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Alt 16.03.2010, 21:52
Christian1986 Christian1986 ist offline
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Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 12
Standard Metastasiertes Nirenzellkarzinom - Schon Drittlinie, was nun?

Hallo,

meine Mutter ist bereits vor etwas über 2 Jahren an einem Nierenzellkarzinom erkrankt und befindet sich aktuell in der Drittlinientherapie.

Leider bin ich mir nicht ganz so sicher, ob die Einschätzung des Arztes ganz richtig ist.

Hier die Aktuelle Diagnose:
1.Metastasiertes Nierenzellkarzinoom (ICD: C64G)
-ED: 2007, Nephrektomie rechts
-12/2008 multiple Lungenmetastasen
- BWK11 Metastase mit Schmerzsyndrom (Durch Bestrahlung verschwunden)

- 03/09: Beginn Sutent
- 05/09: partielle Remission
- 09/09: 5 Zyklen abgeschlossen-Hämotypsen
- 09/09: sehr gute partielle Remission
- 10/09: Fortführen Sutent
- 01/10 asymptomatischer lymphatischer Progress Thorax
- 02/10 Beginn Nexavar

Unter Nexavar 50% Dosis zeigten sich bereits nach 2 Wochen sehr starke Nebenwirkungen, sodass die Behandlung abgebrochen werden musste.

Seit 14 Tagen ist Sie nun in behandlung mit Interferon alpha (nur Interferon), verträgt es bis einige wenige Nebenwirkungen auch sehr gut.

Da meine Mutter bereits eine schwere Lungenblutung hatte, kommt laut dem Arzt kein anderes Medikament mehr in Frage.

Laut Arzt wurde in der aktuellen CT eine deutliche Vergrößerung der Lymphknoten im Bereich des Thorax festgestellt, was auf ein Fortschreiten der Tumorerkrankung hindeutet.

Laut Aussagen des Arztes ist die Erkrankung nicht heilbar, sondern wird durch die Medikamente nur verlangsamt. Er schlug schon sachen wie "noch ein paar schöne Tage machen" vor.

Die Rundherde in der Lunge hatten sich unter Sutent komplett zurückgebildet, im aktuellen Arztbericht steht allerdings, dass neue Rundherde aufgetreten sind und andere sich wieder vergrößert haben.

Meiner Mutter geht es psychisch leider immer schlechter und ich bin mir einfach nicht sicher ob es vielleicht einen anderen Arzt gibt, der in anderen Therapiemöglichkeiten Fit ist bzw. die Lage anders einschätzt.

Ich hoffe einfach, dass sich hier jemand findet, der evtl schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir gute Ärzte/Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen kann.


Vielen Dank schonmal!

Gruß

Christian
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