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  #1  
Alt 05.02.2020, 22:44
monika.f monika.f ist offline
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Liebe Inge,

ganz herzlichen Dank! Ich hab wieder hier reingeguckt, weil ich doch etwas nervös bin wegen morgen...

Hoffentlich geht's Dir gut!

Ich melde mich wieder, wenn ich Ergebnisse habe.

Für heute gute Nacht, Monika
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  #2  
Alt 17.02.2020, 12:35
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Anfangsstadium?

Liebe Mitbetroffene,

bei mir ist es jetzt so, dass nach der 3. Spiegelung/Biopsie (die 1. Anfang Dezember, die 2. kurz vor Weihnachten) keine Krebszellen gefunden wurden. Dieses Ergebnis hat mir letzte Woche die Onkologin mitgeteilt.

Fraglich ist immer noch der Befund der ersten Spiegelung. Also entweder so klein, dass alles entfernt wurde, oder ein Irrtum von der Pathologie. (Sie hat es so formuliert, dass das auch nicht einfach schwarz/weiß wäre, sondern es auch Abstufungen gebe. Kann ich nicht beurteilen, aber so ähnlich hatte der Gastroenterologe es auch ausgedrückt. Also dass manchmal entzündetes Gewebe als Krebszellen gedeutet wird.)

Da war ich ja erst mal sehr froh! Aber es wird dann weiter in Abständen von 3 Monaten Kontrollen geben. Mir ist das sehr recht, weil dann, falls was wieder wächst, das frühzeitig erkannt und entfernt werden könnte.

Eine weitere Reha werde ich dennoch beantragen, die Onkologin hat den Sozialdienst der Klinik kontaktiert, mal abwarten. Ich würde ja gerne wie Armin nach Bad Kreuznach.

Mal sehen!

Liebe Grüße,

Monika
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  #3  
Alt 17.02.2020, 16:58
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Huhu liebe Monika! Ach, Gott sei Dank, das soweit bei dir alles ok ist, das freut mich sehr!!!
Habe schon die ganze Zeit an Dich denken müssen! Jetzt kann ich meine Daumen wieder loslassen!

Ich habe vor jeder Untersuchung/Nachsorge Angst, dann warten auf das Ergebnis, dann Termin mit dem Onkologen und und und..... und bei mir finden die Nasen auch immer was neues im CT, und wenn es nur ein winziges neues Pünktchen auf der Lunge ist, dann heißt es immer, zur Zeit noch!!! Untypisch! Das macht mich manchmal ganz schön fertig!!
Aber du machst das total richtig, hast schon recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig, denn wenn was kommt, können sie es gleich endoskopisch entfernen.
Sei ganz lieb gegrüßt
Der Butterkeks, den es soweit ganz gut geht!
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  #4  
Alt 18.02.2020, 09:16
Niesschen Niesschen ist offline
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Hallo Monika,
Es freut mich sehr, dass Nichts mehr gefunden wurde. Natürlich bleibt ein wenig Ungewissheit wegen des ersten Befundes.

Butterkeks, die Angst kann ich gut verstehen.

LG Niesschen
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  #5  
Alt 25.08.2020, 12:52
monika.f monika.f ist offline
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An Euch alle, die mitlesen!

Vor einer Woche hatte ich wieder eine Spiegelung, bei der einige Proben entnommen worden sind. Auffällig war nur eine erythromatöse Schleimhaut (Gastritis), aber nichts, was auf einen neuen Tumor oder ein Rezidiv hinweist. Die Ärztin will aber auf Nummer sicher gehen, den histologischen Befund werde ich dann über die Onkologin erfahren. (Der habe ich eben eine Mail geschrieben.)

Davon wird es dann auch abhängen, wie groß der Abstand nur nächsten Spiegelung sein wird.

Ich hoffe, Ende der Woche mehr zu wissen!
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  #6  
Alt 13.11.2020, 13:24
Slowfox Slowfox ist offline
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Hallo Monika,
lange nichts mehr gehört. Wie geht es dir jetzt? Ist alles gut gegangen?

Meine Magenspiegelung hat nichts negatives ergeben.
Krebs ist für mich auch kein Problem. Die Fatigue ist das grössere Problem.
Es bremst mein Leben völlig aus. Seit 3 Jahren kein Urlaub gehabt.
Jede Aktivität ist ein Problem. Usw. usw.

Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute.

LG Wolfgang
__________________
Gruß Wolfgang

24.10.2016:
Tumorstadium uT4a N+ MX

Immer weiter machen.
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  #7  
Alt 13.11.2020, 20:42
monika.f monika.f ist offline
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Lieber Wolfgang,
ich freue mich, dass du dich wieder gemeldet hast!
Meine letzten Untersuchungen hatte ergeben, dass ich kein Rezidiv oder einen neuen Tumor habe, aber dennoch lebe ich mit der Angst, dass es so sein könnte. Ich habe ständig Entzündungen, wenn ich mal kein Pantoprazol nehme (ich versuche das zu reduzieren) kann es sein, dass ich blutig erbreche.

Ich weiß, dass Fatigue bei dir das Thema ist. Das ist auch eine Belastung. Ich bin jetzt auch nicht so fit, dass ich den ganzen Tag im Garten arbeiten oder sonstwie körperlich anstrengende Sachen machen könnte.

Ich denke aber auch immer, dass ich inzwischen 60 bin, und das ist nicht vergleichbar mit 20 oder 30.

Schreib doch mal ausführlicher, wie das bei dir ist.

Für heute gute Nacht und liebe Grüße, Monika
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  #8  
Alt 30.12.2022, 08:57
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Liebe Monika! Habe gerade das von Dir gelesen, war total geschockt, es tut mir so leid, dass Du schon wieder kämpfen mußt! Ich hoffe, sie können da wirklich endoskopisch was machen, und Deine Angst vor der Bestrahlung in diesem Bereich kann ich so gut verstehen! Melde Dich doch mal, wie es Dir geht/ergangen ist!

Mir geht es auch ohne Magen sehr gut, bin seit über 3 Jahren, Gott sei Dank, immer noch krebsfrei/rezidivfrei

Ganz viele liebe Grüße, ich drück Dich mal ganz fest, wenn ich darf! :pftroest
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  #9  
Alt 07.01.2023, 22:11
monika.f monika.f ist offline
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Liebe Annett und Butterkeks,

danke für Eure Anteilnahme!

Ich habe jetzt nach 2 Anläufen (beim ersten war einer vom Team der Anästhesie unerwartet verstorben und die OP wurde abgesagt, als ich schon im OP-Hemd im Bett war) die endoskopische Abtragung hinter mir. Vom 21.12. bis 23.12. war ich in der Klinik, eine Woche hatte ich Schluckbeschwerden, aber das geht jetzt wieder ganz gut.

Ich war besorgt, weil ich mit dem Operateur nicht reden konnte, ob es eine RO- oder R1-Resektion war. Als ich auf den angekündigten Anruf nicht mehr warten wollte, habe ich die Befundabfrage angerufen und erfahren, dass in dem Resektat keine Krebszellen waren, kein Anhalt für Malignität!

Das klingt ja erst mal gut, aber durch meine Vorgeschichte bin ich ziemlich verwirrt und nervlich fertig. Ich war doch in der Klinik in D. wegen des Befunds, Rezidiv Plattenepithekarzinom, der im Juli in der Klinik in K. gestellt und dort nicht nicht operiert werden konnte. Da hing im Raum, es geht nur noch Radiochemotherapie und evt. Immuntherapie ...

Da muss doch irgendwer sich zu meinen Gunsten oder Ungunsten irren! Am 10.01. habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, aber der kann ja auch nur auf die (widersprüchlichen) Befunde gucken. Wie kann ich da vertrauen?

Ich gehe jetzt dennoch davon aus, dass ich erst mal Ruhe habe bis zu einer Kontrolle in 3 Monaten. Beschwerden habe ich ja nicht abgesehen von den üblichen Einschränkungen beim Essen.

Hoffen wir das Beste für 2023 für uns und die ganze Welt!

Alles Gute, Monika
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  #10  
Alt 19.01.2023, 12:25
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Hallo Monika! Meine Güte, ist das ein Durcheinander bei Dir! Das man da total fertig ist mit den Nerven, kann ich so gut verstehen! Aber ich denke, es wird alles gut werden bei Dir! Das wünsche ich Dir und natürlich allen hier im Forum von ganzen Herzen!
Viele liebe Grüße!
Butterkeks
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  #11  
Alt 25.05.2023, 10:52
monika.f monika.f ist offline
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Fortsetzung, auch um das für mich selbst ein bisschen zu rekapitulieren:

Nach der endoskopischen Abtragung von was auch immer Im Dezember 2022 hatte ich am 24.04.23 eine Nachuntersuchung und konnte dabei auch die Fragen, die mich die letzten Monate beschäftigt haben, stellen.

Der Arzt, der mich untersucht hat, sah 3 theoretische Möglichkeiten:

1. 'Differenzen' der Pathologen, also dass die Gewebeprobe von dem einen als bösartig und von dem anderen als gutartig gewertet wurde. (Wobei er natürlich seinem Pathologen mehr vertraut.)

2. Dass bei der Probeentnahme im Juni 2022 in Köln mit der Probe alles, was bösartig war, entfernt wurde und deshalb bei der OP im Dezember in Düsseldorf nichts mehr gefunden wurde.

3. Dass es sich um zwei verschiedene Stellen handelt.

Nach der Untersuchung konnte er 3. definitiv ausschließen. Er hat die OP-Narbe gesehen, die sah gut aus, an 3 Stellen als Routinemaßnahme Proben entnommen. (Die sich auch als gutartig erwiesen haben.) Dennoch soll in dreimonatigen Abständen kontrolliert werden, also habe ich den nächsten Termin Ende Juli.

Zu Version 1. meinte der Arzt noch, dass nach Bestrahlung, Chemotherapie, vielen Biopsien und Entzündungen mit Vernarbungen das Gewebe nicht mehr wie 'neu' aussieht und es deshalb auch zu unterschiedlichen Diagnosen kommen könnte. (Wobei die Bestrahlung weiter unten war.)

Ich hoffe mal, dass ich noch mal so davongekommen bin. Zumindest vorerst. Die Unsicherheit hat wirklich ziemlich an meinen Nerven gezerrt, und ich habe vieles andere, auch gesundheitlich (Physiotherapie Handgelenksbruch, Zahnimplantat, Osteoporose, Hautprobleme) deswegen vernachlässigt. Klar, so was ist erst mal nicht so wichtig, wenn man denkt, jetzt steht Radiochemotherapie an, aber längerfristig will ich mich auch um 'Gesundheit' kümmern. Das gehe ich jetzt mal an.

Allen, die mitlesen, alles Gute! Liebe Grüße,

Monika
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  #12  
Alt 21.01.2024, 22:08
monika.f monika.f ist offline
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Noch mal in eigener Sache: Am 09.01.24 hatte ich jetzt wieder eine Kontroll-Spiegelung. Keine bösartigen Zellen nachweisbar. Juhu! Von der Operation im Dezember 2023 habe ich eine Narbe, die ich spüre. Aber wenn ich weiß, es ist nur die Narbe, komme ich damit gut zurecht.

Seit 2013 bin ich jetzt ja schon 'dabei'. Also vor 11 Jahren die erste Krebsdiagnose im Hals, 2017 ein Rezidiv. Und glücklicherweise wurde damals bei der Nachsorge standartmäßig eine Panendoskopie gemacht, wodurch überhaupt erst das Karzinom in der Speiseröhre entdeckt werden konnte. Hätte man nur in den Hals geguckt, ich weiß nicht, was dann geworden wäre.

Februar 2018 die OP mit Magenhochzug, aber dann Dezember 2019 und 2023 der vermeintliche Dritttumor/Rezidiv an anderer Stelle. Viel weiter oben, Schluckmuskel, schwer ranzukommen. Empfehlung Radiochemotherapie.

Ich bin froh, dass ich mich da anderweitig umgesehen habe. Ich will aber weiterhin Kontrollen durchführen lassen.
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  #13  
Alt 22.01.2024, 07:48
holibu holibu ist offline
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Hallo Monika,
na das hört sich doch echt gut an bei Dir und das Du es so gut überstanden hast und schon so lange "ohne Röhre" leben kannst..

Das macht Mut für die Zukunft für alle anderen.

VG
Maik
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