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#1
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3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Hallo,
ich hatte TNBC mit ED 05/2013. Mikrometa im Sentinel, keine BRCA-Mutation, erhielt Chemo dosisdicht 4x A/C und 4xT. Anschließend BET mit pCR, die Lymphknoten wurden in Ruhe gelassen. Radiatio 29+5. Bin nun seit drei Monaten mit der Therapie fertig und habe so eine komische Druckstelle an den Rippen der betroffenen Seite. Es fühlt sich an wie ein blauer Fleck - ist aber keiner da. Das zieht sich nun schon seit einigen Wochen und ich habe das Gefühl, dass diese Stelle "wandert". Zuerst dachte ich, es läge am Brustgurt meiner Pulsuhr, die an dieser Stelle den Verschluss hat. Dann dachte ich, vielleicht liegt es an der Naht des (Sport-)BHs. Nun ist diese Stelle aber genau unterhalb des BHs lokalisiert. Meine Physiotherapuetin meinte "es KÖNNTE ein wenig Lymphe sein". Ja, toll - wie kann ich denn herausfinden was es IST? Am Montag gehe ich zur ersten Nachsorge mit US im BZ. Können Gyns auch eine solche Stelle (das ist ja weder Brust noch Axilla) zuverlässig schallen? Bringt das überhaupt was? Ich werde es auf jeden Fall thematisieren, aber ich dachte mir, ihr könnt mir vielleicht schon vorab ein wenig weiterhelfen? Kennt jemand "so was"? Das Kopfkino springt ja doch wieder an... Wie fühlen sich Metastasen an? Merkt man die überhaupt (an einer solchen Stelle, auf so eine Art und Weise...)?
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Viele Grüße! "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#2
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AW: 3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Hallo Eulenteddy,
ich kann Deine Befürchtungen sehr gut verstehen. Ich habe dauernd Knochenschmerzen von der Behandlung einer Vorerkrankung. Deshalb habe ich auch schon sehr viele MRTs bekommen im Laufe der Jahre. Das ist, soweit ich weiß, die sicherste Methode, etwas zu erkennen, wenn es um Knochen geht. Früher als durch Röntgen. Bei mir hatten die Beschwerden - auch an neuen und "sonderbar ungewohnten" Stellen immer andere Ursachen als befürchtet - meistens ist es Arthrose gewesen. Dabei habe ich gelernt, dass wir Gelenke an den merkwürdigsten Stellen haben. All diese kleinen Gelenke können auch unter Chemotherapie leiden und ausstrahlen. Frage aber auf jeden Fall bei der Untersuchung am Montag, ob man schon mit Ultraschall schauen, oder Dich weiterleiten kann. Alles Gute! Brigitte |
#3
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AW: 3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Hallo Eulenteddy,
ich hatte genau dasselbe: auf der betroffenen Seite am Rippenbogen das Gefühl, als sei dort ein blauer Fleck. Habe mir auch alle möglichen Gedanken gemacht, aber es ist ganz einfach von allein wieder weggegangen. |
#4
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AW: 3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Hallo Eulenteddy,
ich kenne das auch mit dem Gefühl eines blauen Flecks....habe auch den Schmerz an der operierten Seite-Rippe. Meine Ärztin meint es kommt von der Bestrahlung.... |
#5
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AW: 3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Rose und Breeze, wie lange hat das bei euch angehalten? Und lagen die Beschwerden im Bestrahlungsfeld? (bei mir tun sie dies nämlich nicht...)
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Viele Grüße! "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#6
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AW: 3 Monate nach Behandlungsende - Kopfkino
Bei mir kam das ca. 2. Jahre immer wieder. Meist am unteren Rippenbogen, oder an der Wirbelsäule. Manchmal nur ein paar Stunden, manchmal mehrere Tage.
Das lag alles außerhalb des Strahlenfelds.
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lg gilda |
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