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Alt 16.12.2015, 11:10
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Beiträge: 145
Standard Früherkennung/Vorsorge?

Hallo,

ich bin schon länger stiller Mitleser in diesem Unterforum, da es mich im weitesten Sinne selbst betrifft (meinen ersten Beitrag im Thema BSDK betrifft einen Angehörigen in der Familie) und ich hier deshalb auch mehr ins Detail gehen kann.

Ich habe seit ich Anfang 20 bin eine Refluxösophagitis. Folge exzessiver Essstörung/Bulimie. Behandlung ausschließlich mit PPI.
Die Wirksamkeit des Medikaments lässt seit einiger Zeit zu wünschen übrig, so dass ich öfters mal leichte Speiseröhrenirritationen oder schon Entzündungen habe....
Neulich hatte ich in kurzer Folge mehrere heftige Schmerzattacken im Oberbauch-Mitte, direkt unter dem Brustbein. Sowas hatte ich bisher noch nie. Nach Einnahme eines flüssigen Akutmittels ließ der Schmerz nach ca 10 Minuten nach.

Nun meine Frage....

sollte ich mit meiner Vorgeschichte und Krankheitsbild regelmäßig zur Magenspiegelung? Wie oft, jährlich oder alle zwei Jahre?

Könnt ihr mir etwas zu den Risiken der Magenspiegelung sagen? Mir gegenüber wurden noch nie überhaupt irgendwelche Risiken erwähnt...

Ich habe beim letzten Gesundheitscheck vor zwei Wochen mal meine HA darauf angesprochen, nächstes Jahr hole ich mir dann eine Überweisung.
Zum Thema OP meinte sie, ich solle mir mal eine Zweitmeinung einholen. Bisher wurde mir davon immer abgeraten, von den Internisten, die die Spiegelung durchführten.
Stadium zu gering, zu hohe Risiken etc.

Seit ich hier aber mitlese, mach ich mir doch langsam Sorgen, ob diese lebenslange Medikation das bessere bzw kleinere Übel ist.
Mal davon abgesehen, dass die Magensäure ja auch eine wichtige Funktion im Organismus hat und der Körper gegen die Blockierung angeht (was zur Abhängigkeit und Gewöhnung an die PPI führt und bei mir jetzt scheinbar schon zu einer gewissen Resistenzentwicklung), besteht doch ständig ein leichter Kontakt der Speiseröhre mit Säure, dadurch, dass der Magenverschluss nicht mehr richtig schließt und ja noch genug Magensäure vorhanden ist (ich nehme nur die 20mg).

Wenn ich so lese, wie oft der Tumor ausgerechnet am Mageneingang sitzt....
und wie mies die Prognosen generell sind, wenn er erstmal da ist....
da wird mir ganz anders.

Oder mache ich mir ganz unnötig Sorgen und die Refluxösophagitis erhöht das Krebsrisiko gar nicht signifikant? Mein Gefühl und Biologiewissen sagt mir da ja leider was ganz anderes.... aber verrückt machen möchte ich mich auch nicht.

Hat hier vielleicht einer der Betroffenen ebenfalls die Vorerkrankung Reflux?

schonmal danke,
Grüße
p53
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