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  #1  
Alt 11.07.2011, 11:25
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Marion01 Marion01 ist offline
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Hallo Monika,
Soviel ich weiß, hat Dein neuer AG doch sogar gewisse Vorteile durch Deinen Ausweis! Ab einer bestimmten Betriebsgröße/ Mitarbeiterzahl MUSS sogar eine gewisse " Behindertenquote" abgedeckt sein. Vielleicht freut sich Dein neuer Chef ja sogar, wenn Du ihm den Ausweis nachträglich unter die Nase hältst?

Gruß Marion
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  #2  
Alt 11.07.2011, 11:30
Monika M. Monika M. ist offline
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Liebe Marion,
danke für Deine schnelle Antwort. Vielleicht hast Du recht (hoffentlich) aber ich will den Job echt nicht verlieren bevor ich ihn habe.
LG Moni
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  #3  
Alt 11.07.2011, 11:39
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Marion01 Marion01 ist offline
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Dein AG muß eben ab einer gewissen Betriebsgröße eine sog. Ausgleichsabgabe entrichten, wenn die Behindertenquote nicht erfüllt ist. Und das kann teuer für ihn werden. Ich habe da was von ca. 100,-€ mtl. Im Kopf für einen nicht besetzten Behinderten- Arbeitsplatz.
Und wenn in der Stellenausschreibung schon stand "Behinderte bevorzugt", wird das wohl daran liegen.
Zeig Deinen Ausweis und tue so, als hättest Du nicht gewusst, wie wichtig das für den Betrieb ist.
Mit dem Hintergrund würde ich mich als Chef eher ärgern, wenn ich im Nachhinein zufällig erfahren würde, daß eine Mitarbeiterin ihre Behinderung verschwiegen hat.
Gruß Marion

Geändert von Marion01 (11.07.2011 um 11:41 Uhr)
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  #4  
Alt 11.07.2011, 11:50
Monika M. Monika M. ist offline
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Hallo Marion,
RUMMS, hast du das gespürt, das war kein Erdbeben, sondern der Stein der mir vom Herzen viel. Ich hab gerade mit meinem neuen AG telefoniert und ganz blöd gefragt, ob ich meinen Beh.-Ausweis mitschicken soll. Ich hätte ihn gerade bei meinen Unterlagen liegen sehen (da ich ihn nicht regelmäßig im Einsatz habe) und gedacht vielleicht nützt es ihnen ja.
Sie wollen mich trotzdem und freuen sich auf mich. Ich bin in Tränen ausgebrochen. Mein AG meint nur, sie müssten jetzt schauen ob mir mehr Urlaub zusteht
Danke fürs Beistehen
LG Monika
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  #5  
Alt 18.12.2017, 14:32
Monika M. Monika M. ist offline
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Hallo Zusammen,

nach vielen Jahren als Mitleser melde ich mich wieder zurück.

Gute 9 Jahre sind seit der Operation meines Nierenkrebses vergangen.

Da mein Hausarzt seit einigen Jahren der Meinung ist, ich hätte den Krebs überstanden, gehe ich seit 2 Jahren zur Nachsorge zum Urologen. Diesen hatte ich gebeten, dass ich nach 5 Jahren CT-Thorax-Pause mal wieder eine Kontrolle CT Abdomen und Thorax möchte.

Es wurde eine Metastase (15 mm) an der Lunge festgestellt!!!

Sie wurde mittlerweile durch OP entfernt.

Heute wird mein Fall beim Tumorboard der Klinik besprochen. Der Oberarzt meinte, ich käme evtl. für eine Immuntherapie in Frage.

Bekommt jemand von Euch diese Therapie?
Was haltet Ihr davon?
Die Klinik ist 120 km von meinem Wohnort entfernt, deshalb habe ich auch Bedenken, wie ich bei evtl. aufkommenden Nebenwirkungen dort hin komme.

Liebe Grüße
Monika
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  #6  
Alt 18.12.2017, 16:01
Jan64 Jan64 ist offline
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Hallo Monika, das hätte ja nicht sein brauchen.
Die Immuntherapie kann man auch bei einem Onkologen vor Ort machen lassen. Da muss man ohnehin alle 2Wochen sich eine Infusion geben lassen.
Weshalb möchte der Arzt Netz noch eine medikamentöse Therapie machen, es doch wieder alles weg? Die Immuntherapie ist auch erst zur Zweitlinie zugelassen. Oder möchte man dich in eine Studie stecken?
Jan
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  #7  
Alt 18.12.2017, 18:17
Monika M. Monika M. ist offline
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Danke Jan für deine schnelle Antwort.

Ich habe mich auch gewundert, dass der Arzt das angesprochen hat.
Bisher dachte ich: raus schneiden - fertig.

Ich warte mal ab, was sie mir vorschlagen und melde mich dann nochmal.

LG Monika


P.S. an Alle: Hört nie auf wachsam zu sein. Lasst euch nicht einreden ihr bräuchtet keine Nachsorge mehr! Egal wie lange es her ist!!
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