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  #1  
Alt 20.07.2018, 02:31
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Hey Monika, die Schwellung an der Rippe ist bei meinem Papa etwa nach einem Jahr ganz zurückgegangen. Hab Geduld.
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Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-)
  #2  
Alt 26.07.2018, 08:29
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Zitat:
Zitat von Susi705 Beitrag anzeigen
Hey Monika, die Schwellung an der Rippe ist bei meinem Papa etwa nach einem Jahr ganz zurückgegangen. Hab Geduld.
Danke für die Info! Hat Dein Vater Lymphdrainage gehabt oder ist es von selbst weggegangen? Ich habe nämlich langsam den Eindruck, dass die Lymphdrainage nicht mehr viel nützt.

Zitat:
Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
Nimm sie nicht ernst. Wozu sollte das gut sein? Du verdirbst Dir nur das Leben damit. Ist leichter gesagt, als getan. Die Angst kommt immer wieder. Aber sie darf nicht bleiben. Der Krebs hat so schon zu viel Macht; gib ihm nur das, was er sich mit Gewalt nimmt. Das andere bleibt Deins!
Danke auch Dir! Solche Worte brauche ich manchmal.

Zitat:
Zitat von Michael 1969 Beitrag anzeigen
Bei mir Lebermetastase gewachsen, Beantragung Immuntherapie steht an.
Dass das aber so lange dauert! Wie geht's Dir denn inzwischen sonst, mit dem Essen und kräftemäßig?

Grüße an alle Mitlesenden,

Monika
  #3  
Alt 28.07.2018, 00:59
Susi705 Susi705 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Mein Vater hatte keinerlei Lymphdrainage.
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  #4  
Alt 30.07.2018, 10:52
Benutzerbild von Tinele
Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

So eine Schwellung hatte mein Mann auch . Hat sich eines Nachts von selbst erledigt , weil es aufgegangen und leer gelaufen ist . War zwar ne ziemliche Sauerei aber Problem gelöst
__________________
Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
  #5  
Alt 01.08.2018, 18:12
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Danke @Susi705 und @tinele!

Ich werde das mal ansprechen beim nächsten Termin zum Ultraschall Ende September. CT hatte ich auf meinen Wunsch hin nach 3 Monaten nach der OP, aber anscheinend läuft die Nachsorge darauf hinaus, dass es keinen festen Plan gibt.

Auch von Köln, wo ja auch der Vater von Susi705 operiert wurde, gibt es in meinem Fall nicht mehr die Empfehlung zum CT. Vielleicht wegen der Strahlenbelastung?

Dass der 'Knubbel' von selber aufgehen könnte, das glaube ich nicht, der sitzt zu tief im Gewebe. Die Physiotherapeutin hat auch gemeint, ich soll mir das nicht vorstellen wie eine Blase, in die man einfach reinstechen könnte. Aber im CT war es ja dann doch so was ähnliches. Es behindert mich nicht, ich habe nur einfach Angst, dass sich da was gebildet haben könnte. Frage nur, wer ist der richtige Ansprechpartner, der das untersuchen und mir eine Antwort geben kann.

Wahrscheinlich die in der Viszeralchirurgie? Ich warte, denke ich mal, bis zu dem Ultraschalltermin im September und spreche das dann dort an.

Grüße,

Monika
  #6  
Alt 02.08.2018, 01:28
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Ich würde mich nicht übermäßig sorgen wegen des "Knubbels". Na ch einer OP bildet sich manchmal "wildes" Bindegewebe. Nach OPs hatten das sowohl meine Frau als auch ein Sohn. Das hat teilweise Jahre gedauert, bis es ganz weg war, hat sich aber von alleine zurückgebildet. Aber abklären würde ich das schon lassen, vielleicht kann man man ja einen Ultraschall machen,; da sieht man die Gewebedichte und bei Verdacht dann punktieren?
Das ist schon seltsam, dass keine bildgebenden Verfahren mehr gemacht werden.
Die "Nachsorge" konnte man bei mir auch vergessen; da gab es keinen Plan. CTs, bzw. MRTs hat mir meine Hausärztin anfangs halbjährlich und dann jährlich verschrieben. Nach dem 5. Jahr durfte sie das nicht mehr, weil man dann als geheilt gilt. Zu den MRTs war sie wegen der Strahlenbelastung übergegangen. Am Anfang haben sie das gar nicht beachtet, auch meine Hausärztin hatte nur abgewinkt. Wahrscheinlich gingen sie davon aus, dass man eh kaum Chancen hat, das zu überleben, so dass das Risiko der Strahlung vernachlässigt wurde. Erst als sie merkten, dass ich noch immer weiterlebe, haben sie das geändert. Wenn ich dran denke, wieviele Röntgenaufnahmen aller Art und CTs ich in meinem Leben abgekriegt habe, dann müsste ich eigentlich in der Dunkelheit leuchten.
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
  #7  
Alt 02.08.2018, 13:07
Michael 1969 Michael 1969 ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Hallo,

Bin jetzt zwei Wochen auf der Palliativ Station und hier wird man richtig gut betreut. Sollte zum aufpäppeln gemacht werden, haben sich aber auch andere Möglichkeiten ergeben.

Magenspiegelung hat gezeigt, es ist doch kein Rezidiv sondern es waren Magengeschwüre, die sind nämlich weg.

CT Brust und Bauch hat gezeigt das die Lebermetastase auf 7 cm angewachsen ist. Ich habe jetzt nach wie vor die Möglichkeit der Immuntherapie und als weitere Möglichkeit eine OP der Leber.
Dazwischen war immer ein hin und her, würde hier aber den Rahmen sprengen.

Ja, es liegt jetzt an mir, welchen Weg ich einschlage!

Bin aber nach wie vor nur noch 55 kg (30kg) abgenommen. Essen und Trinken nach wie vor über den Port.

Viele würden sagen, (Mensch du hast die Möglichkeit wieder Krebsfrei zu sein, wie lange kann aber keiner beantworten) Mach das.

Es ist aber verdammt schwierig eine Entscheidung zu treffen. Hier kann mir keiner helfen, die muss ich schon alleine treffen.

Monika und Mart euch weiterhin viel Kraft, den anderen im Forum natürlich genauso.
Bis bald
Michael
  #8  
Alt 02.08.2018, 22:01
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre

Danke, das ist schon eine Ermutigung, eigentlich 'leuchtest' Du ja, indem Du Mut machst ...

Es ist tatsächlich so gewesen, dass die Onkologin in meiner Heimatklinik, in der die Diagnose gestellt wurde, die Nachsorge koordinieren soll. Operiert wurde ich ja auswärts in Köln. Als erstes meinte sie, dass sie kein Nachsorgeschema gefunden hätte für Speiseröhrenkrebs, man könnte sich allenfalls an dem für Darmkrebs orientieren. Auf dem Entlassungsbrief von Köln stand auch nur Ultraschall, Blutwerte und Lungenröntgen. Komisch, habe ich gedacht, weil in den Foren doch immer von CT die Rede ist. Das habe ich ja auch durchgesetzt. Deine Einschätzung, dass man das jetzt vielleicht mit mehr Vorsicht einsetzt, weil doch mehr Leute noch länger leben (?), so was könnte ich mir tatsächlich vorstellen.

Ja, bei dem Ultraschalltermin Ende September sollte man erkennen können, was der 'Knubbel' ist. Ich werde das bis dahin mal ruhen lassen.

Was Dich noch angeht: Warum kann nicht doch noch regelmäßig ein MRT erfolgen, auch wenn 5 Jahre (glücklicherweise!) rum sind? Zahlt das die Kasse nicht mehr? Und wenn Du mal Husten oder sonst was hast, ist das nicht Grund genug für eine Überweisung?

Aber gut, wenn es Dir ja gutgeht! Liebe Grüße, Monika

Hallo Michael!

Ich habe mich heute wirklich richtig gefreut, von Dir zu lesen. Und vor allem, dass Du auch mal was Gutes zu berichten hast.

Zögerst Du noch mit der Immuntherapie und der Leberoperation? Klar, musst Du selber entscheiden, aber was kann schlimmer werden?

In den USA werden wohl ziemlich viele Leute mit Immuntherapie behandelt und sind dann auch bei fortgeschrittenem Stadium jahrelang stabil. Eine OP musst Du natürlich auch erst mal verkraften können. Vielleicht eins nach dem anderen?

Ich wünsche Dir erst mal, dass Die Dich da auf der Station tatsächlich aufpäppeln können, wenn der Magen wieder mitmacht, geht das mit dem Essen vielleicht auch bald.

Liebe Grüße und bis bald,

Monika

Geändert von gitti2002 (02.08.2018 um 22:45 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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