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  #1  
Alt 24.02.2014, 15:32
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Montag vor 2 Wochen, Mensch was war Klaus froh, endlich ein vernünftiges Bett zum Schlafen. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.
Draußen ist es wie im Frühling.
Ich sitze hier bleibe hier und soll ich gehen, zwar nicht heute. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen, als wir das Haus 1999 kauften hatten wir doch andere Pläne. Es ist fast wie vor 2 Jahren, Klaus ist auf der Arbeit. So lange her und so ungewohnt, denn er kommt nicht heute Abend wieder nach Hause.
Arzt und Versicherung. Meine Ärztin ist wieder da und nun ist Klaus Arzt in Urlaub. Im Krankenhaus angerufen, die Versicherung wünscht ja auch noch einen Krankenhausbrief, mit Glück Ende dieser Woche fertig.
Rente. Zuerst war ich beim falschen Berater gelandet, der nicht für mich zuständig war. Wir haben hier bei uns zum Glück die Rentenberatungsstelle vor Ort. Man setzt sich, wenn keinen Termin hin und wartet. Ich hatte Glück, ging ziemlich schnell.
Anschließend bin ich, ganz mutig, bei meinem Schwiegervater vorbei.
War ja richtig nett. Habe dort auch zu Mittag gegessen. Suche nachher bei Klaus Büchern nach einem Buch, daß hätte er gerne. Bei uns hat auf dem Speicher jeder seine Bücherecke.
Kater Paul geht es zum Glück nach der gestern abendlichen Rauferei mit einem Nachbarskater zum Glück wieder gut.
Teil 2
Geht es anderen auch so Wie intensiv man sich an die letzten Stunden erinnert.
Mich hat er immer Zwerg genannt, keine Ahnung warum. Jetzt sitzt der Zwerg hier und hat Probleme mit dem Kaminofen.
Heute Mittag habe ich mir schon mal all die Motorsägen, Kreissäge und den Holzspalter angesehen. Holzhacken, daß kann ich sehr gut, aber das andere lasse ich mir besser zeigen.
Morgen will ich wieder arbeiten gehen. Ich habe mir vorgenommen, dann immer auf dem Rückweg im Friedwald beim Baum vorbeischauen. Mit etwas Glück hilft es.
Es ist eine schöne große Buche, schön gerade gewachsen und einen Sitzbank ist dort auch.
Ach Klaus, vor 2 Wochen hast du dich gereut, endlich hat man es kapiert, du magst kein Brot sondern Joghurt, wegen der Schluckbeschwerden. Alles ging so rasend schnell.
__________________
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Geändert von carlchen (24.02.2014 um 17:45 Uhr)
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  #2  
Alt 25.02.2014, 06:45
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Dienstag
Müde wie immer, nichts neues.
Gleich fahre ich zur Arbeit. Gemischtes Gefühl, doch irgendwann kommt eh der 1. Arbeitstag danach.
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  #3  
Alt 25.02.2014, 07:12
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RudiHH RudiHH ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Caroline
Alles gute zu dir am heutigen Arbeitstag.
Kraft zu dir und Glück.
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Rüdiger
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Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden.

Wir werden Kämpfen!
Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen.
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  #4  
Alt 25.02.2014, 16:14
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Dienstag nach nachmittag. Nach der Arbeit bei Klaus seinem Baum gewesen.
Der Kranz liegt noch da, bevor alles verwelkt habe ich noch eine Rose mitgenommen. Bei Baum meiner Mutter auch mal kurz hallo gesagt. Mit meiner Mutter ist was ganz anderes. Sie fehlt mir eben nicht so wie Klaus. Doch wie gerne würde ich meine Mutti anrufen, geht ja nicht mehr und Klaus, hallo, wir haben heute auf der Arbeit wieder Döner und Salat gegessen. Mir danach richtig schlecht. Als du ins Krankenhaus musstest, war es das letzte was ich dir mitgebracht habe, die Joghurts und Smoothies zählen nicht oder doch.Anschließend einkaufen.
Nach hause kommen ist jetzt ganz anders.
Etwas Selbstzweifel, war ich nicht genug für ihn da.
Meine Kolleginnen sind alle geschieden und leben ohne Partner, mit Kind, alleine, sie haben alle irgendwann von vorne angefangen. Mit fast 50 von vorne anfangen ist sehr, sehr schwer.
Sitze hier zu Hause, aber ich fühle mich nicht wohl.
Zum Glück ist unsere Sandra ein ganz toughes Mädchen. Sie scheint alles am Besten zu verkraften eben weil, sie ist wie sie ist. Aber sie ist wie du, wenn es hammerhart kommt, weint auch sie.
__________________
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Geändert von carlchen (25.02.2014 um 16:43 Uhr)
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  #5  
Alt 26.02.2014, 06:33
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Es ist Mittwoch.
Ich habe gestern meine Trauerstunde bei Nachbarn gut verbracht.
Eigentlich wollte ich wegen Klaus seinem Auto, zwecks Verkauf fragen.
Nun werde ich noch einige andere Dinge wohl los.
Zurück zuhause war mir nach Möbelrücken. Das verschiebe ich aber erst einmal viellei cht auf Sonntag oder wenn ich die Woche Urlaub habe.

Mein Leben verändert sich und wie sehr wünschte ich einiges früher gemacht.
Im Juni habe ich ja meinen Jahresurlaub, ich überlege in die Toskana zu fahren,

Singlereise verbunden mit viel Kulturprogramm. Dann bin ich nicht allein unter fremden Menschen.
Mich überkommt nun öfters der Gedanke, ist da nicht doch etwas gewaltig schief gelaufen? Eigentlich verfolgt der Gedanke mich schon seit Ende November, wo Klaus in Wiesbaden war.
Ist das normal?
Ständig kommt Post für ihn, macht die Sache auch nicht einfacher.
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  #6  
Alt 05.05.2014, 10:56
Christian 46 Christian 46 ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Carolin ich weis sehr gut wie du dich fühlst. Meine Diana ist am Samstag um 15uhr 55 Für immer eingeschlafen. Das ist so schlimm und brennt so inder Brust und es gibt Keine Tabletten oder Spritzen.Ich wusste gar nicht wieviel Man(n) heulen kann!!!! Gott sei Dank wollte Meine Kleine Tochter heute zur Schule. Es tut einfach nur weh . Ich könnte schreien vor Seelenschmerz!Ich wünsche dir Kraft einfach nur Kraft
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  #7  
Alt 05.05.2014, 11:58
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Hallo Christian,
danke für deine Nachricht.
Das tröstliche ist ja, man ist ja nicht so ganz allein.
Meine Töchter leben noch zu Hause und im Moment ist das gut so.
Schon das ist ein Grund weiter zu leben, nicht wahr.
Mein Therapeutin war heute auch ratlos.
Was soll ich mit meiner nun vielen Zeit anfangen.
Letztes Jahr hatte ich ja doch meiner Mutter, die hat mich schon mal auf Trab gehalten. Und ich hätte ja nie geglaubt, daß ich "gern" arbeiten gehe.
Dabei könnte ich ja jetzt wegen dieser ganzen Rentengeldgeschichte weniger arbeiten, mal so theoretisch.
Den Zettel habe ich im Moment in meiner Jackentasche habe ich letztes Mal am Ende der Trauergruppe bekommen.


Segen der Trauernden

Gesegnet seien alle,

die mir jetzt nicht ausweichen.

Dankbar bin ich für jeden,

der mir einmal zulächelt

und mir seine Hand reicht,

wenn ich mich verlassen fühle.

Gesegnet seien alle,

die mich immer noch besuchen,

obwohl sie Angst haben,

etwas Falsches zu sagen.

Gesegnet seien alle,

die mir erlauben,

von dem Verstorbenen zu sprechen.

Ich möchte meine Erinnerungen

nicht totschweigen.

Ich suche Menschen,

denen ich mitteilen kann,

was mich bewegt.

Gesegnet seien alle,

die mir zuhören,

auch wenn das,

was ich zu sagen habe,

sehr schwer zu ertragen ist.

Gesegnet seien alle,

die mich nicht ändern wollen,

sondern geduldig so annehmen,

wie ich jetzt bin.

Gesegnet seien alle, die mich trösten

und mir zusichern,

dass Gott mich nicht

verlassen hat...

Marie Luise Wölfing
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  #8  
Alt 05.05.2014, 20:19
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Liebe Carlchen,
manchmal habe ich in deinem Faden still mitgelesen.
Sicherlich ist es gut, in schwierigen Situationen sich von einem Therapeuten helfen zu lassen, nur denke ich, manchmal ist der Austausch mit anderen Angehörigen und Hinterbliebenen wertvoller als eine Stunde Therapie.

In der Onlineausgabe des Deutschen Ärzteblatts wurden im vergangenen Monat die Ergebnisse zu einer Studie von Brustkrebserkrankungen bei Frauen,die früher an einem Lymphom erkrankt waren, veröffentlicht.
Deiner Freundin wünsche ich alles Gute.

Für dich und deine Töchter möchte ich ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken.

Liebe Grüße,
Elisabethh.
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  #9  
Alt 05.05.2014, 20:46
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe


Kabelsalat an der Kabeltrommel.
Irgendwie nach 45 Minuten hatten wir es. Wir haben ein wenig geschummelt, so wie mein Papa es gemacht hätte. Es ist wie im Leben, von außen betrachtet sieht es gut aus.
Eben war ich bei meiner "alten" Schulfreundin. Das wir wieder Kontakt haben, hilft mir sehr.
Nun ist es schon "spät". Morgen wird ein langer Tag. Mal sehen wie es in der Trauergruppe wird.
Elisabeth du hast Recht, mit Leidensgenossen zu reden hilft z.Zt. am meisten.
Meine Therapeutin dagegen ist ja froh mich zu sehen.
Da fällt mir die Sängerin Milva ein und das Lied Wir leben noch.
LG Grüße und Gute Nacht Carolin
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  #10  
Alt 28.02.2014, 06:42
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Freitag
Morgens aufstehen ist doch am schwersten.
Als mein Papa gestorben ist, da ging es mir doch ähnlich und doch wieder anders.
Wie heißt es, alles hat seine Zeit.
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  #11  
Alt 28.02.2014, 22:20
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Heute habe ich mit dem Arzt geredet, den Klaus sehr gemacht hat. Ich habe hin und her überlegt aber das reden hat gutgetan. Was ich auch rührend fand, weil der Arzt sich nach den Mädchen erkundigt hat. Morgen fahren die beiden nach Frankfurt.
Morgen drehte ich das erste kalenderblatt, ein neuer Monat .
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  #12  
Alt 01.03.2014, 09:56
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Es ist März. Kalenderblattwechsel hat immer Klaus gemacht.
Die Mädchen habe ich zum Bahnhof gefahren, anschließend am Maum vorbei geschaut. Alles schein mir nicht richtig. Zurück zuhause? hier ist es sehr still und leer.
Heute Nacht geträumt, von einem Leben vor dieser Krankheit.
Wach werden ist nicht schön.
Mal nachgeschaut Trauergruppen finden immer dann statt, wenn ich arbeite.
Nun in die Bücherei, Videothek, einkaufen. Vor 4 Wochen, da wollten wir eigentlich wegfahren, aber wir hatten beide keine Lust. Da fing auch seine Luftnot so richtig an. Sterben ist ja schon nicht immer schön, aber zurück bleiben ist noch viel schlimmer. Schlimmer wie ich dieses Wort hasse.
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  #13  
Alt 01.03.2014, 11:46
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Hallo Caroline
Schiebe dir von ganzen Herzen Kraft und Mut herüber.

Wünsche dir ein Sonnenstrahl der dich Wärmt.
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Rüdiger
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  #14  
Alt 01.03.2014, 14:41
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carlchen carlchen ist offline
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Ich bin gerade mal ganz Stolz auf mich.
Es ist Samstag und ich schaffe es prima allein in der Küche zu sitzen.
Habe ein Poster aufgehangen, hatte ich schon länger vor. Das Poster haben ich in Dänemark gekauft.
Kerze angezündet, Kaffee und Kuchen und lese, Bücher über Trauerarbeit.
Ich glaube ich befinde mich in allmöglichen Phasen.
Taschentücher habe ich auch bereit liegen.
Die Mädchen sind gut in Frankfurt angekommen.
So das genügt, sondern werde ich wieder traurig.
Teil 2
So lang kamen mir die Samstagnachmittage ja nie vor.
Menschen leben in unser Erinnerung weiter, also Klaus ist jetzt sehr lebendig.
Morgen nachmittag bringe meiner Schwägerin Klaus Fahrrad. Er hat sich letztes Jahr noch ein Mountainbike gekauft. Fahrradfahren, daß bedeutete für ihn Kind Freiheit.
Ich habe so ein Mittelding zwischen Renn- und Cityrad, aber letztes Jahr bin ich überhaupt nicht zum Fahren gekommen.
Man fragt sich immer später, warum habe ich so und so gehandelt. Warum haben wir so vieles falsch oder anders gemacht. Aber diese Krankheit hat soviel Kraft und Zeit gekostet
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Geändert von carlchen (01.03.2014 um 19:15 Uhr)
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  #15  
Alt 02.03.2014, 10:37
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Nun ist unser letztes richtig gemeinsames Wochenende nun 4 Wochen her.
Wir sind spazieren gegangen. Spaziergen gehen danach ist mir ja gar nicht.
Ich bin noch nicht in der Stimmung Wege zu gehen, wo wie zusammen waren und das sind verdammt viele.
Und im Moment tröstet mich auch keine Gedichte von Fontane und sonst wem, daß irgendwann die Sonne wieder scheint.

Gut das ich gleich zu meiner Schwägerin fahre.
Denn was mache ich jetzt, Kündigungen, Rechnungen bezahlen. Mist Papierkram. Zur Zeit habe 3 Hefter.
Freue mich ja auf die Steuererklärung. Die haben wir ja beide gehasst wie Fußpilz, waren immer etwas spät dran. Ich mache sie auch schön in Papierform.
Vorsichtig angefangen hatte ich ja, aber dann habe ich Klaus einfach in Ruhe gelassen. Morgen habe ich meinen ersten Bereitschaftsdienst, wo wir nicht uns abend noch gute Nacht wünschen. Beim Letzten Mal ging es ihm ja überhaupt nicht mehr gut. Was hatte ich da eine Angst ihn bald zu verlieren.
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Geändert von carlchen (02.03.2014 um 13:37 Uhr)
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