|
#1
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe KatrinB,
die Hirnbestrahlung im Fall Ihres Vaters ist tatsächlich eine prophylaktische (vorsorgliche) Hirnbestrahlung, um eventuelle Mikrometastasen im Hirn zu vernichten. Normalerweise ist es möglich, wenn Hirnmetastasen später auftreten, die Metastasen stereotaktisch (also gezielt) zu bestrahlen. Eine weitere Ganzhirnbestahlungsmöglichkeit hängt von der gewählten Betrahlungsstärke der ersten Ganzhirnbestrahlung ab. Gesundes Gewebe kann nur eine bestimmte Dosis vertragen, die sich das Gewebe auch leider merkt. Alles Gute Thomas Gronau |
#2
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Sabine N,
es kann durchaus sein, daß Regionen im Hirn, die für das Hören zuständig sind durch die Bestrahlung beeinträchtigt worden sind, aber normalerweise regeneriert sich das wieder. Ich nehme aber eher an, daß die Hörprobleme durch die Entzündung gekommen ist. Die angegebenen komplementärmedizinischen Präparate stören die Chemotherapie übrigens nicht. |
#3
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Elke,
leider habe auch ich nichts in der Literatur zu Ihrem Problem gefunden, allerdings sehe ich auch keine direkte therapeutische Wechselwirkungen durch die Kombination der beiden Krankheiten. Vielleicht konsultieren Sie deswegen mal einen Gefäßspezialisten. Alles Gute Thomas Gronau |
#4
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Yana,
manchmal sind Knochenmetastasen auch auf dem CT nicht gut zu erkennen und werden z.B. mit einer Osteopörose verwechselt. So sicher scheinen sich die Ärzte auch immer noch nicht zu sein, da sie Zometa geben. Zometa ist zugelassen für die Behandlung der tumorinduzierten Hyperkalzämie sowie der Prävention sklettbezogener Komplikationen bei Patienten mit fortgeschrittenem, auf das Sklett ausgedehnten Tumor. Auf jeden Fall wäre die Behandlung mit Zometa die richtige Therapie, auch wenn Knochenmetastasen vorliegen würden. Alles Gute für Ihre Oma! Thomas Gronau |
#5
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo Dr.Gronau!bei mir haben sie vorige Woche einenTumor in der linken Lunke festgestellt 6cm.seit dem bemrke ich meine Rückenschmerzen noch mehr und ein krippeln in Armen und Beinen. Meine Frage,ist das ein Anzeichen auf Wirbelsäulenbefall,oder ist es durch die ganze Aufregug mehr psychisch?Habe auch in der Nacht bei Lagewechsel Krappelhusten wie verrückt.Vielen Dank Marina.
|
#6
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Marina,
das ist schwer von aussen zu sagen. Bitte sprechen Sie vertrauensvoll mit Ihrem behandelnden Arzt, der das abklären kann. Alles Gute Thomas Gronau |
#7
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
S.g. Herr Doktor!
Ich wüsste gerne was Tumormaker: Cyfra 21-10.1-2.99ng/mL *4.555 heisst? Vielen dank für Ihre Info. mfg Manuela Fedezuk |
#8
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Lieber Dr. Gronau,
ich hätte gern gewusst, ob es überhaupt eine absolute Heilung von Lungenkrebs gibt? Meinem Vater (54) wird nächste Woche entweder der befallene Lungenlappen oder der gesamte Lungenflügel (steht noch nicht fest) entfernt. Es wurden nirgends sonst in seinem Körper Metastasen gefunden. Wenn der Tumor dann entsprechend entfernt wurde, ist damit denn dann "nicht alles erledigt"? Ich lese so häufig, dass selbst dann immer wieder Krebs auftaucht. Das verstehe ich nicht! Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße, Konni |
#9
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Manuela Fedezuk,
Der Tumormarker Cyfra 21-10 ist ein Tumormarker speziell für nicht-kleinzellige Bronchial-Karzinome. Solange der Wert unter 3,3 ng/L (entspricht 3,3 ug/mL) liegt, ist der Wert unauffällig.Bei Ihnen liegt der Wert wohl zwischen 1-2,99 ng/mL und damit im Normalbereich. Der Wert *4.555 kann ich leider nicht interpretieren. Zur weiteren Info zum Tumormarker siehe: http://www.netdoktor.at/laborwerte/f...rker/cyfra.htm . Zur Not bitte den behandelnden Arzt zur Rate ziehen. Alles Gute! Thomas Gronau |
#10
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Liebe Konni,
wenn der Lungentumor früh genug erkannt wird und noch keine Metastasen nachgewiesen wurden, kann man durch eine Lungen-OP, wo der Tumor vollständig entfernt werden kann (eine sog.R0-Resektion)eine Heilung erreichen. Leider kommt es aber auch immer wieder vor, daß sich selbst dann schon Mikrometastasen gebildet haben, die man mit den heutigen Diagnoseverfahren nicht entdecken kann. Wenn das der Fall ist, kann es irgendwann zu einem Rezidiv kommen, bzw. Metastasen können sich irgendwo im Körper breit machen. Dann sind die Heilungschancen wesentlich schlechter. Ich hoffe für Ihren Vater, daß mit der OP das Problem gelöst ist. Alles Gute Thomas Gronau |
#11
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Sorry, Herr Dokror...soll *5,55 heissen.
Wüden Sie mir bitte auch mitteilen, was Adenkarzinom der li.Lunge T2N2MxR1 GIII;niedrig differenziert St.p. Pneumektomie li. mit ausgedehnter Lymphadenektomie heisst. Was ist ein Tumormarker, ein messgerät? Sorry weiss es nicht. Es betraf nicht mich sondern meine Mama. Vielen Dank Manuela Anmerkung der Moderation Antwort ist im Thread "Stadien bei Lungenkrebs" zu finden Tanja L. / Mod. |
#12
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich trete jetzt niemandem zu nahe; das ist nicht böse gemeint. Wir sollten dieses wichtige Möglichkeit einen wirklichen Fachmann zu befragen nicht dahingehend "missbrauchen", hier Allerweltsfragen zu stellen. Infos z.B. zur TNM-Klassifizierung oder zu Tumormarkern lassen sich wirklich recht leicht finden; auch innerhalb des KK. Also bitte nicht immer gleich den Dr. Gronau fragen, sondern erst mal selbst suchen. Nichts für ungut Viel Glück für Euch und Eure Lieben Joachim |
#13
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo Joachim!
Für mich ist es nicht eine Allerweltsfrage....da Du aber schon am schreiben warst, hättest Du es mir gleich beantworten können. Wenn sich Dr.Gronau nicht daran stösst mir zu antworten(bin leider nicht so fachkundig wie Du) solltest es auch Du nicht tun..... Dich habe ich ja auch nicht um Antwort gebeten. mfg Manuela |
#14
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Hallo Manuela,
genau das wollte ich eigentlich vermeiden, dass Du jetzt sauer bist auf mich. So habe ich das wirklich nicht gemeint; und außerdem habe ich keineswegs nur Dich damit ansprechen wollen. Und wie könnte ich mich daran stoßen, wenn Dr. Gronau Dir antwortet!? Hab Dir deswegen nicht geantwortet, weil in diesem Thread Fragen an einen wirklichen Fachmann gestellt werden, da sollte ich mich als mindestens Dreiviertel-Laie nicht einmischen. Ich wollte nur dazu anregen, mal selbst nach Infos zu suchen. Vieles findet sich im Krebs-Kompass. Oder einfach mal in eine Suchmaschine "Tumormarker" und "Lungenkarzinom" eingeben. Tumormarker sind Stoffe(Proteine/Eiweißverbindungen), die bei Krebserkrankungen im Blutplasma zu finden sind. Je nach Krebsart sind sie mehr oder weniger aussagekräftig. http://www.ma.uni-heidelberg.de/inst...mormarker.html Das war nur ein Beispiel, wie einfach sich Informationen finden lassen. Sicher bekommst Du zu solchen allgemeinen Fragen in anderen Threads sehr schnell Auskünfte. Gerne auch von mir, soweit ich mir sicher bin, keinen Unsinn zu erzählen. Es wäre schön, wenn dieser Thread wirklich für spezielle Fragen an einen echten Fachmann vorbehalten bliebe. Nur dazu wollte ich in meinem Beitrag von vorhin aufrufen. Ganz bestimmt wollte ich damit niemandem weh tun und schon ganz und gar nicht, dass sich jemnad beleidigt oder angegriffen fühlt. Liebe Grüße Joachim |
#15
|
|||
|
|||
Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau
Lieber Dr. Gronau,
mein Bekannter hatte vor einem Jahr 3 Metastasen in der Blase, die mit Chemo behandelt worden sind. Nun ist er seit 8 Wochen wieder im Krankenhaus, verdacht Lungenkrebs. Er ist von oben bis unten untersucht worden. Der Professor kam dann vor 2 Tagen und meinte, es bestünde der Verdacht auf kleinzelliges Brochialcarcinom mit der Vermutung, dass das Rippenfell bereits betroffen ist. Vor zwei Wochen hatte er einen Pleuraerguss, indem Metastasen, die schon damals in der Blase waren, gefunden wurden. Verdacht, dass bereits der Lymphknoten an der Lunge betroffen ist. Primärtumor wurde nicht gefunden. Eine Brochoskopie kann noch nicht durchgeführt werden, da er permanent Fieber hat. Die Prognose ist wahrscheinlich eher schlecht, dies bestätigen auch Aussagen anderer Patienten. Haben Sie evtl. Erfahrungen sammeln können, ob eine zusätzliche Krebstherapie z.B. von der Firma Heel od. auch von anderen biologischen Krebstherapien erfolgversprechend sein könnten? Dies heißt, Änderung der Lebensweise, Ernährung umstellen, entgiften, Enzyme, Vitamine/Spurenelemente etc. sowie Simonton? Der Professor wandte fast angeekelt den Kopf weg, als ich ihn auf eine zusätzliche biologische Krebstherapie ansprach, er meinte, es würde nichts bringen und ging aus dem Raum. Die ganzen Toxine bleiben aber doch im Körper, gesunde Zellen erkranken ebenfalls. Wissen Sie, ob ich irgendwo Erfahrungsberichte von Betroffenen finde, die trotz Diagnose kleinzelliges Bronchialcarcinom durch die angewandte Therapie z.B. von Heel ihr Leben mehr als 2 Jahre verlängern konnten? Freue mich auf Ihre Antwort. Viele Grüße Michaela |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|