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  #1  
Alt 27.06.2012, 10:05
Benutzerbild von Kirsten74
Kirsten74 Kirsten74 ist offline
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Standard Nachwirkungen der TAC Chemo

hallo ihr lieben,meine letzte tac chemo war am 06.03.12. zur zeit läuft die bestrahlung. seit ein paar wochen habe ich morgens probleme aus dem bett zu kommen, alle gelenke sind steif und schmerzen (bds.). außerdem habe ich kribbelnde hände mit kraftlosigkeit und die hände schlafen oft ein. es wurde ein mrt der hws gemacht, aber ohne befund. während der chemo hatte ich damit keinerlei probleme, das soll ja oft durch das taxan entstehen, aber doch wohl wärend der chemo?! oder? auch habe ich immer noch schmerzen an der rechten rippenseite, im ct aber nix auffälliges (evtl. neuralgien?).
hatte jemand ähnliche beschwerden, können das noch nachwirkungen der chemo sein?? die ärzte meinen man muss abwarten, außer schmerzmitteln könne man nichts machen?
wäre froh über erfahrungen oder tipps!

eure kirsten
__________________

Geändert von Kirsten74 (28.06.2012 um 19:43 Uhr) Grund: Seite verwechselt
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  #2  
Alt 27.06.2012, 10:42
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Ich las gestern zufällit einen alten Thread hier von mir. Ich hatte schon vergessen, dass die von Dir beschriebenen Beschwerden bei mir auch 6 Wochen nach der Chemo anfingen. Meine Ärzte meinten, das könne nicht mit mehr mit der Chemo zusammenhängen. Tat es aber schon. Das Kribbeln hörte nach ein paar Monaten auf, die morgendliche Steifheit nach ca. 2 oder 3 Jahren. Eher 3.
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  #3  
Alt 27.06.2012, 12:28
launi.de launi.de ist offline
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Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo,
ich habe das! Genau das was Du beschreibst...meine letzte war 04.10.11 und die Beschwerden fingen 4 Wochen später an. Ausser die Neuralgien,die waren von der ersten an da(bei mir übrigens die rechte Rippenseite)!

Ich nehme auch Schmerzmittel und meine Ärztin meinte,ich muss Geduld haben,ein Jahr mindestens eher länger! Aber morgens bin ich defenitiv 90 Jahre alt

Lg Claudia
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  #4  
Alt 27.06.2012, 12:58
Benutzerbild von Martina3000
Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo Kirsten,

meine letzte Chemo war Ende Mai, zusätzlich bekam ich aber während der Chemo Zoladex gespritzt. Habe genau wie Du morgendliche Steifheit und selbst wenn ich von der Couch aufstehe nach längerem Sitzen lauf ich wie meine alten Oma's Nach ein paar Min. wird es besser.
Bei mir kribbelte es nach den Chemozyklen nur immer bei Bewegung, das ging immer wieder weg. Mittlerweile kribbelt es kurz in den Füssen beim Kopfnicken (was auch schon wieder besser geworden ist) und wenn ich meine Arme strecke in den Fingern.
Schmerzen hier und da hab ich immer wieder mal, sie gehen aber immer wieder weg, von daher geh ich davon aus dass es nichts schlimmes ist.

Fährst Du denn noch in Reha, viell. können die Dir da Tipps geben od. behandeln dich dementsprechend?

LG Martina
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  #5  
Alt 27.06.2012, 14:28
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo Kirsten,

genau die gleichen Symptome hatte ich nach der TAC: Gelenksteifigkeit und eingeschlafene, kribbelnde Hände/ Unterarme
Und zwar nach der Chemo, nicht mittendrin.
Die Gelenksteifigkeit ging von selber wieder weg- hat insgesamt vielleicht 1 Jahr gedauert.
Gegen die eingeschlafenen Unterarme/ Hände bekam ich in der AHB sogenannte "Zweizellenbäder"- das ist im Grunde ein Wasserbad für Hände und/ oder Füsse, in welches Strom geleitet wird(nur ganz leicht)
Das hat bei mir prima geholfen.
Mir kann kein Mensch erzählen, dass das nicht von der Chemo käme

Mittlerweile ist alles wieder beim Alten
Das wird, nur Geduld...

Liebe Grüße, Jule
__________________
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
Albert Schweitzer
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  #6  
Alt 27.06.2012, 20:03
Leuri Leuri ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo Kirsten,
ich hatte 6xTAC, bis November neoadjuvant, im Dezember Op und die Beschwerden die Du beschreibst, fingen bei mir kurz nach Bestrahlungsbeginn, im Januar an.
Leider halten sie auch seit dem an.
Wenn ich am Morgen aufstehe, meinte mein Sohn kürzlich:" Mama, Du läufst wie Frankenstein’s Monster"*grrrrr*.
Die Hände sind , wenn ich etwa ne Stunde geschlafen habe, steif und die Fingergelenke schmerzen. Nacht’s die Wasserflasche aufdrehen ist ein Abenteuer ( habe mir jetzt ne Aufdrehhilfe gekauft)
Antihormontherapie habe ich seit März, zuerst hatte ich Aromatasehemmer bekommen ( war laut Hormonspiegel postmenopausal) habe mich jetzt aber davon überzeugen lassen, dass Tam für die ersten Jahre, der bessere Ansatz ist und habe vor einer Woche gewechselt.
Da ich relativ spät mit der Antihormontherapie angefangen habe, die Beschwerden aber schon davor da waren, bin ich davon überzeugt, der Murks kommt noch von der Chemo.
Bewegung hilft zwar ( nach dem morgendlichen Watschelgang und dem kräftigen kneten *aua* der Hände wird’s im Laufe des Tages besser) aber oft tut es auch so weh, dass ich mich gar nicht richtig bewegen kann und die Finger den ganzen Tag nur unter Schmerzen bewege. Bei den Ärzten habe ich das Gefühl, diese Beschwerden werden nicht so sehr ernst genommen. Nach dem Motto, das ist der Preis der zu bezahlen ist.
Das naturheilkundl. Enzympräp. mit E……ym nehme ich auch, denke es wäre vielleicht noch schlimmer ohne
Da ich auf meine Hände angewiesen bin ( brauche in meinem Beruf sehr viel Feinmotorik) nervt es mich gewaltig, aber ich hoffe es wird mit der Zeit besser. Jule, dein * es wird, nur Geduld* gibt mir Zuversicht, DANKE !!!
Liebe Grüße
leuri
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  #7  
Alt 20.11.2013, 11:42
uli63 uli63 ist offline
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Registriert seit: 20.11.2013
Beiträge: 1
Daumen runter AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo, liebe Leute ich bin froh, Eure Meinungen gefunden zu haben. Ich habe "nur" Bestrahlungen bekommen, aber genau die Symptome, die beschrieben werden: Beginnend mit Schmerzen in den Armen - so daß ich nachts kaum noch schlafen kann - und jetzt schlafen mir die Hände ständig so ein (Nachts), das ich lange brauche , um sie wieder "aufzuwecken" und sie tun stark weh und sind dick. Ich versuche im Sitzen zu schlafen, weil es dann besser ist. Die Ärztin im Strahlenzentrum meinte, dass kann nicht von den Bestrahlungen kommen (was nicht sein kann, auch nicht sein darf), meine Hausärztin sagte ohne hinzusehen, das kann nicht ... und die Frauenärztin meine, das kommt von den Bestrahlungen und hat mir Ibuprofen verschrieben. Was nicht hilft, aber Magenschmerzen macht. Also, hat das auch jemand von den Bestrahlungen ? Wenn ich Sport mache, ist es ein paar Stunden besser. Was kann man noch tun ? Uli63
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