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Wasserbruch oder doch Hodenkrebs????
1 Posts - Hallo,
ich bin über das Stichwort Wasserbruch auf dieses Forum gestoßen,dazu dann die Frage:Hodenkrebs bei meinem Vater mit 58?? ich bin selber 58 und habe seit mehr als 5 Jahren schmerzen in den Hoden. Es ist damals eine Untersuchung gemacht worden ,ähnlich einer CT ,auch in so einer Röhre,aber mit Magnetfeldern,klopfend und sehr laut. Dabei ist kein Tumor festgestellt wordem,lediglich bei einer anschließenden Ultraschalluntersuchung Wasser im Hoden. Seit 5 Jahren schlucke ich Medikamente (Bromelain )die das Waser abbauen sollen,dazu noch Cernilton und Wobenzym,seit dem letzten Jahr alles voll auf meine Kosten. Jetzt hat sich in den Letzten 5 Jahren der linke Hoden stark vergößert,fast Tennisball groß. Letzten Montag war ich beim Urologen, der hat mittels Ultraschall einen Wasserbruch festgestellt. Seiner Meinung nach sah das Gewebe nicht auffällig aus,aber eine Blutuntersuchung soll abklären ob das mehr als nur ein Wasserbruch ist, zumal mein Tumormarker schon vor 5 Jahren erhöht war,wie er mir so beiläufug erklärt hat. Wenn der sich nicht weiter erhöht hat, hätte ich nichts zu befürchten. Das soll aber bei der Große auf jeden Fall operativ behandelt werden,alleine davor habe ich schon Bammel,dass womöglich erst bei der Op festgestellt wird Krebs,....und das war's dann. Mein Nachbar ist vor etwas mehr als 2 Jahren relativ gesund ins Krankenhaus gegangen ,zumindestens rein äußerlich,dann die Diagose Krebs, und nach 6 Wochen vollgepumpt mit Chemie ist der verstorben. Gibt es überhaupt die sichere Diagnose bevor man sich so einer relativ harmlosen OP unterzieht,falls das wirklich nur ein Wasserbruch ist. Wenn das mehr ist, habe ich womöglich den Krebs schon über 5 Jahre im Körper,dann ist es eh zu spät,da kann ich mir eine OP schenken. Das wär's erstmal. P.S: ich hatte diesen Beitrag schon versehentlich in einem anderen Forum gepostet,deswegen hier nochmal. Gruß...Karl |
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Wasserbruch oder doch Hodenkrebs????
Hallo Karl
wenn Du Hodenkrebs hättest,würde es mit Sicherheit keine 5 Jahre dauern, ehe man ihn feststellt. Da der Tumor sehr rasch wächst. Wenn ich mich recht erinnere, ( hatte selbst vor zwei Jahren Hodenkrebs und bin laut Aussage meines Urologen vollständig geheilt)verdoppelt sich der Tumor innehalb von 14 Tagen. Bei mir hat sich der Hodenkrebs dadurch bemerkbar gemacht, das ich eines Tages eine Verhärtung am Hoden festgestellt habe. Bin dann sofort zum Urologen gegangen, ( es war ein Freitag ), der hat mich noch am selben Tag in die Klinik zum Ultraschall und CT geschickt. Am darauffolgenden Montag hatte ich dann schon den OP Termin. Da die OP rechtzeitig erfolgte, brauchte ich anschließend keine Chemo, sondern nur ein paar Bestrahlungen. Alles bestens verlaufen. Bis auf die Tatsache das ich nun nur noch einen Hoden habe( was dem Liebesleben keinen Abbruch tut) geht es mir bestens. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Gruß Gast |
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