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Alt 03.07.2009, 05:57
Benutzerbild von Floridachild
Floridachild Floridachild ist offline
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Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 1
Standard Lebe am anderen Ende des Globus(Florida), bin so hilflos...

Hallo,

habe in den letzten Wochen sehr viel hier gelesen bevor ich mich nun endlich angemeldet habe.......

Ich,44J, drei Soehne, lebe seit 11 Jahren in Florida und bekomme immer nur ab und an ueber Telefon mit, was so bei meinen Eltern laeuft (65+72J).Mein letzter besuch war vor 5 jahren.

In letzter Zeit ging es meiner sonst so relativ fitten Mutter wohl immer schlechter.Alle dachten erst, es waere eine Grippe. Erst als sie schwer Luft bekam brachte sie mein vater endlich ins KH (Angst mangels K-Versicherung). Es stellte sich heraus, das sie Wasser in der Lunge hatte. Das war der Anfang. Das KH bestand auf weiteren Untersuchungen und nun (mehrere wochen spaeter) gab es den Befund der Kernspin-Tomo: grosses Bronchialkarzinom in linker Lunge, mittleres, kreisfoermiges Brronchialkarzinom in rechter Lunge und Metastasen in den Lymphknoten, laut meines vaters Aussage, mehr Info hab ich nicht.

Vorige Woche hat sie dazu ambulant ein orangen-grosses, ich sag mal Abzess-artiges Etwas am Steisbein, entfernt bekommen, das sich nun als Metastase, bzw. boesartiger Tumor heraustellte.

Ich bin voellig fertig mit den Nerven und fuerchte das meine Mutter damit nicht sehr lange zu leben hat, da sie auch seit Monaten kaum noch etwas isst(was sich nun irgendwie traurigerweise erklaert).Nun ergeben alle diese Symptome irgendwie einen Sinn. Sie schlaeft nun auch die meiste Zeit des tages und ist zu schwach fuer alles, habe ich mir sagen lassen.

Ich bin so konfus und weiss nicht, was das alles bedeutet. Mein Vater hat schon angedeutet, das eine Behandlung evtl. nicht viel Sinn macht. Oh mein Gott.Ich bin inmitten meiner Einbuergerung hier und kann meinen deutschen pass momentan deswegen nicht verlaengern. Im guenstigsten Falle koennte ich Anfang August nach Deutschland fliegen. Ich habe eine panische Angst, das die Krankheit sehr schnell fortschreiten kann. Ja, ich weiss eigentlich gar nicht mehr, was ich fragen wollte. Ich liebe meine mom ueber alles und bin total ueberfordert mit dieser Diagnose.

Die Entfernung macht alles irgendwie so diffus, da ich sie ja auch nie sehen kann und nicht bei ihr sein kann. Ich bin so voellig fertig und hoffe einfach nur, das sie ein wenig durchhaelt.

bin dankbar ueber jede Antwort oder Rat,
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