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  #1  
Alt 26.02.2018, 11:20
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Liebe Beate, liebe Aureli.

Ich möchte mich vielmals für Eure lieben Worte bedanken. Noch bin ich in der Lage, anderen zu helfen. Ich bin in einigen technischen Foren aktiv und bekomme auch in den Krebsforen vieles zurück. Damit ziehe ich mich nicht in ein Schneckengehäuse völlig zurück.
Dazu wäre noch Gelegenheit, wenn ich dement werden sollte. Hiervor habe ich Angst, wenn meine Urteilsfähigkeit langfristig eingeschränkt wird. Mir reicht schon die Zeit nach einem Krankenhausaufenthalt, die mit Wortfindungsstörungen verbunden ist.
So wünsche ich Euch vor allem Gesundheit, denn das ist das Wichtigste.

Mit lieben Grüßen.
Wolfgang.
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  #2  
Alt 07.03.2018, 18:34
galgant galgant ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Hallo, Wolle

wie geht es dir , ich wünsche dir nur das Beste
ich war heute bei der Coloskopie und der nette Atzt hat nichts gefunden .

Gruß Susi
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  #3  
Alt 07.03.2018, 22:15
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Liebe Susi.

Vielen Dank für Deinen lieben Gruß. Ich wünsche Dir, das auch weitere Untersuchungen für Dich gute Ergebnisse bringen.
Ich bin zurzeit etwas im Keller und kann mich nur beschränkt beherrschen. In meinen täglichen Notizen mit "Lebenslust Null" beschrieben.

Für Dich alles Gute und liebe Grüße.
Wolle2.
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  #4  
Alt 03.09.2018, 22:05
aureli aureli ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Auf dieser Seite begann meine Zeit vor 6 Jahren.
Ich erhielt meine Diagnose damals und noch ist dieses Gefühl allgegenwärtig.
Ich denke an alle die ich in dieser Zeit kennen gelernt und auch verloren habe und bin dankbar über die mir geschenkte Zeit.
Aureli
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  #5  
Alt 04.09.2018, 08:14
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Liebe Aureli.

Ich freue mich darüber, wieder etwas von Dir lesen zu können. Das Gefühl nach dem Erhalt der Diagnose wird Dich lebenslang begleiten. Solche gravierenden Ereignisse sind im Gehirn lebenslang eingebrannt.
Nach meiner Bewusstlosigkeit im Februar 2018 fehlen mir zwei Tage. Im Krankenhaus wurde auch ein EEG gemacht. Dieses zeigte, das Regionen im Gehirn zerstört sind. Damit hatte ich mehr als vier Monate zu tun. Die Folge ist unter anderem, das einiges an Erinnerung gelöscht ist.
So hoffe ich, dass es unseren Mitkämpfern gesundheitlich gut geht. Alle, die nicht mehr unter uns sind, leben in unserer Erinnerung weiter.

Mit lieben Grüßen an Dich und an alle Kämpferinnen.
Wolle2.
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  #6  
Alt 04.09.2018, 21:22
aureli aureli ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Lieber Wolle ,schön dass du dich meldest.
Du hast selbst mit deiner Krankheit zu tun und trotzdem ein offenes Ohr.
Danke
Wie geht es dir ?
Wie ist deine Versorgung zu Hause.
Ich müsste eigentlich zufrieden sein
Trotzdem holt es mich immer wieder ein.
Ganz liebe Grüße aureli
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  #7  
Alt 05.09.2018, 12:11
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Liebe Aureli.
Vielen Dank für Deine lieben Grüße. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich habe einige neue Baustellen dazu bekommen, von denen ich noch nicht weiß, wie ich damit klarkommen soll.
Meine linke Hand einschließlich Unterarm ist geschwollen (Wasser?), so dass ich meine Armbanduhr rechts tragen muss.
Der Dauerkatheter bereitet mir immer wieder Ärger, indem er sich zusetzt. Die Folgen sind dann hoher Blutdruck, dumpfer Schmerz im Unterbauch und Durst, ohne etwas trinken zu können. Inzwischen habe ich mir zweimal durch einen Notarzt, der einen Katheterwechsel vornahm, eine Einweisung in ein Krankenhaus ersparen können.
Das Nächste sind nässende Wunden an den Oberarmen, oder an anderen Körperstellen.
Heute habe ich deshalb noch den Besuch einer Wundschwester zwecks Begutachtung (Fleischbeschau) vor mir.
Auch heute war der Katheter verstopft. Die zweite, von mir veranlasste Spülung war erfolgreich, mein Bauch bekam wieder Normalform.
Die eins zu eins - Versorgung zu Haus ist erträglich. Zwar gibt es auch hier Defizite, drei Pfleger wurden wegen ihrer "Leistungen" an einen anderen Arbeitsplatz versetzt. Mitunter muss ich auch mit Nachdruck um Hilfe bitten. Für mich ist es erschwerend, dass ich mich nicht sprachlich verständigen kann. So bleibt nur die Schriftform, weil es anders nicht geht. Das ist natürlich auch personalabhängig.
Du weißt ja, das mein Bewegungsraum auf einen Meter beschränkt ist. Durch den Katheter bin ich an einen Toilettenstuhl gebunden. Damit komme ich zurzeit aber klar. Schlimm war die Zeit, wo ich ein Antibiotikum einnehmen musste. Belastend ist es, zweimal täglich im Intimbereich gewaschen zu werden.
Soviel zu meiner Situation. Öfter habe ich den Gedanken, aufzugeben.
Liebe Aureli, ich hoffe, Dich nicht verschreckt zu haben.
Ich danke Dir für deine Grüße.
Wolle2.
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