Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Magenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 14.12.2012, 16:16
Benutzerbild von Tannenzapfen
Tannenzapfen Tannenzapfen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2012
Ort: Ulm
Beiträge: 48
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 18.12.2012, 19:25
Kaempferin Kaempferin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2012
Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Zitat:
Zitat von Tannenzapfen Beitrag anzeigen
Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!

Magen oder Bauch?

Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

LG
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.12.2012, 18:03
Benutzerbild von Tannenzapfen
Tannenzapfen Tannenzapfen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2012
Ort: Ulm
Beiträge: 48
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

im Kompletten Bauch.

Ich hatte insgesamt 12 Tumore überall im Bauch verteilt.
Am Darm, an der Niere, am Magen.
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.02.2013, 22:48
Kaempferin Kaempferin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2012
Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Sorry das ich mich erst jetzt melde.

Das ist ja der Wahnsinn! Ich hab mir mal deine Beiträge durch gelesen, ich wünsche dir weiterhin viel Glück!


So mein Papa hatte mitte Januar seine letzte Chemo. Die letzte Chemo hat man ihm angesehen, er sah sehr mitgenommen aus, hat sich natürlich nichts anmerken lassen.

Ende Januar wurde 2 mal CT etc. gemacht.
Es wurde eine Magenspiegelung gemacht (vom gleich Arzt wie damals, soll ein Spezialist sein. Er konnte nichts finden, gar nichts! Ein andere Oberarzt hat auch nochmal geschaut, der konnte auch nichts sehen. Mein Papa hat dein Gespräch gehabt und der Arzt meinte, das war schon bei der Diagnose sehr sehr klein, fast zu übersehen. (Eine Münze groß.) Hat er auch damals gesagt.

Aber damals im Befund der Onkologie stand: T3M0N0 also zwei verschiedene Größen kommt mir komisch vor.

Anfang Februar hatte mein Papa dann ein Gespräch mit einem Onkologen. Die Ergebnisse vom CT: Sehr gut, die haben damals was auf der Lunge und der Nebenniere gesehen, wußten nicht was es ist. Es hat sich nicht verändert, also sind es keine Metastasen. Und der Onkologe meinte: Wenn es auch so aussieht wie auf dem CT dann machen die nur den halben Magen raus.

So heute sollte mein Papa endlich ein Gespräch mit der Chirurgien haben, der Termin wurde vor 2 Tagen abgesagt und auf Montag verschoben. Auch will die Chirurgien nochmal ein CT von der Nebenniere das soll mitte März geschehen, ende März ein Gespräch und dann die OP.

Ist es normal das es so lange dauert?

Das kommt mir alles sehr komisch vor, die lassen sich soviel Zeit das macht mich wütend.

Am Montag fahre ich mit zum Gespräch, will einiges Fragen, denn langsam zerrt das Ganze sehr an den Nerven.

Wie war es bei Euch? Also die Zeitspanne?

Wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Glück.

LG

Geändert von Kaempferin (22.02.2013 um 22:50 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 23.02.2013, 21:01
elisabetz elisabetz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2011
Beiträge: 127
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo Kämpferin,

es ist ja immer eine Frage der Perspektive.
Wenn ihr so unsicher seid, bzw dein Vater es ist, dann holt euch doch eine zweite Meinung.

Mein Vater hat eine sehr großes Magenkarzinom, 8cm, keiner konnte es übersehen. In dem Fall wird auf jeden Fall eine Chemo vor der Op gemacht, mit der Begründung, dass der tumor sich vor der Op verkleinern muss. Außerdem geht es mit der Chemo wohl darum, dass die Gefahr vonn Metastasen geringer wird, wenn bei einer Op, wo viel Blut fließt, keine Krebszellen im Blut unterwegs sind.

Xeloda bekommt mein Vater auch, und er hat es nicht gut vertragen, es musste schon zweimal abgesetzt werden und jedes Mal kam er ins KH, aktuell am Mittwoch wieder. zuerst hat es den Natriumwert so gesenkt, das es zu Bewusstlosigkeit kam, das zweite Mal waren durch die Chemo (er bekommt mehrere Mittel) die Granulozyten so im Keller, dass er Fieber bekam und zu abwehrgeschwächt wurde.

Ich kann deine Gefühle von Ohnmacht Trauer und Wut sehr gut verstehen und wünsche euch viel Kraft und Mut.
Elisa
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 23.02.2013, 23:24
dreibein dreibein ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.05.2012
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 156
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo,


wie oben schon gesagt, eine zweite Meinung einzuholen ist bestimmt eine gute Idee. Auch Sinn und Zwei k einer vorgeschalteten Chemo sind oben gut erklärt.


Bei mir lagen zwischen der Erstdiagnose und der OP ziemlich genau vier Monate. Es wurde eine neodajuvante Chemo, u.a. mit Xeloda durchgeführt. Sechs Wochen nach der OP dann vier Zyklen adjuvante Chemo, in zwei Wochen folgt dann die AHB.


Ich bin bisher sehr gut damit gefahren, meiner Onkologin zu vertrauen. Auch chirurgisch wurde ich sehr gut behandelt. Ich habe aber immer eine Zweitmeinung eingeholt ...

Ach ja, meine Diagnose: neuroendokriner Tumor der Kardia, ypT2, ypN1 (5 von 33 Lymphdrüsen betroffen), G3

Ich drüche alle Daumen

Andreas
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 24.02.2013, 18:14
Kaempferin Kaempferin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2012
Beiträge: 37
Standard AW: Den Ärzten vertrauen?

Hallo,

vielen Dank euch für die Antworten.

Ich hab es auch schon meinem Papa mit der 2. Meinung gesagt, ich kann ihn aber dazu nicht zwingen.

Morgen früh hat er ein Gespräch mit der Chirurgien, ich werde mit fahren um bei dem Gespräch dabei zu sein. Habe so viele Fragen.

Wünsche euch allen weiterhin viel Kraft.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:56 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55