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#1
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AW: Darmkrebs Nachsorge
Xeloda zur Verminderung des rückfalls?
Nach Anruf der Ärztin ist nun eine ambulante Verabreichung von Avastin doch möglich, zusätzlich soll ich aber nach das wie hier immer wieder stark nebenwirkungsträchtige chemotherapeutikum Xeloda nehmen. was sollte das für ein Leben sein? Entweder man ist krank und wird auf Teufel komm raus chemotherapiert oder man ist gesund arbeitet aber bitte ohne Chemotherapie. Was ist das für ein Leben? http://www.krebs-kompass.at/images/s...2/pftroest.gif |
#2
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AW: Darmkrebs Nachsorge
Hallo,
dann lies doch mal bisschen nach über Avastin, so ohne ist das auch nicht und wird (lt. Ärzteblatt) bei Darmkrebs in der adjuvanten Behandlung eher kritisch gesehen. Also frage Deiner Ärztin ruhig mal ein Loch in den Bauch zu Nebenwirkungen, Überlebensvorteil usw. Die Entscheidung musst Du letztlich selber treffen, das ist als blutiger Laie sicher schwierig. Aber man sollte sich auch nicht alles einreden lassen. LG |
#3
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AW: Darmkrebs Nachsorge
Liebe safra, danke für deine Antwort, du bist die erste. Dachte mein Thema sie zu banal oder schlecht placiert. habe Avastin schon als Teil der Chomoth bekommen, (es ist keine Chemotherapeutikum) ich glaube die Nebenwirkungen sie taube Fußsohlen und Fingerkuppen, Müdigkeit, kommen eher vom Oxaliplatin und von FU5. Jetzt will sie mir zusätzlich aber zur Vorbeugung ein Chemoth geben (Xeloda) Morgen bin ichmit einer Freunding bei einem anderen Onkologe, wenn der mir das auch rät, weiß ich nicht.
Danke dass du mir geanwortet hast es geht nicht so sehr um den Rat als um das Wahrgenommen werden von anderen und andere Kranke zu hören, in unserer Welt wo du nur als Gesunder giltst. Geändert von gitti2002 (20.03.2018 um 14:36 Uhr) |
#4
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AW: Darmkrebs Nachsorge
In Würde sterben - ist uns das erlaubt?
Leider war die 2. meinung niederschmetternd, mache ich nie wieder, die spitalsärztin kennt mich auch besser. Laut super schicki micki doc, bin ich chronisch krank, die Metastasen in der Bauchdecke höchstwahrscheinlich da, und es ist nur eine Frage der Zeit, dass er wieder sichtbar wird, Avastin hin oder her. Dann wieder Krankenstand, arbeitsunfähig, Chemo im spital, der Arbeitgebener macht nicht mit wenn, ich krank - gesund - krank - gesund etc. spiele. Die Schüler verlangen nach Kontinuität, meine Chef ist schon jetzt angefressen, dass ich schon zu Ostern komme. Was anderes als ein bisschen englisch und unterrichten habe ich leider nicht gelernt. Mann der mich finanziell durchträgt und ins Spital kommt, habe ich nicht. Ich ende so in #armut und Krankheit. DAS WILL ICH NICHT: Das einzige was mich aufrecht erhält - ich hoffe es ist mögich ist, dass man mich bei Wiederauftreten gehen lässt und meine Mission hier auf der Erde als beendet ansieht habe 48 J genug geleistet, würde auch noch weiter als Gesunde, bin ich aber nicht. , Sterben müssen alle auch die noch Gesunden, und warum lässt man unheilbar Kranke nicht gehen? Warum ist ein Sterben in Würde tabu? |
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