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#1
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AW: Hormontherapie
Liebe Ilse
Herzlichen Dank für deine Antwort. Habe nun heute die Antwort bekommen, dass die Hormontherapie nicht solch Schmerzen verursachen kann (obwohl ich es doch für möglich halte=Radikal-Kur für den Körper). Ich muss nun nächste Woche nochmals zum MRI (Hals) und Skelettszinti. Das letzte MRI war vor drei Wochen, aber leider nur ein Teil. Jetzt geht es wieder von vorne los! Meine Nolvadex-Tabletten werde ich trotzdem für den Moment absetzen. Mal schauen, was passiert. MIt gewissen "Wehwehchen" muss man ja rechnen, aber so massiv?? Bin ja schliesslich noch nicht 90! Hoffe nun dass die Untersuchungen etwas bringen. Tschüss |
#2
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AW: Hormontherapie
Hallo Schmetterling,
was du erzählst, kenne ich unter der Antihormontherapie auch! Ich bekam von Sept. 2004 bis April 2005 Zoladex und Tamoxifen, danach hab ich Tamox wegen Blutungen und Problemen mit der Leber abgesetzt und nur noch Zoladex weitergemacht. Ich habe seit Februar hauptsächlich auf der rechten Seite solche Hals-Nacken-Rückenschmerzen (nur oberer Rücken), und die Ärzte haben nicht wirklich eine Erklärung dafür. Das logischste für mich ist noch die Aussage, dass das mit Leber-Galle zusammenhängt (die bei mir seitdem spinnen). Dort läuft der Galle-Meridian hoch, und die Muskeln und Nerven dort stehen angeblich von der Anatomie her direkt mit der Leber in Kontakt. Auf welcher Körperseite hast du es stärker? Hast Du mehr das Gefühl, dass es Muskelschmerzen (Verspannungen, Krämpfe) sind oder fühlt es sich bei Dir nach Knochenschmerzen an? Bei mir sind es eindeutig die Muskeln, weil es durch Bewegung, Gymnastik, Yoga etc. besser wird. Bin zur Zeit beim Osteopathen in Behandlung, das scheint zum ersten Mal was zu bringen. Internisten, Onkologen und dergleichen sind mit sowas offensichtlich überfordert. Gute BEsserung wünscht Dir die Goldmaus
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Man kann sich den ganzen Tag ärgern - aber man ist nicht verpflichtet dazu |
#3
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AW: Hormontherapie
Hallo Schmetterling,
Du schreibt, daß ein CT von der Wirbelsäule gemacht worden ist. Meinst Du CT (Computertomographie) oder doch ein Knochenscintigramm? Die sinnvollere Untersuchung nach BK ist auf jeden Fall das Knochenscintigramm, um eine Metastsierung ausschließen zu können. Das CT der Wirbelsäule wird überwiegend durchgeführt um einen Bandscheibenvorfall nachzuweisen bzw. auszuschließen, oder aber in seltenen Fällen, wenn der Verdacht auf einen Bruch eines Wirbelkörpers besteht. Dann müssen aber vorher schon Röntgenaufnahmen gemacht worden sein, damit der untersuchende Röntgenologe weiß, welche Höhe er einstellen muß. Die beste Methode zum Ausschluß einer Osteoporose ist das Osteo-CT. Ich würde an Deiner Stelle beide Untersuchungen durchführen lassen (Knochenscintigramm und Osteo-CT) Daß die Schmerzen von der Schilddrüse kommen, halte ich für relativ unwahrscheinlich. lg Bärbel |
#4
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AW: Hormontherapie
Hallo zusammen
Bin heute eben bei diesen Untersuchungen gewesen: Knochensynti und MRI. eigentliche hoffe ich jetzt nur, dass sie die Ursache für meine Beschwerden finden, alles andere ist mir im Moment so ziemlich egal. Diese Schmerzen bringen mich recht durcheinander. Machts gut. Schmetterling |
#5
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AW: Hormontherapie
Habe nun die Untersuchungen im Halsbereich vorbei. Leider ist die Ursache für die Schmerzen nicht gefunden worden. Hab nicht an Metastasen gedacht, aber gehofft, sie würden den Schmerzpunkt finden. Jetzt muss ich trotz Bedenken meines Arztes zur Ruhe kommen. Habe ich meinen Körper nicht mehr im Griff? Ich mache also weiterhin meine Dehnungs-Lockerungsübungen und hoffe auf Besserung. Oder ist mein Körper einfach so schnell alt geworden? Was meint ihr zu einem Besuch eines Naturarztes vielleicht auch Akupunktur?
Die Hormone setze ich noch eine weitere Woche aus und schaue was passiert, wenn sich nichts ändert nehme ich sie halt wieder! Freut mich wenn ihr antwortet Schönes Wochenende Schmetterling (Gabi) |
#6
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AW: Hormontherapie
Liebe Claudia
Herzlichen Dank für deine Antwort. Sie hat mir sehr geholfen. Nun weiss ich, dass ich mir das nicht einfach einbilde! So hoffe ich nun nicht mehr, dass sie die Ursache finden, sondern versuche mit all den Übeln zu leben und das beste daraus zu machen. Wie du mir schreibst, sind deine Beschwerden nach dir von der Hormontherapie gekommen. Wie lange hast du sie denn genommen? Hättest du die Entfernung der Eierstöcke.. schon früher gemacht? Was würdest du mir empfehlen? Ich finde es für mich so super, dass ich mit euch austauschen kann, manchmal findet man sich einfach nicht ernstgenommen. Ich wage mich schon gar nicht mehr zu fragen, wenn ich etwas nicht verstehe oder bei mir am Körper nicht in Ordnung finde. So habe ich z. B. auch eine Verhärtung ca. 1 cm neben dem Port entdeckt und bin mir nun nicht sicher, ob das von diesem kommt (auf der anderen Seite ist nichts zu fühlen) oder wie ich das alles einordnen soll. Ich bin manchmal so richtig unsicher! Soll ich einfach alles auf die Seite legen und einfach nicht mehr daran denken oder soll ich auf meinen Körper achten und abklären lassen? Es ist schwierig, was wirklich wichtiger ist. Liebe Grüsse Schmetterling |
#7
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AW: Hormontherapie
Liebe Claudi
Ganz herzlichen Dank für deine Antwort. Meine Gebärmutter ist schon seit 10 Jahren "draussen". Meinst du es würde sich wirklich lohnen auch noch die Eierstöcke heraus zu operieren? Sind die Beschwerden wirklich wesentlich kleiner? Nach meiner OP im Okt. 04 der Chemo und den Bestrahlungen bin ich im moment gar nicht so eingestellt für eine derartige Behandlung. Ich wart mal die Knochendicht-Messung ab und sehe dann weiter. Herzliche Grüsse und bis bald Gabi |
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