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  #46  
Alt 15.02.2006, 14:49
Nadja
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Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo!


Ich möchte mich nochmal ganz herzlich fur eure Unterstützung bedanken!

Ich war am Montag nochmal in Freiburg zum MRT Oberschenkel (kleiner Knoten) und am Dienstag in der Sprechstunde.

Sie meinen, daß ich ZUR ZEIT höchstwahrscheinlich KEINEN Tumor habe.

Nächstes MRT und Sprechstunde sind Anfang Mai.

Ich fühle mich dort gut betreut. Und wenn was Ungewöhnliches ist (Gewichtsabnahme, nächtlicher Schweiß, ungewöhnliche Schmerzen, Durchfall...), soll ich sofort kommen.


Aber die Angst, daß ein Babytumor entsteht, bleibt.......

LG, Nadja
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  #47  
Alt 15.02.2006, 19:59
Tina37 Tina37 ist offline
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Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,

die Angst bleibt immer, das ist doch ganz klar. Ich habe kommenden Montag wieder ein CT und irgendwie habe ich (bisher ) noch gar keine Angst. Ich denke mir, wenn was ist, ist es wenigstens früh entdeckt und man kann gut reagieren, solange das noch in den Anfängen steckt. Und wenn nix ist (wovon ich überzeugt bin), dann ist es sowieso in Ordnung.

Also, wenn du zukünftig zu den MRTs gehst, denk doch einfach genauso .

lg
Martina
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  #48  
Alt 15.02.2006, 21:27
Nadja
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

hi Martina,

*pfffffffffffffff* ich werds versuchen!

Bei mir ist es vor allem die Angst, daß DOCH was wächst und ich frage mich, wie groß es dann in 3 Monaten sein wird.....Ich werde bei den weiteren Kontrollen sicher ruhiger, wenn bei der ersten nichts ist.
Aber der Gedanke beschäftigt mich...

Alles Gute für dein CT am Montag!

Grüßle,

Nadja
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  #49  
Alt 16.02.2006, 14:39
Tina37 Tina37 ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,
ich kann dich soooo gut verstehen. Das schlimme ist ja nicht der Krebs an sich, sondern immer das Ungewisse, immer die Warterei auf irgendwelche Diagnosen oder Untersuchungen und Ergebnisse. Das macht mich eigentlich immer mehr fertig als alles andere. Und auch wenn ich momentan kein Tumor habe stellt sich doch immer die Frage: was wenn wieder was wächst. Ich weiß, da müssen alle, die mal Krebs hatten und nichts mehr nachzuweisen war, einfach durch. Nach 5 Jahren nix gilt man als geheilt. Ist meines Erachtens auch Schwachsinn. Es kann ja immer wieder was kommen und ich bin ich 5 Jahren sicherlich nicht beruhigter als nach 4,5 Jahren. Muß man immer alles relativ sehen.

Noch dazu ist bei dir ja alles noch ziemlich frisch. Es wird dich im Laufe der nächsten Wochen wieder weniger beschäftigen, erst ein paar Tage vor der Nachsorge wirds wieder verstärkt in den Vordergrund treten. Andererseits - sind wir nicht besser überwacht als die "anderen"? Das ist doch auch eine Beruhigung, oder? Selbst wenn was kommt. Stell dir vor, derjenige, der oft Monate nichts merkt und irgendwann kommt dann der Hammer, also da haben wir es doch ziemlich gut.

lg
Martina
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  #50  
Alt 24.02.2006, 18:03
Nadja
Gast
 
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Böse AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hi@all!

Gerade hab ich telefonisch mitgeteilt bekommen, daß auch die 3. patholog. Untersuchung in Freiburg ein Liposarkom ergeben hat.

Die Ärztin meinte, es könnte doch ein Liposarkom am Entstehen sein, das irgendwann mal Probleme machen wird.

Ich muß nun alle 8 Wochen zur Kontrolle (Arzt und MRT/CT).

Wenn ich Symptome habe wie Schwitzen, Gewichtsabnahme oder Fieber ohne Infekt soll ich sofot zum MRT kommen.

Es wäre ja einfach zuuuuuuuu schöööööööööööön gewesen, nichts zu
haben, oder?

LG, Nadja
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  #51  
Alt 24.02.2006, 22:07
Tina37 Tina37 ist offline
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Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,
die Klinik in Freiburg hatte die eine Gewebeprobe? Du warst doch vorher woanders? Aber eigentlich hat die Ärztin doch auch nichts anderes gesagt, als du vorher schon wußtest? Es könnte, vielleicht irgendwann.... muss doch aber nicht? Blick da irgendwie nicht recht durch. Erzähl mal genauer!

Mein CT am Montag hab ich gut geschafft, war natürlich aufgeregt und schlecht gelaunt. Am Donnerstag bekam ich das Ergebnis: alles bestens. Also von daher bin ich jetzt sehr beruhigt. So ungern man auch diese Untersuchung macht, sie haben doch den Vorteil, dass man beruhigter sein kann. Sogar wenn man was findet, dann ist es frühzeitig genug. Das solltest du auf jeden Fall auch so sehen.

lg
Martina
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  #52  
Alt 24.02.2006, 22:52
Nadja
Gast
 
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Ausrufezeichen AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Martina,

die Freiburger haben dieselbe Gewebeprobe untersucht wie die beiden anderen pathologischen Institute auch. Sie wurde bei meiner Wirbelsäulenop zufällig entnommen, weil das Gewebe auffällig entzündet war.


Bei mir handelt es sich ja nicht nur um eine Routine-Untersuchung, sondern es geht immer noch um die Diagnose und damit die Frage, ob ich Krebs habe oder nicht.

Klar ist es immer mit der Angst verbunden, daß wieder was sein könnte.
Freut mich, daß bei dir alles gut gegangen ist
Wie war die Luft in München? ;-)

Aber diese Meinung, daß da was wächst, sie es aber nicht rausschneiden können, weil es nicht genau lokalisierbar ist, macht mich fertig.

G, Nadja
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  #53  
Alt 25.02.2006, 15:13
Tina37 Tina37 ist offline
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Registriert seit: 10.10.2005
Beiträge: 247
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,

klar, dass dich das fertig macht. Kann ich gut verstehen. Aber du gehst auch regelmäßig zur Nachsorge. Sollte es weiter wachsen wird man auch sehen wo genau. Und es muss ja nicht so sein. Ich hasse dieses Warten auch, daher kann ich das gut nachvollziehen. Und ich mußte auf die Diagnose nicht so lange warten wie du jetzt und war schon fix und alle. Das ist ja das dumme am Krebs, es ist immer alles mit langen Wartezeiten verbunden. Egal ob Diagnose oder Behandlung - es dauert ewig. Man kann nichts anderes tun, als sich damit abzufinden, weil es einfach so ist. Man muss trotzdem versuchen, sein Leben weiter zu leben, auch wenn man oft meint, dass man das einfach nicht kann. Ich bin tumorfrei und habe trotzdem immer wieder schlechte Phasen. Mittlerweile weiß ich aber, dass ich das auch nicht abschalten kann (weil das keiner kann, auch ich nicht). Wie mein Vater mal sagte:" Man kann mit allem leben." Ich glaube, er hat recht. Man gewöhnt sich auch dran, so komisch das klingen mag.

Ich habe mich heute sehr geärgert. Nicht nur, dass ich im Dezember meinen Job wegen der langen Krankheit verloren habe - nein, heute bekomme ich auch noch ein total schlechtes Arbeitszeugnis, ungerechtfertigt. Tja. Ich hake das einfach mal ab. Von diesem Ex-Chef habe ich nichts anderes erwartet. Als ich Anfang Dezember wieder anfangen wollte, hat er mir erzählt, dass er mich dann durch eine Vollzeitkraft ersetzen will. Bis er eine neue hat, sollte ich aber noch bleiben. Ich bin einfach gegangen und habe keine Minute mehr dort gearbeitet. Und dafür hab ich nun die Quittung. Armer Mann, wenn er sowas nötig hat. Und ansonsten hab ich längst wieder Arbeit gefunden, auch ohne dieses Zeugnis.

Die Luft in München? Immer gut . Ich bin praktisch da zuhause, drum ist für mich die Luft da nie schlecht . Heute Abend gehen wir noch auf einen Faschingsball, ich habe irgendwie absolut keine Lust, bin heute irgendwie super genervt, das Zeugnis war dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Vampire unterwegs - na ja, wird sicher lustig.

lg
Martina
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  #54  
Alt 07.03.2006, 19:04
Nadja
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Beiträge: n/a
Frage AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Martina,

hat ein bißchen gedauert mit meiner AW- sorry

stimmt, man sollte versuchen, sein Leben weiter zu leben und sich nicht verrückt zu machen..
ABER langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich da nicht was verdränge.
Ist es nicht faszinierend, daß du zu ner Routineuntersuczung gehst, keine großartigen Beschwerden hast und dann eine Diagnose nach der anderen bekommst???
Wie im Film- echt.
Ich war grad beim Arzt- Ultraschall.
Ergebnis: Darmentzündung an 2 Stellen, Rückstau von Urin in die Nieren und ein Knoten in der Schilddrüse.
Prost Mahlzeit, oder?

Zumal ich nach Freiburg ja auch einen Monat früher soll frag ich mich echt....naja. Man wird sehen.

Freut mich, daß du tumorfrei bist.

Das mit deinem Chef ist ja echt die Härte! Als ob man nicht genug am Hals hätt, wenn man krank ist!

Und wie war der Faschingsball?

Verschneiter Gruß,

Nadja
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  #55  
Alt 09.03.2006, 20:33
Tina37 Tina37 ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hi Nadja,

Fasching war feuchtfröhlich und richtig lustig! Einfach gut.

Na bei dir hörts ja auch nicht auf mit den Befunden! Was ist denn das für ein Knoten in der Schilddrüse? Ne Routineuntersuchung ist ja immerhin noch besser als gar nichts erkannt, sehe ich jedenfalls so. Dass es nicht angenehm ist, gerade dann nicht, wenn nicht alles ok ist, verstehe ich absolut. Wer mag das schon? Was wird man gegen diese neuen Beschwerden unternehmen? Warst du eigentlich schon immer anfällig für Krankheiten? Also bei mir was das eine bisher das schlimmste, ansonsten nur Husten und Schnupfen.

lg
Martina
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