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  #1  
Alt 21.12.2011, 19:48
angie12 angie12 ist offline
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Registriert seit: 19.12.2011
Beiträge: 5
Standard Meningeom

Hallo Zusammen,

bei meinem Vater wurde ein ziemlich großes Meningeom festgestellt. Nach anraten der Ärzte soll nun eine OP stattfinden.
Fakt ist, dass das Meningeom ein sehr langsam wachsender ist der über Jahre wuchs und dies mit der OP wohl gut zu überstehen ist.
Leider hab ich nur wenige Informationen da ich nicht lange mit dem ARzt reden konnte.
Eine Frage vorab hätte ich! Dürfen die Ärzte sagen, dass die OP relativ unproblematisch ist wenn dem nicht so ist? Gibt es bei der OP oft tödliche Ausgänge? (ich weiß ein Restrisiko gibt es immer) Ich habe totale Angst vor dem Termin und kann nicht mehr klar denken. Wie wird eine solche OP genau gemacht? Wann ist man "überm Berg"? Sofort nach der OP oder können selbst noch danach Komplikationen auftreten? Die Leute die hören dass er ein Meningeom hat schlagen die Hände über dem Kopf zusammen und das macht mir sehr viel Angst.

Vielen Dank vorab
angie12
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  #2  
Alt 22.12.2011, 18:14
melast80 melast80 ist offline
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Registriert seit: 21.11.2011
Beiträge: 36
Standard AW: Meningeom

Meine Mutter hatte jetzt schon zum zweiten Mal ein Meningeom und hat beide OPs super überstanden.
Wo sitzt denn der Tumor bei deinem Vater? Ein Meningeom ist ja ein Tumor der Hirnhaut und somit meist recht gut erreichbar. Bei meiner Mama lagen beide am Hinterkopf.
Die OPs haben beide ca. drei Stunden gedauert. Abends war meine Mutter jeweils wieder fit, ist am nächsten Tag wieder aufgestanden, und eine Woche nach der OP durfte sie wieder nach Hause. Nach dem ersten Meningeom hatte sie nach der OP noch Bestrahlung bekommen, die sie zum Glück auch gut vertragen hat. Ob sie diesmal auch wieder bestrahlt werden muss, wissen wir noch nicht.
Ihr Arzt sagte mal, eine solche OP sei kein Problem. Kopf auf, Ding raus, Kopf zu. Danach gibt es noch ein paar Tage Kortison, um eine Hirnschwellung zu vermeiden.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich war auch total panisch und konnte erst am Abend, als ich gehört hatte dass alles gut gelaufen war, wieder aufatmen.

Alles Gute für deinen Vater!
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  #3  
Alt 22.12.2011, 20:35
angie12 angie12 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Meningeom

Hallo Melast80,

das M. sitzt wohl nicht am Hinterkopf sondern eher seitlich neben der Strin. Leider kenn ich die genaue med. Bezeichnung nicht.
Danke, dass du mir deine Erfahrungen mitgeteilt hast. Genauso wie du habe ich die totale Panik gehabt bzw. hab sie noch und solche mails helfen einem dann alles aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Man liest so viel im Internet und weiß hinterher garnicht mehr was man glauben soll.
Was war das genau für eine Bestrahlung die deine Mutti da hatte? War dass diese Gamma Knife Bestrahlung? Auch alles gute für deine Mutter!
Viele Grüße und danke vorab
angie12
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  #4  
Alt 23.12.2011, 18:44
melast80 melast80 ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Meningeom

Nein, das war keine Gamma-Knife-Bestrahlung. Den ersten Tumor hatte sie schon vor sieben Jahren, ich weiß gar nicht, ob es das da schon gab.
Sie war in Köln-Merheim im Krankenhaus, dort waren sowohl OP als auch nachher Bestrahlung.
Ein Meningeom ist halt grundsätzlich relativ einfach zu entfernen, weil sie an der Hirnhaut sitzen und nicht mitten im Hirn oder so.
Meine Mutter hat noch einen zweiten Tumor hinter dem linken Auge; damit geht es leider nicht so einfach. Die OP ist für den 10./11.01. angesetzt, und ich hab jetzt schon wieder Panik davor.
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  #5  
Alt 30.12.2011, 12:56
angie12 angie12 ist offline
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Registriert seit: 19.12.2011
Beiträge: 5
Standard AW: Meningeom

Seit bei meninem Vater das M. festgestellt wurde erklärt das auch seine Wesensveränderung. Kann man davon ausgehen, dass sich das auch nach der OP wieder verbessert?
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  #6  
Alt 30.12.2011, 18:32
sponella sponella ist offline
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Beiträge: 32
Standard AW: Meningeom

hallo liebe angie12!

ich möchte dir erst mal die angst vor der op nehmen , es gibt da viele gute operationsmetoden die in der regel alle gut verlaufen , mein mann hat in diesem Jahr drei hirntumoroperationen und alle hat er gut überstanden, er wurde in der regel nach 6 Tagen aus dem krankenhaus entlassen , er hat aber ein bösartigen tumor der ganz schnell nachwächst , das ist beim meningom nicht zu erwarten ,sicher kann bei einer solchen op auch mal was schiefgehen , selbst wenn er nach der op ausfälle hat , bilden die sich meist schnell zurück . ich wünsche dir und deiner familie viel kraft in dr nächsten zeit und schicke die ein paar glücksengel vorbei : engel:

sei gegrüßt von annemarie
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