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#1
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo!Mache auch MUT!
Bin ebenfalls Betroffene!!!! Diagnose AML M1 in 11/08. KMT Silvester 2008. Bisher ist alles in Ordnung! Gruß an ALLE! Bine |
#2
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo,
auch ich möchte Euch Mut machen. Bei mir wurde im Mai 1999 AML diagnostiziert. Seitdem (nach Behandlung -> nur Chemo) ohne Rückfall. Mit mir ist alles in Ordnung, eigentlich kann ich wieder alles wie vorher machen. Euch allen viel Glück und alles Gute. Liebe Grüße Franz |
#3
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Auch meine Schwester ist nach AML M1 (bzw. M6 nach einem sehr baldigen Rezidiv) und allogener SZT im Dezember 2008 nach wie vor gesund! Ich wünsche alles Gute!
Geändert von L'Öö (10.06.2013 um 11:24 Uhr) |
#4
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo,
an alle da draußen, die Ihre Leukämie erfolgreich bekämpft haben und insbesondere an die, die daran noch hart arbeiten müssen. KÄMPFT WEITER, GEBT DEN MUT NICHT AUF !!!! Wünsche Euch alles erdenklich Gute und allzeit ordentliche Blutwerte ohne Blasten. Danke für die Meldungen von Miss Black (alles Gute für Deinen Sohn) nirtaK (hoffe für Dich, dass die "schnick-schnack-Dinge" schnell weggehen und Du die Medis weglassen kannst) biene8, Franzl und der Schwester von L'Öö (>4 bzw. >10 Jahre macht wirklich Mut!!!) Bitte meldet Euch hier doch hin und wieder.... GLG Meiki PS: Mein Check war (gottseidank) wieder ok! Danke fürs Daumendrücken. |
#5
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo Meiki!
Schön, das Deine Werte weiter in Ordnung sind! Ich muss im. Juli auch wieder los, derzeit noch halbjährlich. Die Angst ist aber immer dabei! Alles Gute weiterhin,für Dich und uns alle! Gruß ,Sabine |
#6
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo Meiki, vielen Dank für deine guten Wünsche.
Ich freue, dass sich hier einige gemeldet haben. Ich wünsche euch allen weiterhin die besten Ergebnisse für die Untersuchungen. Das kann man nach den ganzen Strapazen auch dringend gebrauchen. Sonnige Grüße Tanja |
#7
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Auch ich will Mut machen!!!
Mitte Juli 2011 ging es bei mir los. Ich bekamm zuerst Nackenschmerzen, die auf kein Schmerzmittel reagierten und dann am 21. Juli 2011 bekam ich abends Fieber. Ich bekam Angst, das ich sonst nie Fieber habe. Und ich hatte 2005 schon einen Schilddrüsen-Krebs und daher begab ich mich abends gleich noch in die Klinik. Dort wurde mir Blut abgenommen: Leukos 2,8 Hb 12,4 Thrombos 131 LDH 337 Im ersten Moment dachten alle an einen Virusinfekt. Ich blieb über Nacht und am nächsten Morgen gefiel einer Ärztin....meiner Retterin....der LDH-Wert nicht. Sie meinte, sie wolle doch mit den Onkologen sprechen, was die dazu sagen. Dann kam meiner 2. Retterin ins Rennen... Sie machte einen sog. Blutausstrich und 2 Stunden später stand die Diagnose: Akute myeloische Leukämie Innerhalb von 1 Stunde erfolgte die Verlegung an eine Uniklinik. Dort wurde dann gleich die Knochenstanze gemacht und 48h später stand die endgültige Diagnose fest: AML Typ 8:21 Im Tumorboard wurde beschlossen, dass ich in die Studiel AMLSG 11-08 aufgenommen werde. Dann ging es auch schon los mit der Induktionschemo: 7 Tage Cytarabin/ARA-C und 3 Tage Daunorubicin. Danach folgten 4 Konsolidierungs-Chemos mit Hochdosis-ARA-C. Eine Stammzelltransplantation war nicht notwendig, da es eine AML Typ 8;21 war. Nach der Induktions-Chemo befand ich mich in inkompletter Remission, d.h. keine Leukämie / Blasten mehr, allerdings war das Blutbild noch nicht voll regeneriert. Zu Beginn hatte man auch den MRD bestimmt, der anfangs > 200.000 im Knochenmark und Blut war. Nach der Induktion war auch der MRD deutlich gefallen und nach der 1. Konsolidierung bereits auf 0. Somit waren nach der 1. Konsolieiderung endgültig keine Leukämiezellen mehr vorhanden. Trotzdem wurde das komplette Programm mit 4 Konsolidierungen gefahren, um das Risiko eines Rezidivs so niedrig wie möglich zu halten. Während den ganzen Chemos hatte ich auch die üblichen Nebenwirkungen, aber auch so manche dazu: Sepsis, Aspergillus, etc. Letztendlich durfte ich im Dezember 2011 dann das Krankenhaus nach der letzten Chemo endgültig verlassen!! juhu Danach ging es für 6 Wochen in Reha und im April 2012 hab ich mit der Wiedereingliederung im Job angefangen (würde ich auch nicht mehr so früh machen)....man überschätzt sich und unterschätzt die Arbeit Zur Erhaltungstherapie musste ich noch 1 Jahr lang den Tyrosinkinasehemmer Dasatinib nehmen. Seit Februar 2013 bin ich medikamentenfrei. Im April 2013 dann nochmals eine 4-wöchige Reha. Der Alltag hat mich wieder und trotzdem vergeht kein Tag ohne die Gedanken an die Leukämie. Leider immer noch ein paar Nachwehen. ABER ich bin noch da!!! und darüber bin ich soooooooooo froh, denn ich weiss auch, dass es nicht selbstverständlich ist. Ich würde mich freuen, hier noch mehr positive Ergebnisse zu hören!! Liebe Grüße Lela |
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