Leben herauszuholen und zeigt einen ungebeugten Lebenswillen.
Aber schon bald muss sie erkennen, wie schnell sie von ihrer Schwäche eingeholt wird. Ihr grösster Wunsch ist es dann, zu Hause sterben zu können. Es gelingt der Familie, sie bis zum Ende in der gewohnten Umgebung zu betreuen.
Die Kranke konzentriert sich auf das Wesentliche, das ihr in der kurzen Zeit noch bleibt. Sie nimmt von allen Dingen, die zur Zeitlichkeit gehören, bewusst Abschied und ahnt nicht, wieviel sie dadurch bei ihren Mitmenschen bewegt.

Anm. v.Ladina:
Eine Ermutigung zur Sterbebegleitung zu Hause.

Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:15 Uhr)
  #3  
Alt 22.08.2003, 15:37
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ERFAHRUNGEN ZWEIER STERBEBEGLEITERINNEN
****************************************

Titel: Spiritualität der Sterbebegleitung
Untertitel: Wege und Erfahrungen
Herausgegeben von Bickel, Lis / Tausch-Flammer, Daniela
Verlag : Herder Freiburg, 1999
ISBN : 3-451-04791-8 , Kartoniert, 159 Seiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3451047918
Preisinfo : 8,50 Eur[D] / 8,80 Eur[A] / 15,30 sFr
Sachgruppe : Philosophie;Psychologie;Christliche Religion;Soziologie, Gesellschaft;Medizin;


Verlagstext:
Es ist eine tiefe Erfahrung aller Sterbebegleitung: Wer offen und achtsam in die Begegnung und Begleitung eines Sterbenden hineingeht, wird von etwas berührt, was ausserhalb der Alltagserfahrung liegt; er begegnet dem Grund, von dem wir kommen und zu dem wir gehen.
In diesem Band spiegeln sich die vielfältigen spirituellen Erfahrungen von 10 Jahren Hospizarbeit.

Anmerkung von Ladina: Da Daniela Tausch-Flammer und Lis Bickel zu meinen favorisierten Autorinnen gehören, ist dies ein Buch, das ich allen Interessierten empfehlen kann. Einfach und lebensnah beschrieben


Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:17 Uhr)
  #4  
Alt 22.08.2003, 19:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ERFAHRUNGEN EINES STERBEBEGLEITERS
***********************************


Titel: Sich öffnen ins Leben.
Untertitel: Begegnungen und Gespräche mit Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden- Wie wirbehutsam begleiten können.
Autor: Stephen Levine
Verlag: Herder, 1996
ISBN 3-451-26134-0 , Paperback, 246 Seiten
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3451261340
Verfriffen. In zahlreichen Angeboten zu finden bei www.sfb.at


Verlagstext:
Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen erleben Gefühle wie Ergebung, Trauer, Wut und Rebellion. Oft erst das eine und dann das andere - und mit vielen Nuancen. Der Autor begleitet seit über 20 Jahren Menschen, die an dieser Schwelle stehen.
Dieses Buch sammelt die Geschichten derer, die an ihre Grenzen gebracht wurden. Jeder von ihnen hat einen Schritt in unbekanntes Gelände getan und das Niemandsland des unerforschten Lebens betreten. Es sind Geschichten von den ersten unsicheren Schritten in den Bereich jenseits unserer Ängste, jenseits des Bildes, das wir von uns selbst haben.
Die Grundlage für die meisten der hier wiedergegebenen Gespräche bilden Gespräche, die im Rahmen eines Projekte am Telefon aufgenommen worden sind: Den frei zugänglichen Telefondienst für Todkranke und diejenigen, die sich mit dem Tod eines Menschen auseinandersetzen.


Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:18 Uhr)
  #5  
Alt 18.11.2003, 16:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

EIN BERICHT
***********

Titel: Trauert nicht wie die, die keine Hoffnung haben
Untertitel: Ein Bericht
Autorin: Ulrike Piechota
Verlag: Radius, 1983
ISBN 3-87173-647-3, Paperback, 151 Seiten
Vergriffen , Suchen bei www.sfb.at
oder bei http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3871736473

Verlagstext:
Ulrike Piechota schildert die letzten Monate vor dem sicheren Tod ihres engen Freundes, des 64 Jahre alten, unheilbar an Leberkrebs erkrankten Archibald Wenck.
Er lässt es zu, dass die ihm nahestehende, wesentlich jüngere Lena mit ihm zusammen sein Sterben erwartet. Gemeinsam durchleben beide Angst - und die Hoffnung, dass nach dem Tod nicht alles aus ist. Ihre Beziehung erreicht eine seltene Tiefe und Intensität. Auch wenn Archibald der Schwerkranke ist, bleibt die Beziehung auf gleicher Ebene, da Lena ihm die Freiheit lässt, die er bis zuletzt für sich beansprucht.
Gespräche, Erinnerungen, selbst Lachen sind trotz des nahen Todes immer wieder möglich.

Lenas Umwelt reagiert zum Teil mit Unverständnis. 'Vernunft' oder 'psychologische Erkenntnisse' werden eingesetzt, um sie vom intensiven Mitleben von Archibalds Sterben zu einem 'normalen' Verhalten zu zwingen.
Lena geht trotzdem unbeirrt den Weg mit Archibald, den sie machen will und muss.
Und gerade in den letzten schwierigen Wochen, in denen Archibald gepflegt werden muss, gewinnen beide die von keiner Theologie beeinflusste Erkenntnis: Was nach dem Tod bleibt, ist die Liebe.
Lena fühlt sich verändert von dieser Liebe und ist dadurch nach Archibalds Tod nicht nur von Trauer erfüllt, sondern auch von Hoffnung.
Sie fühlt sich Gott - und sich selbst - sehr viel näher durch das bedingungslose Mitleben des Sterbens.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr berührendes Buch voller Tiefgang.

Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:18 Uhr)
  #6  
Alt 29.10.2006, 01:15
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 867
Lächeln AW: Bücher zum Thema Hospiz

TROST-UND SACHBUCH FÜR TRAUERNDE ANGEHÖRIGE
*********************************************

Titel: Trauer ist Liebe
Autoren: Fritz Roth /Sabine Bode
Verlag : Gütersloher Verlagshaus , September 2006
ISBN : 3-579-06814-8 , Paperback, 159 Seiten, zahlr. farbige Fotos

Preisinfo : 16,95 Eur[D] / 17,40 Eur[A] / 30,90 sFr

verwandte Themen : Tod
Trauer

Erhältlich im Buchhandel
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3579068148


Verlagstext:
"Man kann den Toten nichts Gutes mehr tun. Der Trauernde muss vielmehr im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Dabei ist natürlich auch von Bedeutung, dass ein Körper menschenwürdig bestattet wird". In seiner Branche gilt der ungewöhnliche Seiteneinsteiger Fritz Roth noch als inzwischen allerdings sehr prominenter Außenseiter. Nicht der Tote steht im Zentrum seiner Bemühungen - es sind die Hinterbliebenen, denen er einen hilfreichen, ausgiebigen Abschied vom Verstorbenen ermöglichen will. Sie sollen den Tod sinnlich, emotional und real wahrnehmen - durch einen engen Kontakt mit dem Toten.In seiner Trauerakademie arbeitet Fritz Roth an der Realisierung seiner Visionen. In diesem Buch fasst er gemeinsam mit der Journalistin Sabine Bode die Grundsätze seines beruflichen Wirkens zusammen.

Ein kompetentes und warmherziges Buch zum Lesen und Schauen - für eine nachhaltige und menschliche Trauerarbeit!

"... wer sich dem Abschiedsschmerz stellt und ihn durchlebt, gewinnt die Freiheit, wieder nach vorn zu schauen. Der vielleicht eindrucksvollste Lehrer für diese Weisheit ...: Fritz Roth." GEO

Anmerkung von Ladina:
Dies ist in der Tat ein liebevolles und warmherziges Buch.
Liebevoll gestaltet, liebevoll gemacht und voller Liebe geschildert von Angehörigen in der Erinnerung an die Menschen, um die sie trauern.
Wir begegnen verschiedenen Menschen in dem Buch, die offen erzählen über die letzte Zeit mit ihrem verstorbenen Angehörigen und über die Trauer danach.
Z.B. einer Frau, deren Mann sich unerwartet das Leben nahm
- einem Ehepaar, dessen Sohn 10jährig an Leberkrebs starb
- einer Frau, die Drillinge erwartete, und sie Sekunden nach der Geburt eins nach dem andern sterben sah
- einem Mann, dessen Frau nach langem Kampf und vermeintlichem Sieg, nach einem Rückfall an Brustkrebs starb
- einer Familie, deren Mutter 95jährig nicht so leicht an Altersschwäche starb

Es sind alles verschiedene Geschichten und doch finden sich in jeder Berührungspunkte, wo sie einander ähnlich sind im Empfinden - und genauso wird es Lesern gehen, die selber Trauer spüren.
Das Buch ist aber keineswegs als Ratgeber als solches gedacht in welchem ein bestimmter Trauerweg vorgeschlagen würde, der als "ideal" gepriesen wird.
Vielmehr macht er Mut zum eigenen Weg durch die Trauer, zum Spüren eigener Bedürfnisse in diesem Zusammenhang und zum Ausleben dieser Gefühle und Wünsche.
Das Buch fördert zugleich das Verständnis für andere Wege, zeigt auf, dass es gerade auch bei Ehepaaren möglich ist und richtig ist, dass beide Partner anders trauern.
Die meditativen Bilder und die tiefen Texte in dem Buch machen es auch spirituell zu einer Kostbarkeit. Ein wirklich wunderschönes Buch!

Die über den Tod vergossenen Tränen sind wie Regen, der den Samen der Erinnerung heranwachsen lässt...
(Text aus dem Buch)

__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG

Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:30 Uhr)
  #7  
Alt 01.04.2007, 01:18
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 867
Standard AW: Bücher zum Thema Hospiz

Diagnose: Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom an der Thymusdrüse

ERINNERUNGEN EINER SCHWESTER AN IHREN VERSTORBENEN BRUDER
************************************************** **********
Titel: Hinter dem Horizont beginnt die Ewigkeit
Untertitel: Für Micha
Autorin: Mirjam Trunte
Verlag : Engelsdorfer Verlag , Mai 2004
ISBN : 978-3-937930-25-1 , Paperback, 73 Seiten, 10 s-w-Fotos

Preisinfo : 6,95 Eur[D] / 7,20 Eur[A] /sFr. 13.30

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.amazon.de/Hinter-Horizont...5381219&sr=1-8

Zum Inhalt:
Micha und Mirjam hatten seit jeher eine gute Beziehung zueinander. Als Micha genau an seinem 33.Geburtstag erfährt, dass die 3 Knoten, die aus seiner Thymusdrüse entfernt worden waren Non-Hodgin-Lymphome sind, ist er noch voller Optimismus, die Krankheit zu besiegen und sie verspricht ihm, ein Buch zu schreiben, wenn er wieder gesund ist. Auch die Ärzte haben zu jener Zeit noch Optimismus gezeigt. Leider aber widersetzten sich die Tumore allen Chemotherapien und Bestrahlungen und nach nur 8 Monaten starb Micha.

Anmerkung von Ladina:
Aus dem Versprechen, nach Michas Genesung ein Buch zu schreiben, konnte wegen des aggressiven Verlaufs seiner Krankheit nichts werden. Mirjam hat das Buch trotzdem geschrieben, gefüllt mit Erinnerungen an den geliebten Bruder.
Es ist nicht, wie ursprünglich geplant, ein Buch für Patienten geworden, das Mut macht.
Es ist ein Buch von Angehörigen für ähnlich betroffene Angehörige geworden, vielleicht auch als Anregung, ebenso schreibend ein Stück weit zu verarbeiten, das Unfassbare in Worte zu fassen.
__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG
  #8  
Alt 01.04.2007, 17:26
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.316
Standard AW: Bücher zum Thema Hospiz

Ich habe jetzt die Seiten nicht nachgeblättert, sondern setze es einfach hier rein.

Ich sah ein Interview mit Fritz Roth, seine Idee mit dem Koffer packen für die letzte Reise empfand ich als etwas wunderbares, eine Kostbarkeit für jenen der Abschied nehmen muß. Ein Geschenk für uns Hinterbliebene, eine Gelegenheit für uns Begleitenden nochmals das Leben gemeinsam aufleben zu lassen.


Einmal Jenseits und zurück. Ein Koffer für die letzte Reise (Broschiert)
von Fritz Roth (Autor)

Den Koffer packen für die letzte Reise. Ein Projekt des Trauerbegleiters Fritz Roth. Der unkonventionelle und bekannte Trauerbegleiter Fritz Roth hat 100 Menschen einen Koffer zugeschickt mit der Bitte, diesen für ihre letzte Reise zu packen. Die Adressaten waren Frauen und Männer, alt und jung, Künstler und Handwerker, Prominente und Nicht-Prominente. Ein Anliegen dieser Aktion war es, sich zu besinnen: auf die Endlichkeit jeden Lebens, auf die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod, auf das, was jedem/jeder Einzelnen wichtig ist. Die Inhalte der Koffer sind so vielfältig wie die Menschen und ihre Biografien, ihre Träume und Weltanschauungen. Dieses ungewöhnliche Buch bildet die Koffer zusammen mit einem Foto und persönlichen Briefen der jeweiligen Person ab. In der Gesamtschau ergibt sich ein berührendes, faszinierendes Bild dessen, was uns wirklich nahe ist - oder dessen Nähe wir uns wünschen. Buchvorstellung und Eröffnung der Wanderausstellung am 19. Mai im "Haus der menschlichen Begegnung" in Bergisch Gladbach.Mitgemacht haben u.a. Franz Alt, Alexander von Sc hönburg, Gerd Scobel, Susanne Fröhlich, Purple Schulz und viele mehr.

· Broschiert: 221 Seiten
· Verlag: Gütersloher Verlagshaus; Auflage: 2., Aufl. (Juni 2006)
· Sprache: Deutsch
· ISBN-10: 3579032518
· ISBN-13: 978-3579032511

Quelle: http://www.amazon.de/Einmal-Jenseits.../dp/3579032518



Weitere Informationen hier:
http://theopoint.de/html/koffer-projekt.html
__________________
Jutta
_________________________________________




  #9  
Alt 15.04.2007, 20:30
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 867
Lächeln AW: Bücher zum Thema Hospiz

BERICHT ÜBER DIE ERFAHRUNGEN IN DER INTENSIVEN STERBEBEGLEITUNG
**********************************************

Titel: Schlussakkord*
Untertitel: Die letzten Monate mit Katja
Autorin: Henriette Kaiser
Verlag : Paul Zsolnay, Februar 2006
ISBN : 978-3-552-06028-9 , Gebunden mit Schutzumschlag, 272 Seiten

Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / 36,00 sFr

Erhältlich im Buchhandel

*ACHTUNG: ISBN Nummer bei der Bestellung angeben, da es sehr unterschiedliche Bücher mit dem gleichen Titel gibt

Verlagstext:
Niemand denkt gern ans Sterben. Auch Katja und Henriette nicht. Aber sie müssen: Katja hat Krebs, fortgeschrittenen Gebärmutterkrebs und liegt im Sterben. Sie ist 37. In den letzten Monaten besucht Henriette Katja fast täglich und versucht, ihrer Freundin auf dem Weg in den Tod beizustehen.
Erst nach dem Tod von Katja wird Henriette bewusst, was für eine ungeheuerliche Reise sie selbst, als Begleiterin, erlebt hat. Und diese Reise schildert sie hier, mit allen Ratlosigkeiten, aber auch den tief erlebten Erfahrungen: für das eigene Leben und für das Verständnis, dass erst im Schlussakkord das Leben vollendet ist.

Anmerkung von Ladina:
Eine ehrliche, liebevolle Schilderung, welche die Anforderungen einer solchen Begleitung deutlich macht und ebenso aussagt, was für ein Geschenk daraus erwächst.
-------------------------------------------------------------------------
Diagnose: Astrozytom im Jahr 1979 im Alter von 29 Jahren, 3 Rückfälle

TAGEBUCH UND ERINNERUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN
************************************************** **********

Titel: Ich gehe wohin Du gehst
Untertitel: Biographie eines unvollendeten Lebens
Autor: Peter Ehlert
Verlag : Sequenz Medien Produktion , Mai 2005
ISBN : 978-3-935977-62-3 , Gebunden, 207 Seiten

Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / sFr. 43.80

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Margarete und Peter treffen sich eher zufällig auf einer privaten Abiturfeier und finden sofort Gefallen aneinander. Schon nach dem zweiten Treffen fühlen sie, dass sie ihr Leben gemeinsam verbringen wollen. Ihnen sind zehn überaus lebenswerte Jahre vergönnt, dann mehren sich die Anzeichen, dass eine furchtbare
Krankheit nach Margarete greift. Mit aller Kraft stemmen sich
beide gegen das unerbittliche Schicksal, aber nach drei Jahren
des Kampfes siegt der Krebs.

"Ich gehe wohin Du gehst" ist ein Buch über das Undenkbare, Dämonische, Tragische, vor allem ein Buch über die Liebe. Es
zeigt die Betroffenen in all ihrer Menschlichkeit, ihrem Hoffen und Bangen, ihrem Versuch, ihre Würde zu verteidigen. Es ist nicht zuletzt auch ein Buch über Ärzte, auch ein Buch über den Tod. Es ist ein Buch über das Leben schlechthin.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr eindrückliches, liebevolles und ehrliches Buch!
-------------------------------------------------------------------------
Diagnose anno 1974: Astrozytom am Temporalen Lappen rechts mit 35 Jahren/
anno 1986: intra-medulläres Astrozytom, inoperabel

AUFZEICHNUNGEN DES EHEMANNES EINER BETROFFENEN
************************************************

Titel: Der Tod ist nicht das Schlimmste
Untertitel: Tagebuchnotizen vom Befund einer Krankheit bis zum Tod
Autor: Pierre E. Aellig
Verlag: Langlhofer, 2006
ISBN : 978-3-938487-20-4, Gebunden, 94 Seiten

Preisinfo ca: 10,00 Eur[D] / 11,00 Eur[A] / sFr. 21.90

Erhältlich im Buchhandel
Leseprobe unter:
http://www.langlhoferverlag.de/buch_020.html

Kurzbeschreibung
Befund: Tumor zwischen dem dritten und sechsten Halswirbel Was bedeutet das für die Erkrankte, was für ihre Familie, ihren Mann, die Kinder? Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen: Besteht eine Heilungschance oder verschlechtert sich das Krankheitsbild? Gibt es in dieser Lebenslage Möglichkeiten Beruf und Freizeitbeschäftigung weiter auszuüben? Hält die Familie dieser Belastung stand? Pierre E. Aellig schildert in seinen Tagebuchaufzeichnungen detailliert den Verlauf der Tumorerkrankung seiner Frau und das Leben seiner Familie in dieser Zeit.


Pierre E. Aellig wurde am 13. Mai 1934 in Murten (Schweiz), einem kleinen historischen und romantischen Städtchen am Murtensee, geboren, wo er aufwuchs und die Volksschule besuchte. Die Ausbildung zum Primar- und Hauptschullehrer absolvierte er in Zürich und unterrichtete vierzig Jahre lang in ländlichen Verhältnissen. Das Schreiben hatte stets Platz in seinem bewegten Leben.

Anmerkung von Ladina:
Ein Buch, das mich tief bewegt hat. Sehr eindrücklich zeigt es auch, wie Kinder mit solch einer Familiensituation umgehen können, was ihnen in allem Trost gibt.
__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG
  #10  
Alt 18.11.2003, 17:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

BERICHT EINER STERBEBEGLEITUNG
******************************

Titel: Der Tod wird keine Grenze für uns sein
Untertitel: Wir begleiten Martin beim Sterben
Autoren: Werner Martini / Angelika Schroif
Verlag: Mathias-Grünewald-Verlag, 1980
ISBN 3-7867-0837-1, Paperback, 144 Seiten
Vergriffen. Suchen über www.sfb.at
oder über
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3786708371

Verlagstext:
Ein junger Mann erfährt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist und bald sterben muss. Seine Frau und ein befreundeter Priester (die Autoren) begleiten ihn durch die letzten Wochen seines Lebens. Diese Zeit ist für alle drei ein Prozess der Reifung. Der Kranke wird fähig, die Welt zu verlassen ohne Bitterkeit, Groll und Resignation.
Die Frau des Sterbenden dagegen und sein Freund entdecken die Kraft des christlichen Glaubens und die Nähe Gottes gerade in dieser Situation.
Das Buch ist ein authentischer Erfahrungsbericht, der die Erfahrungen eines vom Tode Betroffenen, seiner Frau und seines Freundes wiedergibt.
Die Vereinigung dieser drei Perspektiven verleiht dem Werk ein Höchstmass an innerer Spannungund Glaubwürdigkeit. Es wird deutlich, in welchem Masse die 'positive' Aufnahme des 'negativen' Ereignisses Tod Kräfte des Mutes, der Tapferkeit und der Freude freisetzt und wie die unausgesprochene Angst und Unwilligkeit unter Christen, ihr Leben vom Tode her zu sehen, überwunden werden kann.

Martin starb im Alter von gerade mal 33 Jahren, nur 12 Wochen nachdem die Diagnose Lungensarkom bei ihm gestellt worden war.

Anmerkung für Ladina: Hilfreich und beeindruckend vor allem für Menschen, die im Glauben verwurzelt sind oder sich mit Glaubensfragen in ähnlicher Situation auseinandersetzen möchten.

Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:19 Uhr)
  #11  
Alt 18.11.2003, 17:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

http://www.krebs-kompass.at/Forum/sh...2874&eintrag=0 Eine weitere Sammlung von Büchern die vor allem über das Sterben eines Lebenspartners berichten, findet man hier
  #12  
Alt 18.11.2003, 18:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

AUFZEICHNUNGEN EINES PSYCHIATERS
***********************************

Titel: Wenn deine Botschaft Liebe ist
Untertitel: Wie wir einander helfen können, Heilung und inneren Frieden zu finden
Autor: Gerald G. Jampolsky
Verlag: Kösel, 1985
ISBN 3-466-34109-4, Paperback, 156 Seiten
Vergriffen. bei amazon oder www.sfb.at
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3466341094

Eine positive Lebenseinstellung schützt nicht nur eher vor Krankheit und anderen Übeln, sie hilft auch, Schicksalsschläge wirksamer zu meistern.
Dieses Buch zeigt, wie wir lernen können, die Kraft 'positiven Denkens' bewusst zur Neuorientierung unseres Lebens einzusetzen.
Gerald Jampolsky weiss aus persönlicher und ärztlicher Erfahrung, wie wir krankmachende Einstellungen ablegen und unsere Angst loslassen können.
Wir erfahren dabei Liebe als unser wahres Wesen und nie gekannten inneren Frieden. Eine ganz neue Lebenseinstellung wird möglich, die sich vor allem in vorbehaltslosem Annehmen und Geben ausdrückt.
An vielen bewegenden Beispielen zeigt der Autor, wie in seinem Zentrum in Kalifornien schwerstkranke Kinder und Jugendliche , ihre Familie und das therapeutische Personal dies miteinander lernen und praktizieren.
Wir erfahren von für unmöglich gehaltenen inneren und äusseren Heilungen, und wir sehen Menschen über Angst, Krankheit und Schmerzen hinauswachsen - sei es zu sinnerfülltem Weiterleben oder zu einem ihr Dasein friedlich vollendenden Sterben - allein indem sie andern geben, was ihnen selbst zuteil wurde: Liebe und inneren Frieden.

Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:19 Uhr)
  #13  
Alt 24.11.2003, 22:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bücher zum Thema Hospiz

Eine Adresse zum "schonenden" Bücherkauf

Kennt Ihr das?
In der Buchhandlung, wenn ihr ein Buch kauft oder bestellt oder sogar mehrere mit dem Thema Krebs, diese sofortige Reaktion der meisten Verkäuferinnen, diese Frage in den Gesichtern: Hat die/der Krebs? Wo hat sie/ er ihn wohl? Sind das ihre/seine eigenen Haare?
Oder andere Kunden, die sich verstohlen umdrehen oder weggucken?
Habt Ihr das auch satt? Flüsternd oder nuschelnd eine Bestellung aufzugeben und sich hinterher immer noch mit den Reaktionen anderer auseinandersetzen müssen??

Für alle, für die amazon nicht in Frage kommt, gibt es in Deutschland einen besonderen Service, den Patientenliteraturdienst, den eine engagierte Frau betreibt.
Ob sie auch in die Schweiz oder nach Österreich liefert, weiss ich zwar nicht, aber da darf man sicher anfragen.
Jedenfalls wollte ich Euch dieses Angebot nicht vorenthalten.
Guckt doch mal ins Angebot unter:
http://www.patientenliteratur.de/index.htm

Liebe Grüsse
Ladina
  #14  
Alt 28.11.2004, 17:11
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 867
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ERFAHRUNGEN UND HINWEISE EINER STERBEBEGLEITERIN
************************************************
Titel: Sterbenden nahe sein
Untertitel: Was können wir noch tun?
Autorin: Daniela Tausch
Verlag: Herder, 2004
ISBN 3-451-05496-5, Kartoniert, 106 Seiten

€[D] 8,90 / sFr 16.50

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3451054965


Verlagstext:
Was hilft über Dunkelheit, Angst und Verzweiflung hinweg?
Wie können wir gemeinsam den letzten Weg gehen und auf eine menschliche, liebevolle und würdige Art Abschied nehmen - voneinander und von diesem Leben? - Erfahrungen und Hinweise aus der Praxis der Sterbebegleitung.


Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:20 Uhr)
  #15  
Alt 28.11.2004, 18:06
Ladina Ladina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 867
Standard Bücher zum Thema Hospiz

ERFAHRUNGEN IN DER STERBEBEGLEITUNG
***********************************

Titel: Wenn ich sterbe, möcht ich, dass du bei mir bist
Untertitel: Bilder vom Sterben zu Hause
Autorinnen: Daniela Tausch-Flammer / Lis Bickel
Verlag: Quell, 1996
ISBN 3-7918-2380-9, Gebunden mit Schutzumschlag, 96 Seiten
Leider vergriffen. Suchen über www.eurobuch.com
oder
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3791823809

Kurzbeschreibung
Dieser Text-Bild-Band dokumentiert die Arbeit der Hospizbewegung, der es darum geht, Menschen zu helfen, das Sterbenmüssen anzunehmen und Sterbenden das Sterben in einer ihnen vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Der Band porträtiert Menschen, deren Lebenszeit abgelaufen ist, und läßt sie mit ihren Erfahrungen und Wünschen zu Wort kommen.

Klappentext
Die Bilder und Texte dieses Bandes sind aus der Arbeit der Hospizbewegung hervorgegangen. Sie zeigen Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und lassen sie mit ihren Ängsten und Hoffnungen zu Wort kommen. Sie zeigen auch: Das Abschiednehmen wird leichter, wenn jemand da ist, der mit dem Sterbenden redet, mit ihm schweigt, der bei ihm bleibt bis zum Ende. Und sie zeigen: Wer dem Sterben nicht ausweicht, gewinnt neue Maßstäbe für sein Leben.

Anmerkung von Ladina: Eines der berührendsten Bücher,die ich kenne


Geändert von Krebs-Kompass-Buchtipps (15.12.2006 um 16:21 Uhr)
Thema geschlossen

Lesezeichen

Stichworte
sterbegleitung


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Bücher zum Thema: Leben mit Krebs Umgang mit Krebs und Krankheitsbewältigung 66 22.01.2013 20:47
Bücher z.Thema: Wenn ein Elternteil krebskrank ist Ladina Forum für krebskranke Eltern 19 09.03.2012 19:57
Bücher z. Thema: Krebs und Glaube Sonstiges (alles was nirgendwo reinpaßt) 83 26.08.2010 19:08
Bücher zum Thema: Krebs und Psyche Sonstiges (alles was nirgendwo reinpaßt) 20 18.03.2006 09:53
Bücher zum Thema: Leben mit Krebs Sonstiges (alles was nirgendwo reinpaßt) 32 15.04.2005 17:00


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:00 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55