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  #1  
Alt 18.07.2009, 11:25
chuckey chuckey ist offline
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hallöchen,
also ich weiß eigentlich gar nicht wo ich hierher gehöre,habe eigentlich gebärmutterhalskrebs,aber eine sehr seltene form davon,die noch nicht erforscht ist,und ich werde daher auf eierstockkrebs behandelt.
habe die hoffnung hier jemand zu finden der was ähnliches hat wie ich,also bei mir ist es ende märz festegestellt worden,aber richtig,mit leber und lungenmetastasen,man hat mir nur noch 3 monate zu leben gegeben.
jetzt 4 monate später hat die behandlung sehr gut angesprochen weil der tumor wohl auch so agressiv ist,habe meine 5. chemo hinter mir.
wie geht es euch so mit der chemo?und habt ihr vielleicht auch schon metastasen?

liebe grüße
chuckey
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  #2  
Alt 18.07.2009, 13:40
Orchidee Orchidee ist offline
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Hallo Chuckey,

ich habe mal deine Beiträge überflogen - du musst ja eine ganze Menge durchstehen. Tut mir wirklich leid für dich...

Wirst du in einer Klinik behandelt, die sich wirklich mit Gebärmutterhals- bzw. Eierstockkrebs auskennt? Für mich lesen sich deine Schilderungen leider nicht so... Hast du dir eine Zweitmeinung eingeholt? Vielleicht schreibst du mal, welche genaue Diagnose du bekommen hast. Immerhin hast du es der Ärztin mit ihrer Prognose ja schon mal gezeigt. Weiter so!

Gruß
Orchidee
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  #3  
Alt 18.07.2009, 14:39
chuckey chuckey ist offline
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also hier in braunschweig soll ich schon sehr gut aufgehoben sein,zumindest sagt jeder hier wären sehr gute ärzte vorhanden.
eine zweitmeinung habe ich ir auch eingeholt in göttingen,und die war niederschmetternd,knapp 2 stunden fahrt hin,dann fast 4 stunden gewartet,15 minuten gespräch,wo der arzt sagte er würde nach der 2. chemo gucken ob sie anschlägt und wenn nicht sollte man mich nicht weiter quälen,da bin ich schon sehr froh das ich hier meine ärztin im mvz habe,sie lässt mich nicht fallen und hat mir gesagt zu kämpfen lohnt immer.
soll ich euch das mal aufschreiben was auf den zetteln steht?muß mal schaun.
ich glaube auch man muß sich um alles selber kümmern,die ärzte sagen einem nicht was man noch für möglichkeiten hat,zumindest hier.ich hab z.B. erfahren das man die leber bestrahlen lassen kann,das ist mein ziel,dafür müssen aber die tumorzellen soweit weg sein

liebe grüße
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  #4  
Alt 18.07.2009, 22:24
chuckey chuckey ist offline
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bist du dir sicher das die leber nicht bestrahlt werden kann?heißt dann regionale chemotherapie,oder strahlen........??????weiß nicht mehr genau,aber die charite in berlin bietet das an.
ich habe in dem anderen forum schon geschrieben und nette frauen gefunden,nur irgendwie ist der krebs ja doch irgendwie anders:-(
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  #5  
Alt 19.07.2009, 13:35
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Siby Siby ist offline
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Hallo chuckey!
Bei meinem 3. Rezidiv hatte ich auch eine Lebermetastase und Prof. Sehouli (Charité) hat eine Laser- oder Afterloading-Therapie (Bestrahlung minimalinvasiv, mußt mal googeln) vorgeschlagen (nicht palliativ). Allerdings weiß ich nicht wie es bei mehreren Metas aussieht.
Da dann aber noch Metas an der Bauchaorta festgestellt wurden, bekam ich ersteinmal Chemo und die hat zum Glück die Lebermetastase auch gekillt.
Bekommst du jetzt Taxol/Carboplatin?
Alles Gute für dich.
LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt,
hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Winston Churchill
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  #6  
Alt 19.07.2009, 18:40
chuckey chuckey ist offline
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ja ich bekomme Taxol/Carboplatin,und es hat auch angeschlagen,hat ja kein arzt mit gerechnet,ich hab immer noch angst wegen der metastasen,habe immer noch im kopf wenn der krebs gestreut hat ist es vorbei,weil ich einfac auch nicht so viel weiß.
wie lang hast du denn schon die krankheit mit den metastasen?
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  #7  
Alt 19.07.2009, 23:38
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Siby Siby ist offline
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Hallo liebe Christine!
Ich wollte deine Kompetenz nicht in Frage stellen, aber für einen Leien ist Bestrahlung=Bestrahlung.
Aus deinem Posting mußte man fast schließen, daß Bestrahlung eben nur palliativ angewendet wird. Afterloading ist ja auch Bestrahlung.
Aber nun hast du ja alles genau erklärt.
Danke
LG Siby
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Winston Churchill
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  #8  
Alt 19.07.2009, 23:56
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Siby Siby ist offline
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Hallo chuckey!

Bekommst du noch weiter Chemo?
6x ist ja Standart. Wird dann ein CT gemacht. Gibt es dei deiner Krebsform auch einen Tumormarker den man bestimmen kann.
Mit meiner Erkrankung, sieht es ein wenig anders aus. meine Erste war Ende 2000 da hatte ich keine Fernmetastasen, eine Dünndarm- und eine Rektummetastase.
1. Rezidiv 2004, Auch nur im kleinen Becken. 2. Rezidiv 2005, Auch keine Fernmetas "nur" der Dünn- und Dickdarm ziemlich eingepappt und Rektummetastase.
2008 das nächste Rezidiv an der Bauchaorta und in der Leber.
Bis jetzt hatte ich jedesmal Glück und war nach der Behandlung tumorfrei.
Wenn bei dir die Chemo gut anschlägt, ist es doch prima. Vielleicht hast du auch Glück und deine Lebermetas werden auch mit beseitigt.
Ich drück dir ganz doll die Daumen.
LG Siby
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Winston Churchill
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  #9  
Alt 20.07.2009, 11:14
chuckey chuckey ist offline
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tumormarker ist gemacht worden,am anfang war es über 1000,und nu ist er im normalbereich,irgendwas mit 10 glaub ich.
nach der 3. chemo haben sie geguckt,und ich hab wohl noch ne vertrocknete metastase in der lunge,und die leber soll wohl leicht rückläufig sein.da ich ja auf eierstockkrebs behandelt werde,wird es wohl bei den 6 gaben bleiben,und dann wird nochmal geguckt,ich hoffe so sehr das sich in den anderen 3 malen auch was getan hat.
die 5. chemo hab ich nicht so wirklich gut vertragen,durchfall,übergeben,und und und,hoffe das es bald besser wird.
was ist denn ein revidiz?davon hab ich noch nichts gehört:-(
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  #10  
Alt 20.07.2009, 11:28
chuckey chuckey ist offline
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liebe christine,
bei den sachen die du beschrieben hast,das geht bestimmt nicht wenn es schon mehrere metastasen sind,oder?meine leber soll wohl schon sehr voll sein:-(
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  #11  
Alt 20.07.2009, 12:40
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Siby Siby ist offline
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Hallo liebe Christine!
Da ich kein Arzt bin, und auch sonst nichts In medizinischer Richtung studiert oder gelernt habe, werde ich mich immer als Laie betrachten.
Chuckey ist sogar ganz neu hier und ist erst recht Laie.
Nichts für ungut, ich habe mich ja auch bedankt.
LG Siby
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Winston Churchill
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  #12  
Alt 20.07.2009, 17:49
chuckey chuckey ist offline
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also um ganz ehrlich zu sein habe ich mir meine genaue diagnose noch nie auf dem papier angeguckt weil ich angst davor habe,und wie wird denn hier miteinander umgegangen?????also ich bin kein spezialist in sachen krebs,wie denn auch,weiß erst seit ende märz davon und habe einfach auch noch nichtdie kraft gefunden mich mit allen einzelheiten auseinader zu setzen,man muß doch kein spezialist sein um hier zu schreiben,oder??????
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  #13  
Alt 20.07.2009, 23:14
HeikeL HeikeL ist offline
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Guten Abend !

Um hier zu schreiben, muss man kein Spezialist sein! Aber, auch wenn man nicht aus dem medizinischen Bereich kommt, wird man mit der Zeit doch "Fachfrau".

Wenn man hier detaillierte Antworten bekommen möchte ( von Frauen, die schon länger dabei sind) muss man eben auch wissen, was man für Befunde hat und diese hier artikulieren.
Sonst kann man keine präzisen Antworten erwarten !

Man kann hier selbstverständlich auch nur " plaudern" und sich über die Krankheit auf einem allgemeinen Niveau austauschen. Auch Daumendrücken, Küsschen und Anteilnahme sind für viele hier im Forum wichtig.

Nur , man kann eben ohne genaue Angaben auch keine genauen Antworten erwarten.

Bisher ist der Umgangston ein sehr netter.

Gruß
Heike

Geändert von HeikeL (20.07.2009 um 23:29 Uhr)
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  #14  
Alt 25.07.2009, 04:51
HeikeD. HeikeD. ist offline
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Beiträge: 163
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Liebe Chukey,

ich glaube, dass es wirklich ganz individuell entschieden wird, welche Art der Therapie eingesetzt wird.
Da du ja erst vor kurzem mit deiner Diagnose konfrontiert wurdest, ist es für mich sehr gut nachvollziehbar, dass du dich noch nicht konkret damit auseinandersetzen konntest. Aber du bist doch auf dem richtigen Weg, wenn du jetzt beginnst, die einzelnen dir unklaren Dinge zu hinterfragen. Ich habe (seit März 2006 ) viel gegoogelt, das hat mir schon viel Aufschluss gegeben. In diesem Forum bin ich erst seit heute, bin aber sehr überrascht, wieviel Fachwissen einige unserer Mitstreiterinnen haben und wie gut Fragen hier beantwortet werden. Ist meiner Meinung nach der einfachere Weg, weil du hier ja ganz persönliche Fragen beantwortet bekommst.
Zu deiner "Leberfrage'" kann ich dir berichten, dass bei 2 mir verschiedene Verfahren angewendet wurden. Beim ersten Mal wurde mir der gesamte linke Leberlappen entfernt, beim zweiten Mal wurde eine Metastase mit einer sog. Thermoablation entfernt. Dabei wird unter dem CT eine "Nadel" in die Met. eingeführt, danach mittels starker Hitze die Met. verkokelt. Ich weiß allerdings selbst nicht, ob dies erfolgreich war, werden wir am Montag im MRT sehen.

LG
HeikeD.

Geändert von HeikeD. (25.07.2009 um 04:53 Uhr)
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