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#1
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Hallo Sandauge,
sprich mit dem Arzt, der Deiner Tochter die Tabletten verschreibt und lass sie Dir in flüssiger Form zum Schlucken /Trinken aufschreiben. Wäre nämlich auch noch eine Alternative
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#2
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Zitat:
Da von einer jungen Frau die Rede ist, nehme ich an, dass es um Chemo-NW wie Mucositis geht, die die Tabletteneinnahme erschweren. Hier gilt das bereits Gesagte: Solange sie noch stationär liegt, kann die KH-Apotheke viele Wirkstoffe in Form von Infusionslösungen anbieten. Außerdem wird ordentlich mit NaCl nachgespült. Dann hängt man fast 24h "an der Strippe". Wird man nach Hause entlassen (und hat 2-3 Wochen Luft bis zur nächsten Chemo), muss man zum Einen meist gar nicht mehr so viel nehmen. Das eine oder andere Medi gibt es dann sicher auch als Lösung. Ansonsten haben meine Ärzte mir immer (liebevoll!) angedroht, ich müsse wieder schlucken können, wenn ich nicht noch länger stationär bleiben möchte. Nicht wirklich gut bzw. ausgesprochen schlecht ist es, wie schon geschrieben, Filmtabletten oder Hartkapseln etwa in heißem Tee auflösen zu wollen. Dann wirkt die verordnete Dosis in aller Regel nicht richtig. Alles Gute! Geändert von Cecil (28.12.2013 um 17:19 Uhr) Grund: Ergänzung |
#3
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
@ Cecil,
Habe ich alles nicht angesprochen, lege mir also nicht Dinge in mein Posting, die ich nicht geschrieben habe. Ich habe selber eine Immuntherapie über eine lange Zeit zu mir nehmen müssen mit vielen Arten von Nebenwirkungen. Mir muss man diesbezüglich keine Aufklärung bringen. Und es gibt genügend Medikamente in flüssiger Form. Da auch nur sehr pauschal über Medikamente gegen die Nebenwirkungen gefragt wurde, kann es auch nur eine pauschale Antwort geben. Und - wie schon geschrieben - die billigste Variante ist nur mal die Tablette. Ich konnte auch eine Zeitlang dank Operationen keine Tabletten schlucken. Also gab es alle notwendigen Medikamente, inklusive Schmerztherapie, in Flüssigform.
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#4
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Bitte um Entschuldigung. War nicht meine Absicht.
Die Tochter liegt derzeit (noch) stationär. Sie wird (hoffentlich) nicht mehr so viel nehmen müssen, falls sie entlassen werden und die folgenden Chemos vielleicht ambulant bekommen kann. Falls Patienten im Allgemeinen dauerhaft solche Wirkstoffe verschrieben werden, die es nur entweder oral als Tablette oder intravenös gibt (solche gibt es auch; denke da an ein bestimmtes, gern vorbeugend verschriebenes Antibiotikum), kann man den Patienten für die Infusion auch mal für einen halben Tag, wie es heißt, teilstationär aufnehmen. Geändert von Cecil (28.12.2013 um 17:56 Uhr) |
#5
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Hallo ihr lieben ,vielen dank für die Infos !
Von der Diagnose bis zu Behandlung verging die Zeit so sehr schnell und deswegen konnte ich den Ärzten noch nicht so viel fragen stellen und zu mal ich erst mal unter schock stand ,das rauchen auf hörte und die Feiertage dazwischen lagen und ich wohne leider nicht in Hamburg um mal morgens früh mal schnell bei der Visite dabei zu sein . Meiner Tochter stört das Tabletten schlucken überhaupt nicht . Ich war nur erstaunt über die riesige Menge und musste an die Leute denken die das nicht schlucken könnten . Ich mache mir halt nicht nur um mein Kind sorgen sondernd auch um alle anderen Kranken und auch um mich falls ich mal Krebs bekomme . Mir tun alle leid die Krebs haben ,ich finde Krebs einfach nur schrecklich ! LG Sandauge |
#6
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Hallo, Sandauge,
wichtig ist (oder: scheint zumindest mir zu sein), dass sie ausreichend (mind. 2 Liter/Tag) trinkt, wenn sie auch weiterhin viele Tabletten nehmen muss. Im KH oder in der Ambulanz ist das immer kein Problem, weil z. B. vor und nach den Chemos stets Kochsalzlösungen als Infusion laufen. Mitunter wird im KH sogar "bilanziert", d. h. die zusätzliche Trinkmenge penibel erfasst. Daheim ist das so'n Ding. Vor allem, wenn man nach der Chemo (vielleicht!!!, muss nicht jedesmal sein!) Geschmacksstörungen hat und auch die Getränke nicht zu schmecken scheinen. Ich stelle mir seit damals eine anderthalb Liter Flasche Wasser für den Tag zur Selbstkontrolle bereit und gebe einen Schuss reinen Fruchtsaft hinein, weil mir nur Wasser nicht schmeckt. Geändert von Cecil (28.12.2013 um 18:19 Uhr) |
#7
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AW: Chemotherapie mit Tablettenkombi
Hallo ihr lieben ,vielen danke für die Zuschriften!
Muss ich mal sehen ob ich dazu komme mit den Ärzten zu sprechen . So langsam bekommt meine Tochter nun doch ordentliche Nebenwirkungen ,aber sie hofft das sie trotzdem zum Wochenende entlassen wird . Ich kann es ja verstehen ,weil wer ist schon gerne in Krankenhaus ? Aber unter Ärztlicher Kontrolle zu stehen ,finde ich ungefährlicher . Ich wünsche trotzdem allen ein gesundes neues Jahr LG Sandauge |
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