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  #1  
Alt 02.08.2005, 23:48
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo alle zusammen!
Es tut mir leid für euren Verlust - wir teilen ja alle das gleiche Schicksal.
Bei mir kommt das alle paar Tage hoch, gerade wenn ich tagsüber unterwegs bin - das tut man ja sowieso nur schauspielern.
Mein Papa is jetzt seit dem 12.06.05 nicht mehr da. Einerseits kommt es mir vor, als wäre es schon Monate her und im nächsten Augenblick, es wäre erst gestern geweden. Die erinnerungen sind immer noch sehr echt. Gerade weil ich mich ziemlich oft mit meiner Ma unterhalte.
Trotz allem konnte ich die ersten drei Wochen nicht so sehr weinen. Man ist halt viel beschäftigt, Beerdigung etc.
Auch bei mir hat sich freundschaftlich und familiär die Spreu vom Weizen getrennt.
Für meine Oma (Mutter meines Vaters) existiere ich nicht mehr, stattdessen erzählt sie in der ganzen Familie, wir würden sie wie Dreck behandeln und ich sei eine Lügnerin.
Die ganze Zeit war sie die einzige, die gelitten hat. Kein Wort von unserem Verlust. Seitdem ich ihr die Meinung gesagt habe, erzählt sie Lügen und mient, ich sei für sie gestorben.
Tolle Familie, oder?
Trotz allem denke ich, dass wir uns glücklich schätzen dürfen, dass wir unsere Papas begleiten durften und sie wussten, wie sehr wir sie lieben.
Liebe Grüße an alle, die ihre Papas so sehr lieben wie ich,
Juliane
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  #2  
Alt 03.08.2005, 20:05
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Beiträge: n/a
Standard Schlaf gut Papa...

Hallo Leute,

ich hatte mich ganz am Anfang hier mal gemeldet. Mein Vater ist am 19.03.05 mit 64 Jahren an Darmkrebs gestorben. Mittlerweile sind schon wieder fast 5 Monate seit dem vergangen. Wie schnell doch die Zeit vergeht...All die organisatorischen Dinge sind längst erledigt. Auch ich habe die leidige Erfahrung mit einer Unmenge von Trauerkarten gehabt. Ihr habt Recht. Alles nur pure Oberflächlichkeit. Das Leben geht weiter, sie finden was anderes zum Tratschen. Sorry meine Ausdrucksweise ist manchmal etwas bissig, aber ich habe das Ganze schon mal vor ungefähr 9 Jahren mitgemacht, als meine Mutter starb, Selbstmord. Man lernt unheimlich daraus. Ich kenne zwar jede Menge Leute, aber die auf die ich immer zählen kann, kann ich an einer Hand abzählen. Merke ich jetzt auch wieder.
Bei meinem Vater wurde im Juli 2002 Darmkrebs festgestellt. Der hatte aber schon Metastasen in Lunge und Leber gebildet. Die OP am Darm war zwar erfolgreich, mir wurde aber gleich gesagt, daß eine Heilung nicht mehr möglich ist. Dann bekam er eine Chemo nach der anderen, alles ambulant. Obwohl er sofort Rentner wurde hat er natürlich weitergearbeitet. Irgendwann, Ende 2003 ging es dann aber nicht mehr.von da an ging es ihm immer schlechter. Einsetzender Dauerhusten und Gewichtsverlust. Ende letzen Jahres wollte er selbst ins Krankenhaus. Die niederschmetternde Diagnose kam kurz vor Weihnachten. Tumor im Knie und die Lunge voll mit Metastasen. Die Ärztin gab ihm noch 3 Monate und sollte recht behalten. Bis zum Schluß hat mein Vater gekämpft und gehofft, daß er den Krebs besiegen wird. Er hat es einfach verdrängt. Und ich habe auch gehofft und gehofft, aber die letzte Diagnose....Er ist im Krankenhaus gestorben. Ich war die letzten 2 Tage bei ihm. Allerdings habe ich die allerletzte Nacht aufgegeben, ich konnte einfach nicht mehr. Ich war seelisch und körperlich am Ende. Jedem der sowas durchhält, zolle ich unwahrscheinlichen Respekt. Niemand kann dir sagen, wie lang das dauern wird, Stunden, Tage.....Ich glaube aber, ich wollte eigentlich nicht sehen, wie er seinen letztn Atemzug macht. Sorry, das war meine Entscheidung. Es ist grausam jemand so sterben zu sehen, der keine Luft mehr bekommt, weil keine Lunge mehr da ist. Er hat Morphium bekommen, daß er es nicht bei vollem Bewußtsein mitbekommt.Er hat gekämpft und gekämpft, wollte gehen, aber es ging einfach nicht. Samstag früh um 5 Uhr ist er eingeschlafen.
Wenn ich das jetzt schreibe, ist alles wieder da. Das vergißt man nie. Vielleicht muß ich noch sagen, daß das Verhältnis zu meinem Vater nicht ganz so gut war, aber wenn man das erlebt ist alles Vergangene nebensächlich. Er fehlt mir einerseits unheimlich, andererseits ist ein großer Druck von mir gefallen. Ich glaube, er schaut von oben zu und begleitet mich überall hin.
Ich weiß, wie sich viele hier fühlen, wenn man merkt, daß Leben geht einfach so weiter. Übrigends bin ich 32 Jahre und habe schon wieder viel zu viel geschrieben. Denke aber, daß das ganz gut tat.
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  #3  
Alt 04.08.2005, 12:35
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Standard Schlaf gut Papa...

hallo zusammen,

@stina, danke für deine lieben worte.

@judith, ich finde nicht, dass du zu viel geschrieben hast. mach ruhig weiter so, denn es tut gut. ich merke selbst, dass es mir mit jedem wort besser geht. den umständen entsprechend eben.

tut mir leid, dass du zwei so wichtige menschen auf diese weise verlieren musstest.

und du musst dich auch nicht entschuldigen, dass du nicht bei ihm warst, als er gegangen ist. ich denke, er hat gespürt, dass du da warst. vielleicht wollte er auch gar nicht, dass du dabei bist. so war es zumindest bei meinem vater. er hat sich nie klar ausgedrückt, aber indirekt dann eben doch. ich denke, wenn wir kinder mit dabei gewesen wären, dann hätte er gar nicht gehen können. dein vater hätte sicherlich auch nicht gewollt, dass du selber so leiden musst.

meine mutter war insgesamt 10 tage 24 stunden am tag bei ihm. wobei er anfangs ja noch ansprechbar war. nur die letzten 3 tage nicht mehr. und die waren eben erst recht die hölle für meine mutter. es war, so schlimm es auch für uns alle war, gut, dass es dann endlich passiert ist, denn ich dachte, sie schafft es irgendwann nicht mehr. wenn man einen menschen so sehr liebt und kann nicht wirklich was für ihn tun, das ist einfach schrecklich. denn wir mussten uns dann damit auseinandersetzen, dass es doch nicht mehr gut werden würde. im nachhinein kann ich sagen, dass wir es eigentlich wussten, aber man möchte es doch einfach nicht wirklich wahrhaben. als die werte besser wurden, haben wir doch wieder gehofft. auf ein wunder. aber vielleicht war es besser so. denn ich denke, es wäre wieder nur ein aufschub geworden und wenn er nur noch hätte rumsitzen können oder dauernd ins krankenhaus gemusst hätte, das hätte er nicht ertragen können. und ich glaube, wir auch nicht.

liebe grüße
carmen
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  #4  
Alt 05.08.2005, 13:38
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Carmen,
zunächst mein aufrichtiges Beileid.
Auch wenn dein Vater die letzen drei Tage nicht mehr ansprechbar war, denke ich trotzdem, das er das geschehene um sich herum mitbekommen hat.

Bei meiner Oma und auch bei meinem Vater war es so, dass sie wußten, dass man da ist auch wenn sie aufgrund des morphiums dauernd geschlafen haben bzw. nicht ansprechbar waren.

Ich hatte ein Erlebnis mit meinem Vater. Ich habe mich morgens an sein sterbebett gesetzt. ganz leise, ohne schuhe an, damit er mich bloß nicht hört. Ich setzte mich neben ihn, er hatte die augen zu und ohne sie zu öffnen sagte er "guten morgen tanja". Das fand ich unheimlich. Ebenso war mal ein Bekannter hier um ihn noch mal -hört sich blöd an- lebend zu sehen. Auch da hatte er wieder die augen geschlossen. der bekannte sagte, guck mal da ist deine tochter. mein vater sagte daraufhin auch nur, dass musst du mir nicht sagen. ich weiß wer die meinen und die deinen sind. also er hat das schon mitbekommen. und ich denke bei deinem vater wird es auch so gewesen sein. er wußte das ihr um ihn rum ward und ihn unterstützt habt.

ich bin heute genau 2 wochen ohne papa. es ist immer noch so unwirklich. man kann es einfach gar nicht begreifen. ich durfte 25 jahre mit ihm verbringen und zur zeit weiß ich nicht, wie ich die nächsten 25 umkriegen soll. ich weiß, die zeit heilt alle wunden. aber sowas ist im moment nur ein schwacher trost.

ich wünsche euch allen ganz viel kraft, für euch und eure familien.

grüße
tanja
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  #5  
Alt 27.08.2005, 17:12
vesna vesna ist offline
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Registriert seit: 27.04.2004
Ort: Graz
Beiträge: 31
Standard AW: Schlaf gut Papa...

Liebe Suse!
Ich wollte mich mal wieder bei dir melden! Ich hoffe, es geht dir gut. Hast du dich von deinen vielen Prüfungen erholt? Hab heue an die Zeit nach dem Tod meines Vateres viel denken müssen, und da bist du mir eingefallen. Ich danke dir noch einmal für dein zuhören und gutes zureden.
Lieb Grüsse Vesna
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  #6  
Alt 01.09.2005, 00:30
Laurence Laurence ist offline
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Registriert seit: 31.08.2005
Beiträge: 6
Standard AW: Schlaf gut Papa...

Hallo zusammen!

Habe mich schon lange nicht mehr im Forum gemeldet, ist einiges gelaufen in der Zwischenzeit. Unter anderem habe ich ein Lager geleitet für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Bin froh, dass es gut gelaufen ist und dass ich es geschafft habe. Hatte vorher ziemlich Angst, dass ich nicht genug Kraft habe und wollte es schon fast absagen.

Heute geht es mir aber miserabel. Bin heute morgen aufgewacht und habe mich plötzlich daran erinnert, wie mein Vater mich und meine grosse Schwester immer so liebevoll "petit zèbre" und "gros zèbre" (wir sind zweisprachig aufgewachsen) genannt hat. Habe den ganzen Morgen nur noch geheult. Vor genau 6 Monaten habe ich meinen Vater zum letzten Mal lebend gesehen, am 1.3.05 ist er gestorben. Die Zeit vergeht so schnell und ich würde am liebsten alles anhalten, weil ich fühle, dass er sich mit seinem Todestag immer weiter von mir entfernt.

Es ist, als ob ich wieder zurückgebeamt wurde und ich erlebe alles wieder "hautnah" mit: Der Abend, an dem ich ihn zum letzten Mal besucht habe. Der nächste Morgen, wie sein Arzt mich anruft und mir sagt "Ihr Vater ist eingeschlafen", was ich im ersten Moment nicht begreife. Einen Augenblick später verstehe ich, was geschehen ist und fühle, wie meine gesamte Welt in sich zusammenstürzt. Dann erinnere ich mich, wie wir zu ihm in die Klinik fahren. Wir sehen ihn in seinem Bett liegen und ich breche schreiend und weinend zusammen. Seine Starre, die Farbe in seinem Gesicht und sein kalter Körper machen mir Angst. Ich möchte mich daran erinnern, wie er gelebt hat, nicht wie er tot ist, aber dieses Bild hat sich fest in meinem Kopf eingeprägt.

Wird dieser Schmerz jemals vergehen? Wie soll mein Leben weitergehen? Versteht mich irgendjemand und geht es Euch zuweilen auch so, als ob Ihr ein "Flashback" hättet?

Am 24.September ist sein Geburtstag, er würde 60 Jahre alt werden. Ich weiss nicht, wie ich diesen Tag überstehen soll. Wenn sich ein paar Familienmitglieder treffen, ist es oft so, dass sie Witze machen und so tun, als wäre alles schon überstanden und verarbeitet, und ich bekämpfe meine Tränen. Es wirkt so verlogen, ich bin sicher, dass viele noch so traurig sind wie ich auch. Ich fände es schön, wenn wir gemeinsam unsere Trauer ausleben könnten, aber es geht nicht.

Vielen Dank, falls jemand die Geduld aufbringen konnte, mein ganzes Mail zu lesen! Es gibt nicht viele Menschen, die mich verstehen können, weil sie halt nicht dasselbe wie ich durchgemacht haben.

Ich sende Euch viele liebe und traurige Grüsse.

Laurence
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  #7  
Alt 01.09.2005, 10:23
vesna vesna ist offline
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Registriert seit: 27.04.2004
Ort: Graz
Beiträge: 31
Standard AW: Schlaf gut Papa...

Liebe Laurenc!
Ich bin heute in der früh aufgewacht und hatte Trännen in den Augen! Mein Vater ist "schon" 5 Monate nicht mehr bei mir! Aber so traurig wie heute war ich schon lange nicht mehr. Am schlimmsten finde ich es, wenn ich die ganze Nacht durchträume, und dann das Aufwachen und die Realität, dass er nicht mehr da ist....
Ich kann dir leider nicht sagen, ob es besser oder schlechter wird, ob wir jemals wieder so unbeschwährt durch das Leben gehen werden. Ich finde das Loch das mien Vater hinterlassen hat wird immer gleich groß bleiben.
Ich verstehe dich auch gut, wenn du sagst, du willst dich an deinem Vater vor der Krankheit errinern. Das kann ich auch nicht. Ich habe auch nur Bilder in meinem Kopf wie schwächer und schwächer er wird. Wie er nicht mehr essen kann. Die täglichen Infusionen die wir ihm 6 Monate lage zu Hause angeschlossen haben...
Ich würde mich auch gerne an meinen Vater errinern, der vollkommen gesund und fröhlich war. Ich hoffe aber schon, dass das irgendwann kommt. Das haben mir viele aber versichert, dass man sich nach einer Zeit immer mehr und mehr an die schöne Zeit errinnert!! Ich hoffe es!!
Das mit der Trauer und der Familie ist nicht so leicht! Jeder trauert auf seine eigene Art. Ich kann dir versichern, dass Witze reisen auch eine Art der Trauer ist. Nicht jeder kann weinen. Du kannst dich glüklich schätzen, deiner Trauer freien Lauf zu geben. Wir sind 6 Kinder, und jeder von uns hat seine eigene Art zu traern! Zusammen im Familienkreis kann ich auch nicht meinen Trauer wirklich ausdrücken.
So jetzt habe ich viel zu viel geschrieben.
Liebe (traurige) Grüsse Vesna
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  #8  
Alt 07.09.2005, 00:28
Laurence Laurence ist offline
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Registriert seit: 31.08.2005
Beiträge: 6
Standard AW: Schlaf gut Papa...

Liebe Vesna!

Vielen Dank für Deine Antwort! Du hast recht, die Trauer hat viele Gesichter und ich sollte den Menschen um mich herum den Raum lassen, so zu trauern, wie es für sie stimmt. Ich kann eben nur alleine weinen oder wenn mein Mann da ist und ich fände es "schön", das auch einmal bei anderen Leuten herauszulassen.

Wie geht es Dir? Ich hoffe, dass Du trotz all Deinem Schmerz und Trauer auch zwischendurch schöne Stunden erlebst und ein wenig lachen kannst. Mein Vater liebte Jazz und nachdem er gestorben ist, haben wir alle CDs durchgehört um bei der Beerdigung eines seiner Lieblingslieder laufen zu lassen. Zwischendurch, wenn ich alleine bin, höre ich mir eine dieser CDs an und es macht mir richtig gute Laune. Es erinnert mich daran, wie er jeweils fast ausgeflippt ist bei der Musik und es ist, als ob wir zusammen ein bisschen durch die Wohnung "swingen". Vielleicht findest Du auch so einen positiven Anknüpfpunkt?

Also, ich umarme dich fest und sende viele liebe Grüsse!

Laurence
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