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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
Nein,er hat nur noch das Methadon genommen.
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Mein Mann:kleinzelliges Bronchialkarzinom ED:Ende November 2016 Gestorben am:14.6.2017 mit nur 54 Jahren |
#2
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
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Geändert von gitti2002 (26.08.2017 um 00:06 Uhr) |
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
@ amunet
Das ist ganz toll, dass du hier von euren Erfahrungen berichtet hast, auch wenn das natürlich nur ein Einzelfall ist und damit nicht repräsentativ. Ich begleitete eine Krebspatientin vor ca einem Jahr, die in der letzten Phase ihrer Erkrankung ebenfalls Methadon in die Schmerztherapie intetriergte, in Kombination mit anderen Schmerzmitteln, da mono nichts richtig wirkte und sie ganz gezielt einzelne Schmerzzustände somit gut bekämpfen konnte., Was wir wirklich unmöglich fanden, ihre behandelnden Ärzte ließen sie damit quasi allein, mit den Dosierungen und überhaupt. Sie bekam mal den Spruch ihres Onkologen sinngemäß zu hören: "ah, es hat Ihnen geholfen (als sie mit den Dosierungen unabgesprochen experimentierte und eine neue Kombi ausprobiert hatte), machen Sie mal schön so weiter."! Na also.... da ist man schon sprachlos. Es kann ja wohl nicht angehen, dass die Patienten palliativ aber auch sonst(!) zum Selbstversuch greifen müssen, weil die Ärzte keinen Bock haben, sich damit einzulassen. |
#4
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
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Geändert von gitti2002 (22.08.2017 um 01:17 Uhr) Grund: NB |
#5
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
Hallo Elisabethh.1900,
bei allem Respekt, trotz vielleicht auch einer gewissen Sympathie zu Deinen Hinweisen, sehe ich mich dennoch als Autor dieses Themas leider gezwungen, Dir "ein's zwischen die Hörner" geben zu müssen. Denn thematisiert ist Methadon als Schmerzmittel. Und nur das. Wir sind uns wohl völlig im Klaren darüber, daß Diskussionen dazu recht leicht "grenzwertig" werden können. Und damit die Gefahr besteht, daß lt. NB des Forums solche Diskussionen oder auch ein ganzes Thema einfach gelöscht werden. Und genau das wollte ich mit der Neu-Eröffnung dieses Themas erklärtermaßen an sich vermeiden. Offengestanden in der Absicht, daß sich jeder Leser tunlichst selbst über weitere mögliche "Nebenwirkungen" von Methadon informieren möge. Die jedoch nicht Gegenstand dieses Themas sind. Allgemein bekannt ist, daß manchmal auch "Spiegelfechtereien" dazu beitragen können, um vorankommen zu können. Genauer gesagt, Diskussionen, bei denen niemand Veranlassung sieht, jemand "anpinkeln" bzw. etwas löschen zu müssen. Denke, wir müssen uns dabei dessen bewußt sein, daß die Toleranz von uns gut gesonnenen Moderatoren keineswegs unendlich "beanspruchbar" ist. "Gratwanderungen" haben sehr viel mit jeweiligen "Ermessens-Spielräumen" zu tun. Wir Nutzer tun uns dabei leichter - können ja einfach mal versuchen, wie weit wir das "ausreizen" können. Bringen dabei aber die Moderatoren in die Bredoullie: Weil diese "Handlungs-Direktiven" haben, die zu befolgen sind. Bei allem ihrerseits vorhandenen Ermessens-Spielraum ist dann halt mal irgendwann "der Ofen aus". => Knallhartes Durchgreifen, das fälschlicherweise als "Zensur" ausgelegt/empfunden wird. Meine Bitte an Dich: Laß uns lieber "goldene Brücken" für sie bauen. Aus Deinen Hinweisen in einer themabezogenen logischen Reihenfolge: Zitat:
Mag sein, daß sich bei Methadon-Einsatz auch erwünschte Nebenwirkungen ergeben können. Ist aber (noch) nicht "bewiesen". Ändert aber auch nichts an der "bewiesenen" Wirksamkeit von M. bzgl. Schmerzmittel. Zitat:
Weitergehend auch hinsichtlich Überdosierungen. Für die man auch selbst sorgen kann, wenn man das will. Zitat:
Zitat:
- parallele Medizinwelt? - Verschwörungstheorien? Ist m.E alles nur Geschwafel: Was ausschließlich zählt, sind Ergebnisse. Auch solche, die vielleicht nur in Einzelfällen auftreten. Warum, wieso, weshalb??? Mir scheint, da reden teilweise "Blinde von Farben". Haben keine Ahnung davon, in welcher Situation Krebskranke sich wirklich befinden!! Konfrontiert mit Aussagen: Sie haben bestenfalls noch x Monate zu leben. Und dann leben die wider Erwarten noch xx Monate oder ein Vielfaches davon. Warum, wieso, weshalb??? Denke, man ignoriert hier einfach Möglichkeiten, welche die Schmerzlinderung per M. auch noch bieten kann. Nur in Einzelfällen?? Warum muß das bewiesen und nicht widerlegt werden können?? Es gibt doch genug Einzelfälle bei denen (unbestritten) M.-Einsatz zur Schmerzlinderung zu völlig unerwarteten Ergebnissen führte. Die interessieren aber anscheinend nicht weiter. Womit wir wieder beim Thema Schmerzmittel für Krebskranke wären. Und mehr oder weniger auch dabei (mit hoffentlich gelegentlich zulässigen "Ausschweifungen") bleiben sollten. Wundert mich etwas, daß bisher relativ wenige Nutzer von M.-Einsatz berichteten. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#6
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
Zitat:
Ich denke es liegt daran, dass nur sehr wenige damit behandelt wurden. Es ist das gleiche wie mit Sativex, einigen hilft es und anderen nicht. Desweiteren sehe ich es als sehr schwierig an, etwas in eine Therapie zu integrieren, was als Off Label gilt. Verstehe mich nicht falsch, ich bin selbst Palliativ Patient und durchlaufe teilweise die Hölle. Dennoch tue auch ich mich sehr schwer, Methadon als Mittel der Wahl zu sehen. Denn noch mehr Nebenwirkungen brauche ich dann auch nicht. LG Mathias |
#7
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AW: Methadon als Schmerzmittel für Krebskranke
Lieber lotol,
Deinen letzten Beitrag habe ich gelesen und nehme die geäußerten Hinweise an, dass hier im Forum über Methadon als Schmerzmittel geschrieben wird und wir die aktuelle Diskussion über eventuell vorhandene andere Wirkungen des Medikaments außen vor lassen. In diesen Thread stelle ich dazu keine weiteren Links ein. Danke für Deine Hinweise. Elisabethh. |
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