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AW: Auch ich gehöre nun dazu
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Lieben Gruß, RitaMaria P.S. An die Betreiber: An welcher Stelle werden solche übergreifenden Dinge evtl. besser besprochen????? |
#2
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
@UllaCarina:
In diesem Forum wollen wir uns gegenseitig unterstützen und nicht fertigmachen @Birgit: Schließe mich allem an, was du gesagt hast. Deine Krankengeschichte ist bemerkenswert! Es gehört viel Vertrauen und Zuversicht dazu, diesen Weg zu gehen. Er möge noch viele Kilometer lang sein! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
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Grundsätzlich gehört dieser Thread nicht irgendwo versteckt hingeschoben - versorgt oder gar entsorgt, sondern mitten ins Leben, und da ist er wo er jetzt ist genau am richtigen Ort. Wir sind ebenfalls "Gläubige" auch wenn wir nicht täglich in die Kirche rennen, denn wir sind überzeugt Gott ist überall um und in uns. Lieber Kamelle Willy ist seit August 2002 Lungenmkrebskrank, es hiess am Heiligabend 2002 dass er noch 2-3 Moante zu leben hat. Mit eisernem Wille, Glaube und der Hilfe der Docs hat er es bis heute geschafft. Sicher zeitweise war die Lebensqualität sehr eingeschränkt, und doch haben wir verrückte Sachen noch gemacht wie den St. Gotthard Pass hoch zu laufen (er LK und sie MS) oder auf das Klein Matterhorn zu gehen. Um Kraft zu tanken für seine bevorstehende schwere OP. sind wir nach Einsiedeln ins Kloster gegangen - Willy wusste nichts davon, nichts von meienm Kraftweekend, er wusste nicht dass wir dahin gehen werden, wie auch ich wusste es ja nicht mal! Denn auch ich wusste nicht wo wir hinfahren würden. Ich wüberraschte ihn, packte ohne sein Wissen das Auto und wollte nur, dass wir in die Kirche gingen die mein Vater 1963 machte - ich wollte hier seine Nähe spüren, starb er doch viele Jahre zuvor auch an LK. Danach sagte ich zu Willy, nun lassen wir uns treiben, der Wind wird uns schon irgendwo hintreiben und sonst gibt es noch eine andere Macht die uns den Weg zeigen wird. Der Weg wurde uns gezeigt, denn gelandet waren wir im Kloster Einsiedeln - es wurde uns Zeichen gesetzt, ja gezeigt auf das wir aufbauen udn glauben könenn bis heute. In der sehr grossen, sehr hohen, sehr kalten (war Februar) und dunklen Kirche des Klosters, während des Gottesdienstes, waren viele Menschen, wir sahen sie beim rein gehen und doch als wir auf der Bank sassen und den Worten lauschten waren wir nur noch zu zweit resp. zu Fünft. Nur ganz weit oben an der Decke der Kirche schien sehr zaghaft die Wintersonne durch die Fenster rein. Im Laufe des Gottesdienstes fielen plötzlich ein paar wenige Sonnenstrahlen von rechts durch eines der Fenster bis runter zum "Boden" - nein sie fielen nicht auf den Boden, auch nicht auf die Wand, sondern direkt und ausschliesslich auf Willy. Wenige Minuten Später war es wieder dunkel, weil die Sonne in einem anderen Winkel rein kam und sie z.T. sich hinter Wolken verbarg. Das Erlebnis der Sonnenstrahlen auf Willy's Kopf und Schulter, das Bild und die Kraft die uns dabei beiden geschenkt wurde war ein einmaliges Erlebnis, es hält bis heute an. Als es vorletztes Jahr dann bei mir auch losging, war es selbstverständlich, dass wir wieder ins Kloster Einsiedeln und zu unseren anderen Schwestern gehen. Ich habe so viel Kraft schöpfen können, dass ich kaum das Bedürfnis habe mich mit Gleichbetroffenen auszutauschen, sondern weiterhin in unseren beiden Threads uns daheim fühlen. Sicher ich lese oft im anderen Forum, hole mir Infos etc. aber es sind soviele Paralellen, da muss ich mich nicht auch noch austauschen. Wir wissen auch um die Kraft der Gebete, im Wissen, dass die Schwestern eines ganzen Klosters uns täglich in ihre Gebete einbezogen haben. Wir wissen abe rauch, dass selbst Nonnen Zweifel haben wenn sie schwere Schicksalschläge aufgelastet bekommen, und doch sie verlieren schlussendlich ihren Weg nicht. Genauso wie du deinen Weg auch nicht verlieren wirst, egal wie er ausgehen wird. Wir haben uns in den letzten 4 1/2 Jahren sehr oft die Frage gestellt, wie weit soll und will - ja kann man gehen bei der Therapie. Willy hatte anfangs resigniert, heute kämpft er. Heute fragen wir uns auch ob es vielleicht nicht auch andere Wege gegeben hätte, de nn der Preis für diese verlängerte Zeit war udn ist immer noch sehr hoch (Lähmungen, Lungenentzündungen, immer wieder Klinikaufenthalte und weitere Therapien etc.) hier wieder Metas und doch Willy und nun ich durften beide mitansehen wie aus unseren Jungs, junge selbständige Männer wurden die im Sommer nun ihren Berufsabschluss machen werden. Wir durften erleben wie beide ihre Freundinnen fangen und ein eigenes Leben aufbauen. Willy sagt immer er will zumindest ein Enkelkind im Arm halten - und ioch hoffe immer, dass unser Sohn (der andere Sohn bekommt keine eigene Kids - hat dafür ne Freundin mit 2) noch lange keine Kids bekommt, damit Willy noch lange bei mir ist. Wollte eigentlich gar nicht soviel schreiben, aber ähnlich wie Julia, es sprudelt nur.... Dir, lieber Kamelle, danken wir, dass wir hier über dieses so spezielle Thema schreiben, lesen und unss Gedanken machen dürfen - es ist ein Tabu Thema wie das Thema Sterben/Tod selber und Sexualität bei Krebs Tbauthemen sind. Liebe Grüsse s' Doppelpäggli @ UllaCarina Das was du geschrieben hast hat nicht mit dem Glauben oder Nichtglauben zu tun, sondern schlicht weg mit Toleranz und Respekt anderen gegenüber, nicht nur Kamelle und Julia, sondern alle die hier mitlesen und schreiben.
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*** Willy 54 J. LK Pancoast Tumor Adeno. ES 8/02 ED 11/02, Radio-Chemo, Op. 2/03 seither Teilgelähmt, O2-abhängig Liz MS im Rolli. Gebärm.ca. 8/05 Mami 10.4.1934 - 7.9.2009 inoper. Hirntumor 10/07, Blasenkrebs 1/09 http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=28736 http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=28785 Unsere Welt: http://www.fotocommunity.de/pc/accou...9405/profile/1 GEMEINSAM SIND WIR STARK - seit 30 Jahren das DOPPELPÄGGLI! |
#4
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Hallo Zusammen,
ich sehe schon es ist mehr als Traurig ,wenn man euch zuhört. Ich könnte mein Leben nicht so weg schmeissen. Mein Bruder hat Lungenkrebs und musste heute in ein Spezielles Krankenhaus. Wisst ihr wie es mir und meinem Bruder geht? Bescheiden schlecht.Erst sein Kreislauf,jetzt auch noch Abgemagert und alles voll mit Metastasen. Er Kämpft um jeden Atemzug und will nicht Aufgeben.Auch wenn es Sinnlos scheint.Der Tag ist noch nicht gekommen auch nicht für einige von euch.lasst euch doch nicht so hängen.Ihr müsst Kämpfen und euch zugestehen auch mal Geboren worden zu sein.Eure Eltern(Mütter) haben die Schmerzen gehabt. Man sollte sein einzieges Leben was wir nun einmal haben nicht so Undankbar weg werfen.Auch wenn es schwer fällt,meine lieben,nutzt die zeit die euch bleibt.Kämpft,Kämpft.... Meine Dewiese: Trete dein Leben nicht mit den Füßen. Du bist mit liebe Erschaffen und Geboren worden. Als du da lagst und wehrlos,Umsorgte dich deine Mutter. Du bekamst Essen,Trinken,Kleider(Hosen),u.Schuhe,Spielzeug Du lerntest gehen,Freunde,und lerntest einen Beruf. Dein Leben war Geschaffen und nun? Ist es da zuende?Nein,es gibt dir die chance zu beweisen wie Stark du bist. Die chance etwas zu Bewältiegen. Aufgeben? Das machen nur die die keine Lösung haben. Schenke dir und deinem Körper die chance ein neuer Mensch zu sein.... Tiffy Gruß Tiffy |
#5
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
@Tiffy:
Ich weiß nicht wie Du immer wieder darauf kommst das ich aufgegeben hätte, das hab ich sicher nicht. Ich geh einen anderen Weg als andere, das mag so sein, hat aber nichts mit aufgabe zu tun. Aufgeben würde bedeuten auf dem Bett zu sitzen und auf den Tod zu warten. Aufgeben würde bedeuten keine Pläne mehr zu machen die über das Morgen hinaus gehen. Aufgeben würde bedeuten hoffnungslos zu sein. Das ich geheilt werde liegt nun mal nicht wirklich in der Hand der Schulmedizin, und wenn ein Wunder geschen soll, dann wird es auch ohne Chemo geschehen. Das was mir die Chemo anbietet hat für mich nichts mit Lebensqualität zu tun, doch wenn meine persönliche Situation anders wäre ( wie schon mal geschrieben Frau und Kinder ) würde ich die Chemo machen um jede erdenkliche Minute mit meiner Familie zusammen sein zu können. Da ich nun mal aber alleine lebe habe ich mich gegen ein Leiden entschieden. Was vieleicht auch mal gesagt werden muß, der Tod ist für mich nicht das Ende. Ich glaube daran das ich dann in ewiger Gemeinschaft mit GOTT leben werde. Das Gott alle Tränen abwischen wird, das es kein Leid mehr geben wird an dem Ort wo mir eine Wohnung bereitet ist. @inge-kuntz: Bis jetzt ist noch kein Bedarf an Kontrolle da, ich war zur Diagnose in der Lungenfachklinik Wangen i. Allgäu. @Liz und Willy&DiemitdemPCkämpft&Birgit4: Danke für Euer Bekenntniss, seit gesegnet und seit weiter ein Segen.
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Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben |
#6
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Hallo
Mir liegt eins auf dem Herzen und das mal ganz deutlich zu sagen: Wir sollten uns gegenseitig so respektieren wie wir sind und nicht verurteilen auf Grund einer anderen Religion, Glauben, Einstellung, Hautfarbe usw Ich selber bin aus der Kirche - kath. - vor Jahren ausgetreten. Ich möchte nicht sagen, daß ich nicht glaube, aber ich respektiere Kamelle und seine Einstellung voll und ganz und das sollte manch anderer hier im Forum auch tun. Wie heißt es so schön: Fair play und keine Schläge unterhalb der Gürtellinie. Dir Kamelle wünsch ich alles Gute und viel Kraft und bleib uns im Forum erhalten. Du bist ein interessanter Mensch. LG Ina |
#7
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
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ich revidiere und konkretisiere Das Hauptforum hier heißt Lungenkrebs und der Inhalt dieses(!) Threads ist in etwa: " Hilfe durch den Glauben " - also nicht wirklich identisch... Es geht mir nicht um versorgen oder gar entsorgen, sondern es geht mir um einen geschützten, spezifizierten Ort, an dem man über solche Dinge spezifiziert sprechen kann, ohne quasie innerlich mit den Augenbrauen zu wackeln, weil´s irgendwie doch nicht so ganz passt... Lieben Gruß, Rita |
#8
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
@Rita
ich denke es passt doch hier hin, denn es ist nicht eine Allgemeine Diskussion über den Glauben und wie er einem bei Krankheiten Kraft geben kann. Sondern es geht hier um mich, der LK hat, und das ich mich auf Grund der Hoffnung die mir mein Glaube gibt gegen eine Chemo entschieden habe.
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#9
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Hallo
da ich selber eine LK Betroffene bin werde ich mal einige Worte dazu sagen. 1.) Warum werden hier die Gedanken und Gefühle von Betroffene immer angezweifelt?????? 2.)wenn man so eine Diagnose erhält wie Kamelle dann würde ich als Betroffene auch dankend weitere Therapie ablehnen. Ich nehme mal an das Kamelle ein ausführliches Gespräch hatte mit den Ärzten und das seine Heilchancen sehr gering sind.Und aus diesen Gründen diesen Weg geht. 3.)bin ich der Meinung das jeder Betroffene egal welche Krebs er hat sich mit Gott auseinander setzt um neue Kraft zu bekommen. Denn der Glaube macht sehr sehr stark. 4.) Hier reden soviele von Kämpfen bitte um was soll man kämpfen gegen seinen eigenen Körper. Wenn ich so an meine früheren Bekannten(leider sind die alle verstorben an LK) denke was sie durch gemacht haben bei einer Chemo welchen Qualen sie ihren Körper zu gemutet haben . Und von ihnen habe ich niemals das Wort Kämpfen gehört,sondern sie sagten Alle sie haben die Kraft nicht mehr diese Hölle immer und wieder immer durch gehen. 5.) und das möchte ich auch noch zum Schluss los werden. als Angehörige kann man sich niemals in die Lage eines Betroffenen herein versetzen. Wünsche euch noch allen einen schönen Tag Kartharina |
#10
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Hallo Kamelle,
Tatsächlich,jeder hat eine andere Auffassung zum Leben. Nun gut,ich merke schon ihr ärgert euch. Dennoch lese ich aus deinen Texten das aufgeben. Eigendlich wollte ich Mut machen für alle. In Versteckten Worten gibst du es zuverstehen,Umschreibst es. OK,ich kann nichts mehr dazu sagen;Trotzdem,an dieser Stelle, Mein Leben ist für mich in jeder Sikunde Wertvoll,meine chance bis zum Schluß sagen zu können,ich habe alles getan um länger durch zu halten,erst dann wenn der Tag da ist und Gott spührt ich habe gekämpft und Verdient zu gehen,erst dann werde ich geholt.Nicht früher. Tiffy |
#11
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Mir liegt auf dem Herzen zu sagen, dass dieses Forum nicht dazu da sein sollte, kranke Menschen noch mehr zu stressen als sie durch die Krankheit sowieso schon sind. Ich wünsche uns allen Liebe und Barmherzigkeit, einander so anzunehmen wie Christus uns auch annimmt.
Kamelle - ich werde für Dich beten! Dein Glaube wird Dich heilen! Mach Dir keinen Kopf über Beiträge die Unverständnis ausdrücken. Ich denke es ist wichtig, dass man unterschiedliche Meinungen akzeptiert und Menschen die mit ihrer Krankheit belastet sind nicht noch zusätzlich belastet. Mein Papa hat Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Er ist Christ und wir glauben, dass unser Vater im Himmel ihn gesund macht. Er hat sich für die Chemo entschieden und verträgt sie hervorragend gut (gerade ist Halbzeit). Ich denke Chemo muss nicht der Weg sein, den Gott für Dich bestimmt hat. Heilung kann unterschiedlich passieren. Ich wünsche Dir Gottes Segen und Weisheit für die Ratschläge die unser Vater Dir gibt. Alles Liebe Anja |
#12
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
hallo kamelle,
auch ich bin ein gläubiger mensch. allerdings würde ich mich wohl an jeden strohhalm klammern. aber ich weiß es nicht genau, ich bin nicht in dieser situation. trotz allem, es ist deine entscheidung, und nur du kannst wissen, was für dich gut und richtig ist. ich wünsche dir alles gute und gott schütze dich. lieber gruß wiebke |
#13
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AW: Auch ich gehöre nun dazu
Ich möchte zuerst allen danken die meine Entscheidung respektieren, auch wenn sie vieleicht anders reagieren würden. Vor allem freue ich mich das es doch noch einige gibt die meinen Glauben teilen.
Nun möchte ich aber noch auf die unterschiedliche Gefühlswelt von Betroffenen und Angehörigen eingehen: Ich hab eine Bekannte die ebenfalls "sterbenskrank" ist, wenn wir uns unterhalten ist es so das sie mir Ängste und Gefühle sagt die sie ihrem Mann nicht sagt. Sie meint das er schon belastet genug ist und möchte ihn so weit es geht schonen. Auch versucht sie zu Hause immer die Starke zu sein um von ihrer Familie Traurigkeiten fern zu halten. Ich kann die Angehörigen verstehen wenn sie jede erdenkliche Art von Lebensverlängerung und Hoffnung ergreifen, ich möchte deshalb auch niemanden angreifen. Aber jede Erkrankung ist anders, und ich bin sicher das der jenige der den ungebetenen Gast in sich trägt ein Gefühl entwickelt was er tun soll. LG Kamelle
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