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  #1  
Alt 11.05.2007, 21:54
Ladina Ladina ist offline
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Daumen hoch AW: Bücher: Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Diagnose: Astrozytom WHO III im Alter von 17 Jahren

ERLEBNISBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN TEENAGERS
************************************************** *****
Titel: Wart halt
Autorin: P. Pulvermüller
Verlag : Wagner Verlag, April 2007
ISBN : 978-3-86683-077-6 , Paperback, 134 Seiten

Preisinfo : 12,90 Eur[D] fPr / 13,30 Eur[A] / sFr. 23.50

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.amazon.de/Wart-halt-P-Pul...8913185&sr=1-1


Verlagstext:
"Ich heiße Petra, bin heute 44 Jahre alt, lebe getrennt vom Erzeuger dreier meiner
vier Kinder. Ich wurde 1961 als siebtes und letztes Kind einer Flüchtlingsfamilie im Hinterland von Baden-Württemberg geboren. Vom Kindergarten, den gab es auch auf dem flachen Lande, über Schule und Aubildung erlebte ich ein buntes Familienleben. Als letzter Spross der Familie verblieb ich im elterlichen Haus; gründete
eine Familie, die mit vier Kindern auch wieder zu den sogenannten Großfamilien
zählte.
Lange Zeit verließ ich mich auf die Geborgenheit der Familie. Es war ein täglich buntes Treiben meiner vier plus der Pflegekinder im Haus. Lange Zeit gab es keinen
Grund, an dem Erlebten zu zweifeln. Es musste Geld verdient werden, da ein Hausanbau dieses voraussetzte.
Und so schlichen sich auf allen Seiten in meinem Leben im Laufe der Zeit Zweifel, ob und wie diese Art von nichtssagendem Eheleben noch zu ertragen ist. Das Ganze wurde dann auf die härteste Probe gestellt.

Die Diagnose ,,Hirntumor" bei Stoffel, meinem 17 Jahre alten Sohn stellte von heute auf morgen alles auf den Kopf! Nichts half, nichts rettete uns. Grausame Realität.
Ein unerträgliches Leben. Dieser Kampf gegen diesen Feind ,,Krebs" brach diese Ehe vollends auseinander. Schweigen - Hass - Streit - Trennung. Die Frage nach dem Sinn des Lebens und nach dem Glauben. In der Folge die totale Verarmung einer Familie, die zwar höchstes Gut des Staates ist, aber wenn sie unverschuldet in Nöte kommt, gibt es keine Hilfen, die man in Anspruch nehmen kann.Ich versuchte
das ganze Ausmaß in Worte zu fassen, um damit umgehen zu können, und dies erfasst noch nicht mal alle in dieser Familie Lebenden.
Aus der Sicht der Kinder würde sich das Ganze sicherlich anders lesen. Klar ist aber auch, dass sich auf Grund dieser schweren, todbringenden Krankheit meines Sohnes Christoph ein völlig neues Leben ergab. So viele Facetten, die ich sicherlich sonst nie kennengelernt hätte! Trotz all dem Elend und der Hilflosigkeit im Leben noch einen Sinn zu erkennen, war die mit Abstand schwerste von mir je zu erreichende Prüfung."

Anmerkung von Ladina:
Von Anfang an stand es schlecht um das Leben von Stoffel, doch aller Hoffnungslosigkeit zum Trotz haben die Mutter, Christoph selbst und sein Bruder der Situation noch 3 Jahre Lebenszeit abgerungen. Das Fortschreiten der Krankheit und deren Folgen, was schwierig war, aber auch, was Mut gemacht und was erfreut hat trotz allem, daran lässt uns die Mutter eindrücklich teilhaben.

Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:25 Uhr)
  #2  
Alt 02.06.2007, 15:56
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Lächeln Wenn ein Kind sterben muss,/Elternberichte

Diagnose Rhabdoid

ERFAHRUNGSBERICHT EINES VATERS
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Titel: Karfreitag ist nicht das Letzte
Untertitel: Wie wir unsere Tochter in ihrer Krankheit und beim
Sterben begleitet haben
Titel: Andreas Neubauer
Verlag: Eigenverlag, A- 4060 Leonding,1. Auflage, Februar 1997 als Buch
2. Auflage, Dezember 1999 als Heft
3. Auflage, Oktober 2004, mit Epilog: 10 Jahre danach, als Heft, 26 Seiten, mit 3 Farbfotos von Lisa (*10.Mai 1992 – 20.Oktober 1994 +)

Anmerkung von Ladina:
Andreas Neubauer, seine Frau Monika sowie die beiden kleinen Söhne haben mit der unheilbaren Krebserkrankung und dem Sterben ihrer über alles geliebten Tochter und Schwester Lisa Maria eine tiefe und schwere Leiderfahrung hinter sich.
All seine Erlebnisse mit Lisa aufzuschreiben half dem Vater, die schwierigen Momente aufzuarbeiten und zu verarbeiten, Loszulassen und doch das Wesentliche zu bewahren: Die Erinnerung an Lisa, wie sie bis zum Ende lebensfroh geblieben ist, wie sie ihren Abschied gestaltete, wie stark sie war, die Kleine und wie sie nun als persönlicher Schutzengel der Familie über ihnen wacht.

Der Autor will vom Vertrieb seiner Geschichte keinen Profit herausschlagen.
„Karfreitag ist nicht das Letzte“ ist neu als e-Book erschienen, den Link zum Download erhält man vom Autor, verbunden mit dem Hinweis, bei Gefallen seiner Aufzeichnungen eine Spende an eine Kinderkrebsorganisation im eigenen Land zu machen.
Er schreibt als Christ über diese schmerzliche Erfahrung, ein eigenes, noch so kleines, unschuldiges Kind zu verlieren. Er schreibt, wie er damit umgegangen ist, wie er es nicht glauben konnte, dass sein fröhliches Kind bald sterben sollte.
Und er schreibt, wie Lisa noch dabei ist, wie sie auch 10 Jahre nach ihrem Tod zu ihrer Familie dazu gehört, für die Geschwister, die nach ihr kamen, als Schwester im Himmel.

Diagnose: Geplatztes Embryonales Rhabdomyosarkom im Bauch

IN ERINNERUNG AN EINEN BEMERKENSWERTEN JUNGEN MANN
************************************************** *

Titel: Heimreise
Untertitel: Ein Kaleidoskop einer starken Persönlichkeit - Adrian Kehrig. Sein Weg vor und nach der Diagnose Krebs

Autoren (u.a.): Fam. Gehrig, Lukas Anrig, Thomas Frischknecht, Gregor Kappeler, Norbert Krapf, Andreas Kugler, Philipp Küenzle, Matt Leuthold, Till Marx, Stefan Noser, Jonas Perrin, Franziska Schurter, Nino Schurter, Andi Seeli, Nicolas Siegenthaler, Andrea Signer, Kurt Stacher
Verlag : Verlag Wildegg , Juni 2007
ISBN : 978-3-033-01276-9 , Paperback, 96 Seiten, zahlreiche schw.-w. Abbildungen

Preisinfo : 20,00 Eur[D] / 30,00 sFr

Erhältlich im Buchhandel, bei der Thurgauer Krebsliga , www.ride.ch ,oder direkt bei
Helen Gehrig, Alte Poststr. 30, 9320 Frasnacht
gehrigfamily@freesurf.ch

Verlagstext:
Adrian Gehrig galt als eines der grössten Mountainbike-Talente der Welt. Im Vergleich mit dem gleichaltrigen, unterdessen mehrfachen Weltmeister Nino Schurter zählte er sogar als der noch stärkere Fahrer. Im März 2004 diagnostizierte man beim sympathischen Thurgauer dann aber einen unheilbaren Krebs , ein Jahr später verlor Gehrig seinen härtesten Wettkampf – und der Mountainbikesport einen seinen grössten Sympathieträger.

Nun hat seine Gehrigs Familie ein sehr lesenswertes Buch herausgegeben, welches als Kaleidoskop an Adrians Leben erinnert. In über 40 Briefen, Gedichten und Erlebnisberichten erzählen Freunde, Bekannte und Familienmitglieder über Erlebtes und Persönliches. Die Erinnerungen vermitteln einen intimen Einblick in das Leben eines jungen Menschen, der trotz seines Schicksals immer eine starke Persönlichkeit war.
Es beinhaltet ein Stück erzählte Freundschaft und erzähltes Leben. Zugleich ist es ein Stück Abschied, ein Stück Erinnerung. Ein Stück Begreifen auch.

Der Erlös des Buchs geht an die Krebsliga Schweiz und Thurgau und an die Nachwuchsförderung bei Swiss Cycling.

„Ich will, dass ihr Freude am Leben habt“.
Adrian Gehrig. 1985-2005.
http://www.swisspowerteam.ch/news_detail.asp?pm=248

Leseprobe unter:
http://www.geisser-druck.ch/files/he...ausschnitt.pdf

Anmerkung von Ladina:
Das Buch berührt durch viele persönliche Worte von Menschen aus Adrians Umfeld und vor allem durch die Art, wie Adrian selbst sein letztes Lebensjahr bewusst gestaltete - den Fokus immer auf die Lebensfreude gerichtet.

Diagnose von Sandra: Osteosarkom am Schambein und unterem Beckenrand, im August 2005 viel zu spät erkannt

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER JUNGEN BETROFFENEN
************************************************** ****
Titel: Alles was ich habe – ist keine Zeit
Autorin: Doris Berger
Verlag: Manuela Kinzel Verlag, 1.Auflage, August 2007
ISBN 978-3-937367-04-0, Paperback, 234 Seiten

Preisinfo: 12,50 Eur[D] / 12,90 Eur[A] / sFr. 25.60

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Dies ist der sehr persönliche und einfühlsame Bericht einer Mutter, die, die schwierige und qualvolle Erfahrung machen muss, ihre sterbenskranke Tochter auf deren letzten Weg zu begleiten. Der Leser sieht sich konfrontiert mit einem Leben, das jäh von einer Diagnose Krebs unterbrochen wird; mit Schmerz, dem Auf und Ab der Gefühle; mit Verbitterung; mit der ins Leere führenden Frage „Was wäre gewesen, wenn...?“ und mit dem Halt und Trost, den letztendlich nur die Familie geben kann. Die von Medikamenten und Krankheit physisch und psychisch völlig entkräftete Tochter pflegend, führte die Mutter in den schwierigen Zeiten Tagebuch, um mit der Situation umgehen zu können und vielleicht, um in sich selbst in irgendeiner Art und Weise Halt zu finden. Sie legt so ihr Innerstes vollkommen offen und lässt den Leser in tiefsten Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten teilhaben.

Aus dem Vorwort der Autorin:
Bis zu dem Augenblick, an dem meine Tochter sich bemühte in der Palliativstation des Krankenhauses „Links der Weser“ in Bremen ein Bett zur Pflege zu bekommen, hatte ich dafür keine Gedanken verschwendet, was diese Einrichtung überhaupt bedeutet und bezweckt. Ich kannte nicht die Arbeitsweise einer solchen Station und deshalb wusste ich auch nicht, wie vorsichtig in einer Palliativstation mit dem Individuum Mensch umgegangen wird. Wie liebevoll und behutsam man es dem Schwerstkranken gestattet, würdevoll und vor allem ohne Schmerzen in die für uns unbekannte Welt zu treten. Für die Möglichkeit, die wir als Angehörige (Ehemann, Mutter und Stiefvater) hatten, den geliebten Menschen bei diesem schweren Schritt ein Stück zu begleiten, ihn in seinen letzten Lebensstunden nicht allein zu lassen, dafür kann ich nicht genug „Danke“ sagen. Nach dieser Erfahrung würde ich mir wünschen, dass in unserer Republik viel mehr solcher Einrichtungen geschaffen werden, damit der Mensch die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden, wie er aus dieser wunderschönen Welt treten möchte: in Einklang mit seiner Seele und vor allem in Frieden ohne Schmerzen, so wie es der Wunsch meiner geliebten Tochter war. Die Trauer, vor allem der Verlust um ihren frühen Tod wird für mich als Mutter nie vergehen. Die Verantwortung für das ohne Mutter aufwachsende Kind wird den Schmerz nicht heilen, vielleicht aber lindern.

Anmerkung von Ladina:
Monatelang wurden Sandras Schmerzen als schlichte Sportverletzung verkannt und behandelt. Einmal mehr hat eine allzu oberflächliche Untersuchung dazu geführt, dass einem jungen Menschen die Chance auf den Sieg über die Krankheit zu nehmen. Dies ist umso tragischer weil durch Sandras Tod auch noch ihr 4 ½ Jahre alter Sohn ohne Mami zurückbleibt. Zwischen der Diagnose und Sandras Tod im Alter von erst 32 Jahren im März 06 lagen nur 7 Monate und von dieser letzten, intensiven, schmerzlichen und immer wieder auch hoffnungsvollen Zeit mit ihrer Tochter erzählt ihre Mutter in ihrem Tagebuch. Es war Sandras Wunsch, dass das Tagebuch veröffentlicht wird. Ihre Mutter hat ihrer Tochter damit ein Andenken geschaffen.
Das Buch ist keine Anklage an die Ärzte, die den Tumor nicht früher erkannten, doch möchte das Buch Ärzte trotzdem auch daran mahnen, es bei der Diagnose genauer zu nehmen.

Bennys Diagnose: ALL in ihrer aggressivsten Form im Alter von 20 Jahren, im August 04

ERFAHRUNGSBERICHT DER STIEFMUTTER EINES BETROFFENEN
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Titel: KÄMPFEN BENNY !- Mein Leben und Benjamin
Autorin: Frauke Roschitz
* Verlag : Books on Demand, Mai 2007
ISBN : 978-3-8334-7070-7 , Paperback, 192 Seiten, 31 Abbildungen, davon 5 in Farbe

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / sFr. 27.50*

Erhältlich im Buchhandel
*Der Erlös des Buches kommt wohltätigen Zwecken zugute

Verlagstext:
Frauke Roschitz lernte den fröhlichen und hoffnungsvollen Benjamin als 11-Jährigen kennen und ging ein Stück des Weges gemeinsam mit ihm. Im Sommer 2004 bleibt für den mittlerweile 20-jährigen Benny plötzlich die Welt stehen. Der bis zu diesem Tag kraftstrotzende und voller Zukunftspläne steckende Fußballfan erfährt aus heiterem Himmel seine erschütternde Diagnose: Leukämie in ihrer unheilvollsten Variante. Dennoch: Benny nimmt den Kampf auf. Und mit ihm nicht nur seine Familie und Freunde, sondern auch tausende fremde Menschen. Sein Schicksal bewegt das ganze Land. Es entfesselt ungeahnte Kräfte und löst eine unglaubliche Welle der Solidarität aus.
Von den ganz persönlichen Erinnerungen der Autorin sowie dem gemeinsamen Kampf erzählt sehr authentisch dieses spannende und ergreifende Buch.

Vorwort des Buches "KÄMPFEN - BENNY" zum bevorstehenden Todestag von Benny Bienert.

„KÄMPFEN - BENNY"
Mein Leben und Benjamin

So soll mein Buch heißen. Ich werde erzählen von Benjamins Leben, unserer gemeinsamen Zeit und vor allem vom Kampf gegen den übermächtigen, hinterhältigen Feind: LEUKÄMIE.

Ich möchte Benni ein Denkmal setzen. Er hat mein Leben verändert, von dem Tag an, da sich unsere Wege kreuzten.
Ich möchte den unzähligen Menschen ein Denkmal setzen, die uns halfen und begleiteten, vor und während dieser schweren Zeit. Ich werde erzählen von unserem starken und tapferen Kampf. Wir kämpften alle - alle gemeinsam mit Benni! Verwandte, Bekannte und Fremde, Freunde und Feinde. Für das Leben, gegen den Tod.

Alle trugen und stützten Benjamin und uns. Sie machten uns Mut und verzweifelten mit uns angesichts der brutalen Wahrheit, als nach der erfolgreichen KMT ein Lungenpilz Bennis Leben auslöschte 3 Wochen nach seinem 21.Geburtstag.
Niemals hätten wir gewagt zu glauben, dass so viel Mitgefühl, Wärme und Herzlichkeit möglich sind.
Niemals hätten wir geahnt, was man gemeinsam bewegen kann.

Dieses Buch soll ein Dank sein an alle, die bei uns waren, mit Wort und Tat - oder in Gedanken. Mir ist bewusst, und es macht mich auch traurig, dass sich nur ein Bruchteil der Menschen, die so viel gaben für Benni, hierin wieder finden wird. Es ist unmöglich, von allen Aktionen zu erzählen, leider war und ist mir vieles auch gar nicht bekannt. Tausende Helfer wurden zu stillen Helden, wollten kein Wort darüber verlieren.
In Gedanken sind wir hier bei euch und schöpfen unheimlich viel Kraft aus den Erinnerungen.
Es soll Mut machen, Mut nach vorn zu sehen in den dunkelsten und schwersten Stunden, die ein Mensch irgendwann im Leben je durchschreiten muss.
Mut zum Helfer zu werden - man kann unendlich viel tun, man kann unendlich viel erreichen, gemeinsam.

Diese Zeilen mögen jedem Einzelnen da draußen das Bewusstsein und den Willen geben, freudig, intensiv und dankbar die Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ihm lieb und wichtig sind.

Es soll ein Denkmal sein.

Für Benni- für euch!!

Anmerkung von Ladina:
Ein Buch, das zeigt, was Solidarität bewirken kann. Ein Buch voll gelebtem Mitgefühl und menschlicher Wärme.

Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:28 Uhr)
  #3  
Alt 20.10.2007, 17:51
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Diagnose: Ewing Sarkom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Tage der Hoffnung
Untertitel: Die letzten gemeinsamen Jahre mit meinem Kind
Autorin: Heidy Widmer
Verlag: Eigenverlag, 2006
ISBN 3-9520633-5-5, Gebunden, 128 Seiten, 30 farbige Fotos und Abbildungen
Erhältlich bei der Thurgauer Krebsliga
http://www.tgkl.ch/frame.cfm?link=frame_bestellung.htm (Bücher/CD)

Preis: Fr. 26.-- + 2,4% MWST und Versandkosten

Verlagstext:
Mitten in der Blüte des Lebens erkrankt Remo im Alter von 14 Jahren anno 1997 an einem Knochensarkom im Becken. Ewing Sarkom heisst der bösartige Tumor, von dem er nie mehr ganz geheilt werden sollte.
Die Mutter, Heidy Widmer schildert in dem Buch Remos Leidensweg, den er trotz der schweren Krankheit bis zuletzt mit eisernem Willen und einer erstaunlichen Lebensfreude tapfer erträgt.
Höhen und Tiefen durchrütteln die Familie.
Nach dreieinhalb Jahren verliert Remo den Kampf gegen den Krebs.
Er stirbt als 17jähriger Junge mit vielen unerfüllten Wünschen im Herzen.
Zurück bleibt die Trauer um das eigene Kind, den eigenen Bruder, aber auch die Erinnerung an einen einzigartigen, spitzbübischen und fröhlichen Jungen.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr liebevoll gestaltetes und geschriebenes Buch einer verwaisten Mutter, die es verstanden hat heikle Themen im Verlauf der Erkrankung ihres Buben zu notieren und dennoch ein sehr positives Buch zu schreiben, das den Schmerz beschreibt und doch auch tröstet.
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GEDICHTE UND GEFÜHLE EINER VERWAISTEN MUTTER
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Titel: Bis zum Himmel und darüber...
Autorin: Andrea Lang
Verlag : Lang, Andrea , Oktober 2006
ISBN : 978-3-00-019501-3 , Paperback, 96 Seiten

Preisinfo : 14,90 Eur[D]* / 15,40 Eur[A] /CHF 29.90
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

* Vom jedem verkauften Buch geht 1 € an den Verein WEGGEFÄHRTEN (Elternhilfe zur Unterstützung Tumorkranker Kinder, Braunschweig e.V.)

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Unser Kind ist gestorben - eine unfassbare Situation. Sie führt bei Eltern und auch

Geschwistern zu existenziellen Krisen, die nicht selten das gesamte Familiengefüge

auseinanderbrechen lassen.

Die Braunschweiger Autorin Andrea Lang hat in ihrem Buch „Bis zum Himmel und darüber ..."

ihre Gefühle aufgezeichnet, die für sie zu einer Art Therapie geworden sind, durch

die sie weiterleben kann.

Vielleicht macht dieses Buch anderen betroffen Eltern Mut, zu erkennen, das sie mit ihrem so

schmerzlichen Verlust und den damit verbundenen Gefühlsempfmdungen nicht alleine sind

und mit diesem Schmerz im Herzen Kraft finden, eine glückliche Vergangenheit mit der

Gegenwart und der Zukunft zu verbinden.
__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG

Geändert von Ladina (20.10.2007 um 20:51 Uhr)
  #4  
Alt 05.01.2008, 13:42
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Diagnose: Medulloblastom/Neuroblastom

ERLEBNISBERICHT
****************
Titel: Drei Kinder und ein Engel
Untertitel: Ein tödlicher Behandlungsfehler und der Kampf einer Mutter um die Wahrheit
Autoren: Ute Hönscheid/ Christel Vollmer
Verlag : Pendo Verlag, August 2005
ISBN : 978-3-86612-063-1, Gebunden, 220 Seiten , mit schwarz-w. Abbildungen und Fotos von Dennis
Einband : Gebunden
Preisinfo : 17,90 Eur[D] / 18,40 Eur[A] / 32,00 CHF fPr

Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.


Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Der ergreifende Bericht einer Mutter, die ihren dreijährigen Sohn durch einen Behandlungsfehler in der Uniklinik Frankfurt verliert und sieben Jahre gegen das Krankenhaus prozessiert - nicht wegen des Geldes, sondern um anderen Menschen ein ähnliches Schicksal zu ersparen.

Als bei dem dreijährigen Dennis ein Gehirntumor diagnostiziert wird, machen die Ärzte der Frankfurter Universitätsklinik den Eltern Hoffnung: Der Tumor ist operabel, die Heilungschancen sind groß. Die Operation verläuft gut, und nach der ersten Chemotherapie sind Dennis’ Werte stabil.

Dann geschieht das Unfassbare: Eine Nachtschwester gibt Dennis ein falsches Medikament, er fällt ins Koma und stirbt.

Sieben Jahre später hat Ute Hönscheid den Prozess gegen das Krankenhaus, das den Vorfall vertuschen wollte, gewonnen. Doch sie engagiert sich weiter für ihr Ziel: die Einführung einer Fehlerstatistik und Maßnahmen gegen die Missstände an deutschen Kliniken.

»Nur wenn wir es schaffen, dass jeder zu seiner Fehlbarkeit steht, wird sich wirklich etwas ändern.«

Anmerkung von Ladina:
Dies ist mehr als ein klassischer Erfahrungsbericht über die Begleitung eines sterbenden Kindes. Hier erzählt uns die Mutter des drei Jahre alten Dennis von ihren Erfahrungen, die sie machen musste, nachdem bei Dennis ein Gehirntumor festgestellt worden war. Dies allein waäre schon schlimm genug gewesen, doch obwohl dem Kleinen gute Überlebenschancen gegeben wurden, starb er - wegen eines Behandlungsfehlers. Darum ist dieses Buch auch der Bericht eines sich über 7 Jahre hinziehenden Kampfes vor Gericht, ein David gegen Goliath-Prozess, den am Ende tatsächlich die Eltern gewinnen.

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Diagnose: Zyste am Stammhirn bei einem Kind mit Spina Bifida und Hydrocephalus

ERLEBNISBERICHT
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Titel: ... als hätt der Himmel die Erde still geküsst
Untertitel: Abschied von Sara
Autorin: Anke Ilmonen
Abb. v. Anke Ilmonen
Verlag : Neufeld Verlag , August 2007
ISBN : 978-3-937896-54-0 , Gebunden, 109 Seiten, 13 schw.-w. Fotos, 2 schw.-w. Zeichnungen, eine farbige selbstgemalte Karte von Sara

Preisinfo : 11,90 Eur[D] / 12,30 Eur[A]

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Eine angeborene Fehlbildung der Wirbelsäule (Spina Bifida) hindert Sara am Laufen, nicht jedoch daran, voller Freude zu leben. Als Sara fünf Jahre alt ist, wird ihren Eltern eröffnet, dass man eine Zyste am Stammhirn ihrer Tochter entdeckt hat. Vergeblich wird sie drei mal operiert – ein Jahr später stirbt sie. Angesichts der Aussicht auf diese besondere Reise tröstet Sara ihre Eltern: »Ich mache bald einen Purzelbaum um Gott!«

Voller Intensität und Wärme, gepaart mit Traurigkeit und Angst, erzählt Anke Ilmonen von den leichten und schweren Augenblicken im Leben mit ihrer Tochter Sara und davon, wie sie Abschied nehmen mussten. Dabei fordert sie heraus, den Blick immer wieder darauf zu richten, was wirklich zählt. Stück für Stück lässt sie die Leser ihren eigenen steinigen, aber nicht dunklen Weg mitgehen: Zwischen Hoffen und Bangen weiß sich die Familie doch stets getragen von Gottes Nähe. Aus dieser Erfahrung heraus lädt Anke Ilmonen ein, sich gerade in Zeiten der Trauer Gott als unserem liebenden Vater zuzuwenden.

In einem zweiten Teil des Buches finden sich mutmachende Informationen über Trauer und darüber, wie man Kinder und Erwachsene hilfreich begleiten kann.

Anke Ilmonen ist verheiratet und Mutter von drei Kindern und lebt mit Ihrer Familie im Oberbergischen. Seit dem Tod ihrer erstgeborenen Tochter Sara beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema Trauer, insbesondere bei Kindern.

Zum Vorwort:
http://www.neufeld-verlag.de/fileadm...40_Vorwort.pdf
http://www.trauernetz.de/804_1802.php
__________________
Aktuelle Bücherlisten finden Sie via:
https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47
Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG
  #5  
Alt 23.02.2008, 02:03
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Diagnose: Neuroendokriner Tumor in fast allen Organen im Januar 2003 im Alter von 26 Jahren

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN JUNGEN MANNES
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Titel: Guten Tag und... Tschüss
Untertitel: Mein Sohn hat einen neuroendokrinen Tumor - Erzählung einer Mutter
Autorin: Geneviève Jansen
Verlag : VAS Vlg f. Akad. Schriften, Dezember 2007
ISBN : 978-3-88864-438-2, Paperback, 195 Seiten

Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / 29,60 CHF fPr
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Der Erlös dieses Buches kommt dem Verein "Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V." zugute

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:

Die französische Autorin lebt in Deutschland und ist Mutter von 2 Kindern. Das Leben ihrer vierköpfigen Familie bricht zusammen, als der 26jährige Sohn ins Krankenhaus eingeliefert wird: Eine unheilbare Krankheit wird diagnostiziert. Nun geht es darum die Krankheit zu bekämpfen, um ein lebenswertes Leben möglichst lange aufrecht zu erhalten.

Eine einfühlsame Beschreibung dieses jungen Menschen und auch Auszüge aus seinen Mails erlauben es, eine Beziehung zu dem Patienten aufzubauen. In einer beeindruckenden Sprache schildert die Autorin die dramatischen palliativen Anstrengungen und wie es dem Patienten, der Familie, den Freunden, Psychologen und Ärzten gelingt, die Zeit bis zum unvermeidlichen Tod zu nutzen und positiv zu gestalten. Dabei werden auch die Grenzen der Medizin und Versorgungssysteme deutlich.
Christophe starb im Alter von 27 Jahren

Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:29 Uhr)
  #6  
Alt 16.03.2008, 16:26
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Diagnose von Klaus im Alter von 14 Jahren: Rhabdomyosarkom am Rippenbogen anno 1983

BIOGRAPHIE DER MUTTER DES JUNGEN
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Titel: Der Himmel ist voller Träume
Autorin: Ulrike Küppers
Verlag : Frankfurter Literaturverlag , April 2007
ISBN : 978-3-86548-853-4 , Paperback, 384 Seiten

Preisinfo : 18,40 Eur[D] / 19,00 Eur[A] /CHF 32.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung.

Erhältlich im Buchhandel


Umschlagstext:
Eine Heiratsanzeige hat Ulrike Küppers nachdenklich werden lassen. Sie lässt in Abständen ihr bisheriges Leben an sich vorüberziehen und konfrontiert die Leser mit Situationen und Konflikten, denen manche Frau im Alltag gegenüber steht. Die Geschichte zeigt den Willen einer Frau, sich nicht unterkriegen zu lassen.
(Brunhilde Kalender)

Zum Hintergrund dieses Buches:
Weißt Du, Mami, es sind so viele ungeheuerliche Geschichten passiert, seit ich diese Krankheit habe […]. Ich finde, das ist nicht in Ordnung und bitte Dich, den ganzen Hergang einmal aufzuschreiben, aber Du darfst es dann nicht in Deiner Küchenschublade liegen lassen. Es sollte ein jeder lesen können!"

Mit ihrem Buch "Der Himmel ist voller Träume" hat Ulrike Küppers diesen Wunsch ihres Sohnes Klaus erfüllt, der in seiner Kindheit an Krebs erkrankte und mit 20 Jahren starb.

Anmerkung von Ladina:
Eindrücklich schildert die Autorin ihr Leben von dem Beginn ab 1968, als sie einen Mann und einen neuen geeigneten Papi für ihren damals 1 1/2 Jahre alten Sohn Peter fand, die Heirat mit Norbert, die Geburt von Klaus anno 1969, die Alkoholsucht und Überwindung ihres Mannes, ihre eigene Lebenswirklichkeit und dann eben ganz intensiv auch das schlagartig veränderte Leben von Klaus, nachdem anno 1983 bei dem damals 14Jährigen ein sehr bösartiges Rhabdomyosarkom entdeckt worden ist.
Klaus erweist sich als Kämpfer, 2 Rezidiven kann er trotzen, er will einfach leben und er gewinnt ganze 6 Jahre. Dann aber kommt der schwere Moment für die Mutter, wo sie durch den Arzt erfährt, wie es um Klaus steht, dass da Metastasen sind im Gehirn und in der Lunge, und dass er sterben wird.
Über all das und vieles mehr schreibt Ulrike Küpers in ihrer Biographie und zeichnet damit das Bild einer Frau, die sich trotz allen Krisen immer neu aufzurappeln vermochte.

Leider ist dem Verlag beim Druck ein kleiner Fehler unterlaufen, die letzte Seite wurde vergessen. Sie liegt dem Buch aber lose bei

Zu einer Lesung:
http://www.autoren-tv.de/vorschaltse...ers_intro.html

Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:30 Uhr)
  #7  
Alt 01.05.2008, 18:28
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Diagnose Akute Myeloische Leukämie im Alter von 12 Jahren

TAGEBUCH UND ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Der Weg durch die Hölle, ins ewige Licht
Untertitel: Teilbiographie
Autorin: Anita Hemmer
Verlag : Monsenstein und Vannerdat , Dezember 2007
ISBN : 978-3-86582-545-2 , Paperback, 420 Seiten, 38 schwarzweisse Abbildungen und Fotos

Preisinfo : 20,80 Eur[D] / 21,40 Eur[A] /CHF 36.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Verlagstext:
Anita Hemmer wurde 1962 in München geboren und wuchs zusammen mit ihren drei Brüdern liebevoll und behütet auf. Geprägt durch ihre wunderschöne Kindheit, ging sie lebenslustig und optimistisch durchs Leben, bis ihre Tochter Sandra an Leukämie erkrankte.

Trotz dieser niederschmetternden Diagnose versuchte sie weiterhin ihrem Optimismus treu zu bleiben. Doch das war schwerer als sie angenommen hatte und deshalb begann sie zu schreiben. Die Tastatur ihres PCs wurde zum Ventil, um Erlebtes besser verarbeiten zu können. So entstand dieses Buch! Es beschreibt den Leidensweg, die Ängste, aber auch die Hoffnung und den unerschütterlichen Glauben, verbunden mit grenzenloser Liebe von Sandra und ihren Eltern. Aber es zeigt auch die Probleme, die während der vielen Therapiemonate entstanden sind und die teilweise gravierenden Fehler, die von einigen Ärzten gemacht wurden. Ursprünglich sollte das tapfere Mädchen nach überstandener Krankheit dieses Tagebuch als abgeschlossenes Kapitel in ihrem Leben erhalten. Aber sie hat es nicht geschafft und starb nach 16 Monaten eines unerbittlichen Kampfes, drei Wochen vor ihrem 14. Geburtstag. Nach ihrem Tod war für Sandras Mutter ein Weiterleben zuerst undenkbar, doch fand sie in ihren Aufzeichnungen eine Möglichkeit, ihre Trauer zu bewältigen.
Beim Lesen und Überarbeiten entstand der Gedanke, dieses Werk zu veröffentlichen, um andere Menschen in ähnlichen Situationen
zu bestärken, ihre Hoffnung niemals aufzugeben.

Anmerkung von Ladina:
Sandy Hemmer hat in ihrem kurzen Leben seit die Krankheit ausgebrochen war, unendlich viel Schweres mitgemacht und manches davon hätte gelindert oder verhindert werden können, wenn einfühlsames Klinikpersonal da gewesen wäre. Bei manchen der geschilderten Aussagen oder Geschehnisse blieb mir schier der Atem stehen und ich fragte mich mehr als einmal, ob es wirklich sein kann, dass in einer Kinderklinik derart unsensible Menschen arbeiten.
Im Verlaufe der sich bald als wirkungslos herausgestellten schulmedizinischen Therapie unternahmen die Eltern von Sandy auch vermehrt Versuche, das Mädchen alternativ behandeln zu lassen, was auch in Sandys Sinn war, denn sie selber äusserte den Berufswunsch, Heilpraktikerin zu werden. So schildert ihre Mama auch diverse, bei weitem nicht immer erfreuliche Begegnungen mit Therapeuten aus dem alternativen Wirkungsfeld und sie macht gut nachvollziehbar, warum Menschen in ähnlicher Situation nach jedem Strohhalm greifen.

Geändert von gitti2002 (28.02.2023 um 02:30 Uhr)
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