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Alt 05.12.2006, 21:31
Marcel1001 Marcel1001 ist offline
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Registriert seit: 05.12.2006
Beiträge: 1
Frage Therapie nach OP:Fragen

Hallo zusammen,

seit anfang November 2006 bin ich auf der Suche nach Informationen bezüglich Eierstockkrebs. Meine Mutter, 66 Jahre, ist plötzlich daran erkrankt. Bis zur OP am 30.10. wusste man eigenlich gar nichts, nicht mal wo der "Druck" auf den Bauch herkam. Bei der OP wurde dann der faustgrosse Tumor im Eierstock luxiert, welcher auch in den Eileiter vorgedrungen war (rechtsseitig); folglich wurde das Bauchnetz entfernt, Gebärmutter, linker Eierstock und ein Teil der Milz sowie 64 Lymphknoten. Der Tumor ist bösartig (man spricht von Stufe 2 bis 3); pathologisch ist in den Lymphknoten in der ersten Untersuchung nichts bösartiges gefunden worden; beim zweiten Bericht zeigte sich eine frühe Form an Veränderung in den Lymphknoten...doch wird darüber nicht geredet!
Wer kennt so einen "kombinierten" Fall und kann mir zur ganzheitlichen Betrachtung (Lymphknoten- und Eierstockkrebs) etwas dazu sagen? Ich habe Angst, dass meine Mutter nun eine Therpie beginnt und es eine "Never-Ending-Story" wird!!! Dies hat sie ganz klar zum Ausdruck (sie ist eine Realistin) gebracht, doch werden ihre Aussagen dazu ignoriert.

Meine Mutter hat die OP eigentlich gut überstanden (juhuii); sie beginnt diese Woche mit der Chemo-Monotherapie (Carboplatin 6 mal alle 3 Wochen); dies steht im Vordergrund gegen den Eierstockkrebs; die Lymphknoten haben damit nichts zu tun! Eigentlich ist meine Mutter gut motiviert, obwohl der Druck der Aerzte spürbar ist (es sei nur provilaktisch?)

Wie wird die Chemotherapie normalerweise überwacht/gesteuert?
- wird der CA125 vor jeder neuen Dosis geprüft?
- welche Blutwerte (Leukos) sind zumindest nötig, damit eine neue Dosis gesetzt werden darf?
- Welche Werte werden aus dem Urin gezogen? Welche Belastungen wirken auf die Nieren, dass jeweils eine neue Dosis auf die Urinwerte zwei Tags davor abgestimmt wird?

Dies sind die Fragen, welche mich von der Therapieseite her brennen; leider bekam ich hierfür nur ausweichende Antworten, doch vielleicht kann jemand von euch mir weiterhelfen. Fragen zur Therapieverträglichkeit konnte ich Dank euren Beiträgen im Forum mir beantworten: an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an euch alle!!!

Für die angehende Uebelkeit wird meiner Mutter zwei Tage vorher und nach der Chemo Tabletten verschrieben; von anderen Nebenwirkungen wurde nicht gesprochen ?? Viel trinken ist angesagt (1.5 L/Tag)

Vielen Dank zum voraus für eure Inputs und einen ganz schönen Vollmondabend wünsche ich euch allen! Zur Zeit lenke ich mich mit den vorweihnachtlichen Zeichen ab und erfreue mit an jeder brennenden Kerze, welche ich sehe.

Viele Grüsse

Marcel
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