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#1
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Letrozol
Hallo zusammen
Ich nehme erst seit 3 Wochen den Aromatasehemmer Letrozol. Ich bin überhaupt nicht glücklich damit. Ich habe jetzt auch gemerkt, dass mir seitlich die Haare ausfallen, resp. die werden immer weniger. Kennt das auch jemand? Ich habe überhaupt nicht vor, den Rest meines Lebens mit Perücke rumzulaufen, das habe ich schon hinter mir, bin etwas ratlos. L.G. Christa |
#2
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AW: Letrozol
Hallo Christa,
meine Haare sind seit der Chemo und meinem Begleiter Letrozol auf dem Oberkopf weniger geworden, bzw haben lange gebraucht um wieder zu kommen. Manchmal denke ich, das ist ein wenig Genetik mit im Spiel. Die männlichen Vertreter mütterlicherseits waren in jungen Jahren schon mit Glatze versehen, eine Verwandte hat ebenfalls sehr lichte Haare, dies seit ihrer Jugend. Wir gehören beide zur Generation Ü60. Ich lebe damit und sage mir ganz pragmatisch, kränker wäre schlimmer. Vielleicht sind das bei dir noch Nachwirkungen der Chemo und mit etwas Geduld wird es mehr. An Haarwasser glaube ich nicht. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#3
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AW: Letrozol
Hallo GlidingGeli
Das mit der Genetik ist durchaus möglich, habe es auch schon gedacht. Allerdings sind mir nach der Chemo die Haare sehr dicht nachgewachsen, mehr als davor. Seit ich mit dem Letrozol angefangen habe, werden sie eindeutig wieder lichter, das ärgert mich total. Klar ist lieber leben mit wenig Haaren besser als tot mit viel Haaren, wenn ich das einfach mal so sagen darf. Vielleicht spinne ich jetzt auch und ich bilde mir das alles nur ein, glaube es aber nicht. Ich kann nur kaum was über solche NW lesen bei diesem Medikament. L.G. Chrigele |
#4
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AW: Letrozol
Hallo Ihr Lieben,
ich denke einfach, dass es am Östrogenmangel liegt, da Letrozol die Produktion völlig blockt - ich habe mich langsam mit meinen "Federle" angefreundet LG laraki |
#5
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AW: Letrozol
Nur so als Gedanke: wenn sie nach der Chemo dichter als zuvor nachgewachsen sind, vielleicht gehen sie jetzt wieder auf "Normalniveau"? So war das nach meinen Schwangerschaften: danach hatte ich massiven Haarausfall und dache schon ich kriege eine Glatze. Aber nachdem die "zu vielen" Haare alle draußen waren (ca. nach einem dreiviertel Jahr) hat der Haarausfall aufgehört.
Übrigens nehme ich auch Letrozol, seit 20 Monaten. Die ersten 10 Monate hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen. Inzwischen habe ich Anlauf- und Gelenkschmerzen, aber mit den Haaren hatte und habe ich keine Probleme. Alles Gute, Mia |
#6
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AW: Letrozol
Hallo Ihr Lieben,
ich weiss von einer guten Bekannten, daß sie auch nach Chemo und anschliessend Letrozol u.a. so dünnes Haar hatte. Ich bin 37 Jahre alt und muss, dank gerade entdeckter Knochenmetastasen, jetzt auch Letrozol nehmen ( zusätzlich bekomme ich Zoladex Spritzen und Bisphosphonate). Nehme das Letrozol erst seit 1 Woche ca. Hatte vorher Tamoxifen, aber da darunter die Metastasen entstanden sind wurde ich umgestellt... bin gespannt, was mich noch an Nebenwirkungen erwartet... bisher merk ich nix....gehe aber im November auch mal zu ner Homöopathin- kann ja nicht schaden... Liebe Grüße, Claudia Geändert von gitti2002 (22.11.2016 um 23:29 Uhr) Grund: NB |
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