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#1
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AW: Beschäftigung in der Klinik
Vielleicht Kurzgeschichten schreiben bezogen auf deine lieben.
Wo du jeden zur Hauptfigur machst. Bezogen auf ihren Charakter was sie halt ausmacht was du vielleicht mit ihnen erlebt hast usw das kannst du ihnen dann geben zur Abschluß Party wenn du den a-loch von Krebs den Mittelfinger gezeigt hast und ihn zu winkst beim abflug Oder du strickst kleine mützchen für die Frühchenstation Oder kleine Teddys für die Kinderkrebsstation Vielleicht magst du ja auch ein Buch anfangen für die Station wo jeder reinschreiben kann, in art wie Gästebuch. Lustiges, trauriges Oder lern nähen das nimmt viel Zeit in Anspruch und macht Spaß den erfolg zu sehn Ach und wink dir erstmal Unhöflichkeit tz und das in meinem Alter |
#2
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AW: Beschäftigung in der Klinik
Hey (weis jetzt nicht wie ich dich ansprechen soll deswegen nur "Hey")
Also bei dir kling das so wie bei mir, dass du eigentlich höchstens Abends das Zimmer verlassen kannst weil du andauernd an einer Chemo drang geklemmt bist. Also ich war ruhig eher. Viel Geschlafen und so. Hab am Abend aber dann mit den Nachtschwestern geredet aber nur wenn die Zeit hatten. Rumgelaufen bzw. gegangen um müde zu werden. Ein paar Sachen gemacht wie du wärend des Tages. Die Ideen von Paulmeinheld sind nicht schlecht kannst du dir Überbelegen. Evtl. noch Filme von zu Hause auf Laptop oder Mini-Player ansehen. hab auch viel mit den anderen geschrieben. War ein aufregendes Jahr Hab vieles erfahren was andere erst Wochen später erfahren haben. lg SHU |
#3
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AW: Beschäftigung in der Klinik
Hey,
das sind echt tolle Ideen, danke! Werde mal schauen, was sich davon umsetzen lässt. SHU, ich darf leider nie das Zimmer verlassen, da ich meistens wegen den niedrigen Zellen in Umkehrisolation bin... Aber man gewöhnt sich an alles Liebe Grüße, der Esel (nennt mich ruhig so, schließlich hab ich mir den Namen selbst ausgesucht! )
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04/2014 Diagnose Leukämie (prä-B-ALL) im Alter von 24 Jahren |
#4
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AW: Beschäftigung in der Klinik
Es gibt so viele gute Livestreamseiten....wenn ich mal wieder flachliegen muss, gibt es für mich nur wenige Auswege um die enorme Masse an Fussballspielen. Eishockey und NBA dann meist unter der Woche.
Ansonsten, mache ich Dinge die mir bisher völlig fremd waren oder von denen ich keine Ahnung hatte. Zurzeit arbeite ich viel mit Musikprogrammen und 'produziere' meine eigenen Liedchen auf dem Lapi. Dazu bedarf es noch nicht mal zwangsweise Equipement, wenn man es als Laie angehen will. Außerdem versuche ich mich an dem Malen von Graffitis, was nach einer gewissen Gewöhnungsphase richtig Laune macht. Aber auch Dinge die mich bisher nur angekotzt haben (wie Hochschulmathematik ^^), bringe ich mir nun nach all den Monaten/Jahren des Verdrängens bei und setze mir immer bestimmte Ziele die ich Schritt für Schritt erreichen will. Die Erfolgserlebenisse sind vorprogrammiert und lassen einen nach vorn blicken. Auch lese ich viele Kochbücher und kreiere mir meine eigenen Rezepte, die ich zu Hause mit der Family ausprobiere...obwohl ich kochen immer gehasst hab. Jeder macht es anders, aber jeder macht es auf seine eigene Weise gut. Manche schauen auch einfach gern auf Vergangenes zurück, schreiben kleine Bücher über ihr Leben, malen Dinge die sie an schöne Momente erinnern usw.. Es sollte keine Zeit der Traurigkeit sein, sondern vor allem des Kreativseins.....natürlich neben dem Fussballschauen (bei mir). |
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