Druckbeschwerden

[Sandy1976]

Hallo,

ich heiße Sandra und norm. bin ich im Darmkrebsforum wegen meinem Pa (57)unterwegs. Er hatte vor knapp 4 Wochen seine letzte Bestrahlung. Papa hatte ein Rezidiv im Darm (kleines Becken, ca. 2,2 cm groß) und wurde 37x bestrahlt.
Seitdem hat er das Gefühl "etwas" wächst und Zitat: "wenn ich nicht hinten zugenäht wäre hätte ich das Gefühl es würde explodieren und rausschießen!"
Er spürt es aber nicht jeden Tag, aber wenn dann ist ein enormer Druck da.
Im Krankenhaus sagte man ihm bei Bestrahlung kann es zur Anschwellung innerlich kommen.
Pap ist total fertig, er hat keinen Lebensmut mehr. Er redet sogar von Selbstmord, bevor ihn der Krebs auffrist
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei Bestrahlungen gemacht?
Löst sich ein Tumor durch Bestrahlung überhaupt auf? Kann er sich "vergrößern", evtl. durch Anschwellung bei Bestrahlung?
Ich hoffe auf irgendeine Antwort von euch, ich habe solche panische Angst.


Ganz liebe Grüße Sandra

[Sandy1976]

Hallo,

kann mir wirklich niemand was dazu sagen?

Liebe Grüße Sandra

[nikita1]

Liebe Sandy,
ich bin an Gebärmutter und Gebärmutterhals bestrahlt worden (70 Gray) , der Darm hat auch eine Ladung abbekommen...
Es ist schon so, dass die Krebszellen vom Rezitiv zerstört werden, aber auch umliegendes gesundes Gewebe.
Doch habe die Ärzte heute die Möglichkeit, punktgenau zu bestrahlen... eine vorherige OP wäre eine Alternative gewesen, keine Ahnung, warum man das Rezitiv nicht rausgeschnitten hat und dann bestrahlt + Chemo...
Ich bin aber auch nicht operiert worden, da inoperabel

Du schreibst, dein Vater sei "zugenäht" - hat er denn ein Stoma ? Irgendwohin muss doch alles aus dem Körper raus.
Vielleicht hat er solchen Druck, weil kein richtiger Abfluss stattfindet ?

Schreib doch mal im Darmkrebsforum, da findest du viele, die gleiches schon durchgemacht haben und dir eventuell Tipps geben können.
Alles Gute für deinen Vater