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  #16  
Alt 08.01.2007, 23:30
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Beiträge: 86
Standard AW: Krebs und Studium

Ich lag auch zwischen Weihnachten und Sylvester wieder in der Uniklinik, musste aber sogar bis 6. Januar bleiben... Sylvester im Krankenhaus ist echt mal voll beschissen, wenn ich das so sagen darf.
Für mich fällt das Studium seit SS06 flach, da ich künstlich ernährt werde. Ich habe zwar keinen Krebs, aber dennoch bin ich verflucht krank.

Irgendwie geht's immer weiter. Wollte Dir nur schreiben, dass Du nicht der einzige junge Mensch bist, der über die Weihnachtszeit im Krankenhaus war.
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zur Person: Ich bin 28 Jahre alt und Student.
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  #17  
Alt 11.01.2007, 15:28
Joggy Joggy ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo Kerstin,
Studium und Behandlung stellen immer eine sehr große Belastung da. Selbst als gesunder Mensch ist der Studiumsaltag schon sehr anstrengend. Vor allem am Anfang des Studiums, wenn alles noch sehr neu ist einen ist.
Ich habe mein Studium schon hinter mir (bin aber durch eine andere Krankheit ebenfalls sehr stark eingeschränkt) und kann dir folgenden Rat geben;

1. Mache dir wegen des Studiums keinen Stress. Niemand wird es dir verübeln, wenn du ein Semester mehr oder weniger benötigst. Studiere und lerne, wenn du dich körperlich fit dafür fühlst. Lasse keinesfalls wegen des Studiums Behandlungen ausfallen oder verschieben.

2. Suche dir Studienkollegen, von denen du Notzien von den Vorlesungen bekommen kannst, an denen du nicht teilnehmen konntest. Nichts ist schlimmer, als wenn man irgendwann in den Vorlesungen sitzt und nichts mehr versteht.

3. Ich kenne leider dein Studienfach nicht. Man kann aber auch sehr gut ein Studium bei einer Fernuniversität machen (Ich habe nach dem Vordiplom zur Fernuni in Hagen gewechselt) und dort mein BWL Studium abgeschlossen. So bist du zeitlich vollkommen unabhängig von Vorlesungen und kannst lernen, wenn es dir gut geht.

Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr 2007 und drücke dir die Daumen für dein Studium

Gruß
Jörg
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  #18  
Alt 11.01.2007, 17:49
J2K J2K ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo zusammen,

das mit dem Fernstudium ist sicher eine gute Idee. Das Problem mit der Fernuni Hagen ist bloss, dass das Studienangebot recht begrenzt ist.
Alternativ gibt es noch die Open University aus England (eine sehr renommierte Fernuni, deren Abschlüsse europaweit anerkannt sind), die ein recht grosses und flexibles individuell gestaltbares Kursangebot auf Englisch anbietet, wo man allerdings auch Kursgebühren zahlen muss. http://www.open.ac.uk
Und ein paar Londoner Spitzenunis bieten unter http://www.londonexternal.ac.uk auch Kurse und Abschlüsse an.

Ich stimme Jörg zu, was die Gewichtung von Prioritäten anbelangt. Es wundert mich immer wieder hier Leute mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu sehen, die sich einzig darüber Gedanken machen, wie sie ihrem Nebenjob oder Vorlesungen neben der Chemo nachgehen können.

An staatl. Unis trödeln ohnehin die meisten Studenten, da sollte dies lebenslauftechnisch gesehen kein Problem darstellen. Ich hab auch getrödelt, wurde aber trotzdem von renommierten Unternehmen für Bewerbungsgespräche eingeladen. Allerdings wurde ich bisher noch nicht genommen und denke, dass einer der Gründe hierfür die durch meine Tumor-Op entstellte Nase sein könnte. Nu ja, hab mir mit BWL auch ein oberflächliches Fach ausgesucht, wo man im Berufsalltag viel Eigenmarketing & Show abliefern muss.

Also achtet lieber durch sorgfältige Vorinformation & Arztauswahl darauf, dass ihr nicht enstellt werdet!

Just my 2cents

Geändert von J2K (11.01.2007 um 18:33 Uhr)
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  #19  
Alt 12.01.2007, 09:15
flyyy flyyy ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hey Kerstin
Ich bin beeindruckt, dass Du das mit dem Studium durchziehen willst!
Letzten Sommer musste ich entscheiden, ob ich Prüfungen schreibe und weiterstudiere oder die Prüfungen sausen lasse und ein Semester aussetze.
Habe mich dann für das Studium entschieden. Ich wollte mir wohl beweisen, dass ich alles kann, trotz Krebs und Behandlung. Ich hatte Angst, dass gewisse Leute denken ich wolle Vorteile weil ich krank bin. Also wollte ich alles wie alle anderen machen, Prüfungen schreiben am geplanten Datum, Arbeiten abgeben...
Nach einem Kaffe und Gespräch mit einem Assistenten (den ich sonst kenne) wurde mir klar, dass so viele "nicht kranke" Studenten sich per Ärztliches Zeugnis noch ein paar Tage zum lernen beschaffen, Arbeitsfristen verlängern lassen... Ist eigentlich überhaupt nicht meine Art, aber ich habe dann entschieden, dass ich mir das herausnehme, was ich brauche.
Machs gut!
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  #20  
Alt 12.01.2007, 16:41
Melikre Melikre ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo an alle,

Erstmal auch von mir große Bewunderung für all jene, die trotz der schweren Therapien weiter studiert haben. Ich habe mein Studium dafür unterbrochen. Hatte weder den Kopf noch die Lust zu lernen. Meine Ärzte meinten auch, dass ich ja niemanden etwas beweisen müsste und ob ich jetzt ein Jahr früher oder später fertig werde, interesiert mich mit 40 dann e nicht mehr, solange ich gesund bin.
Im Nachhinein kann ich es nicht sagen ob ich es gepackt hätte oder nicht.
Aber denke die Pause tat mir richtig gut.

Kann im Sommersemester 2007 Februar wieder anfangen......ich freu mich schon total
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  #21  
Alt 13.01.2007, 12:40
Joggy Joggy ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo Melikre,

du hast sicherlich die richtige Entscheidung getroffen. Am wichtigsten ist, dass sich auf sein Gefühl beruft. Man muss als "kranker Mensch" niemand etwas beweisen, auch wenn man es oft schwerfällt. Vor allem wenn man so tolle Sprüche von seinen Mitmensch zu hören bekommt "...ein Studium lohnt sich doch für dich sowieso nicht mehr..usw" fällt es einem schwer eine Entscheidung zu treffen. Du must dir immer sagen, das du genau das machst, was du für dich als richtig empfindest. Es gibt in dem Fall nie eine falsche Entscheidung.
Ich gratuliere dir auf jeden Fall für deine Entscheidung und wünsche dir für deine Gesundheit und das Studium alles Gute.

Jörg
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  #22  
Alt 30.01.2007, 21:32
Melikre Melikre ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo ihr Lieben,


Ich hab ja schon geschrieben, dass ich Ende Februar wieder mit meinem Studium beginne. Jetzt hab ich aber einige Zweifel ob ich das schaffen werde. Schließlich läuft mein Hirn seit sieben Monat auf Leerlauf und hatte gar kein Training. Dazu kommt, dass ich hin und wieder schon (wahrscheinlich durch Chemo) Konzentrationsschwächen habe z.B.: beim Zeitungslesen etc.
Wollte fragen ob jemand von euch diese Zweifel kennt und ob ihr euren Kopf dennoch wieder fit bekommen habt.

Liebe Grüße Mel
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  #23  
Alt 01.02.2007, 11:45
Dr@gon Dr@gon ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

*meld

Mein Hirn lag 6 Monate quasi nur neben mir ohne zu arbeiten. Also jetzt nicht bildlich gemeint, sondern nur übertragen!
Zu beginn hatte ich auch Zweifel, ob ich wieder voll reinsteigen kann, aber das bekommst du ganz gut damit hin, indem Du nur Kurse nimmst, die Du wirklich machen willst. Fang am besten erstmal langsam an, ich hatte mich etwas überfordert mit 5 BWL-Kursen...
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  #24  
Alt 13.03.2007, 14:37
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo!
Ich habe mein erstes Semester hinter mir. Im Moment beunruhigt es mich etwas, weil sich die Stelle, an der der Lymphknoten für die Diagnose entfernt wurde, sich komisch anfühlt. Jetzt habe ich Angst, dass der Krebs wieder da ist. Ich war erst letzte Woche zur Blutabnahme und wenn etwas wäre müsste sie mir eigentlich Bescheid sagen, oder? Unter der Haut ist ein verschiebarer Knubbel und ich weiß nicht, ob sich das jetzt schon die ganze Zeit so angefühlt hat. Beim Ultraschall letzte Woche meinte mein Hämatologe, dass alle Lymphknoten unauffällig sind. Ich werde mir natürlich jetzt noch mal Rat bei meinem Hämatologen einholen.
Liebe Grüße
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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  #25  
Alt 13.03.2007, 20:50
Wolff Wolff ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo !
Ich wollte mich etwas an diesem Thema beteiligen,
auch wenn ich schon weit aus dem U25 raus bin.
Aber ich studiere noch und das Thema hat mich angelockt.

Ich bin seit 11 Monaten in Behandlung, zuerst an der Ohrspeicheldruese,
seit August 06 sind dann Metastasen in der Lunge bekannt geworden.

Zum Thema kann ich sagen :
Ich habe Vorlesungen stark reduziert, konnte im Fruehsommer
trotz Strahlentherapie an Klausuren teilnehmen.

Von Seiten der FH habe ich alle Unterstuetzung bekommen,
ich wurde wirklich sehr gut behandelt. Haette in Doppelklausuren
in der Mitte ohne Konsequenzen abbrechen koennen.

Seit August bekam ich verschiedene Chemotherapien und ich habe
viel Vorsichtsmassnahmen getroffen, weil ich auch sehr viel Angst hatte.
Die Katze ist bei meinen Eltern eingezogen, alle Topfplanzen wurden aus der Wohnung genommen,
ich habe Menschenmengen gemieden, oeffentliche Verkehrsmittel auch und wollte mich alleine auf Klausuren vorbereiten.
Soweit so gut.
Als es dann jetzt akut wurde und ich mal unter realistischen Bedingungen
eine Klausur zu Hause loesen wollte, war ich nach einer Stunde so alle,
dass ich bald rosa Kaninchen gesehen habe.

Ich war nicht in der Lage 3 bis 4 Stunden durchzuhalten und das war eine bittere Erfahrung.

Meine Aerzte haben meine Studienaktivitaet immer fuer gut befunden, weil
es ja auch gut ablenkt, aber dann haben Sie mir klar gemacht, dass ich diesen Stress nicht brauche.
Recht habe sie.

Die Verwaltung der FH hat mir sehr kulant auf den letzten Druecker das WinterSemester noch in Krank umgewandelt.
Das hat mich sehr gefreut und ich sage Euch:
Auf ein Neues, ich versuche es wieder im Juli und September Klausuren zu schreiben.
Hoffentlich bin ich dann fitter und kann mich besser konzentrieren.

Ich wuensche Euch alles alles Gute und viel Kraft.
Vielleicht liesst man sich mal,
viele Gruesse von Wolff
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  #26  
Alt 15.03.2007, 20:04
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo ihr Lieben!
Ich war heute bei meinem Hämatologen und es wurde eine 1x2 cm große Verhärtung festgestellt. Da mein eigentlicher Arzt nicht da war, muss ich morgen noch mal zum Ultraschall kommen. Ich glaube nicht, dass meinem Arzt diese Stelle bekannt ist wie die andere Ärztin vermutete. Sie sagte zu Anfang, dass die Stelle ja noch mit der Behandlung weggeht. Ich habe sie dann darüber aufgeklärt, dass meine Behandlung eigentlich abgeschlossen ist. Ich hoffe, dass mein Krebs nicht wieder ausgebrochen ist. Meine Blutwerte sind soweit ok.
Ich bin dennoch beunruhigt.
liebe Größe
Kerstin
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  #27  
Alt 16.03.2007, 13:11
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo!
Ich war heute bei meinem Hämatologen und ich habe vielleicht ein Rezidiv. Am Dienstag habe ich ein CT und Mittwoch werde ich stationär aufgenommen. Dann machen sie erstmal eine Biopsie und vielleicht kommt dann eine Hochdosis Chemo auf mich zu. Das letzte Jahr habe ich stoisch ertragen, weil ich daram glaubte geund zu werden. Jetzt - bei diesem scheinbaren Rückschlag - habe ich echt kein Bock mehr die Starke zu spielen. Meine Mama, die mir immer zur Seite stand, tut mir echt leid, wenn sie mich jetzt wieder im Krankenhaus hat. Schöne Scheiße!
Liebe Grüße
Kerstin
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  #28  
Alt 16.03.2007, 14:56
selenio selenio ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Liebe Kerstin,

das darf ja wohl nicht wahr sein.
Ich kann es überhaupt nicht fassen, daß dieser verschiebbare Knubbel ein Rezidiv sein könnte. Ich hoffe ganz, ganz fest für Dich, daß es letztlich doch nicht zutrifft.
Wieviel Kraft und Energie wird Dich das kosten.
Ich bewundere, wie Du alles dennoch durchziehst.
Ein Glück, daß du Deine Mutter hast, die ganz zu Dir steht.

Drücke Dir für die nächste Woche (Dienstag, Mittwoch) fest beide Daumen!
Viele Grüße
selenio
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  #29  
Alt 17.03.2007, 11:16
Melikre Melikre ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Liebe Kertsin, ich weiß auch nicht so ganz was ich schreiben soll auf solch eine Meldung.
Ich hatte im Jänner eine Hochdosis Chemo und man steh es durch wie alles andere auch.
Werde mich wahrscheinlich noch einer OP und einer Strahlentherapie unterziehen müssen
Es is einfach ein Scheiß, da man das ganze endlich abgeschlossen wissen will.

Ich wünsche dir alles gute


Meli
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  #30  
Alt 17.03.2007, 20:57
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Lieber selenio,
liebe Meli,
danke für eure Anteilnahme. Im Moment weiß ich gar nicht was ich denken soll. Irgendwie rufe ich mir meine Krankenhauserinnerungen hervor und denke, dass ich jetzt ähnliches noch mal durchmachen muss. Zusätzlich wollte mein Freund sich gerade von mir trennen, als ich noch nicht wusste, dass mit mir wieder etwas nicht stimmt. Ich glaube, Chemo ohne Freund ist schlimmer als Chemo mit Freund.
@ Meli:Wie war deine Hochdosis Chemo so? Eventuell kommt es ja jetzt auch auf mich zu.
Liebe Grüße
Kerstin
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