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  #1  
Alt 29.01.2016, 11:21
Libentia Libentia ist offline
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Standard Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Guten Tag
Bei mir wurde vor kurzem Dcis festgestellt. Es wurde erst mal brusterhaltend operiert und das ist auch gut gelaufen. Die Brust ist jetzt etwas kleiner aber es sieht viel besser aus als erwartet.
Leider ist das Dcis noch nicht ganz draussen. Und mein Arzt kann mir auch nicht sagen wie gross der noch verbleibende Teil ist.

Jetzt habe ich zwei Optionen:
1. Es wird nochmals brusterhaltend operiert.
Das muss bald geschehen.
Ohne Aussicht auf Erfolg, es könnte also noch eine dritte Operation (Ablatio) nötig sein.
Ob es danach noch so gut aussehen wird ist auch ungewiss.
Und ich brauche danach Bestrahlung

2. Brustabnahme
Danach ist keine Bestrahlung nötig.
Die Rückfallrate ist null, zumindest für diese Brust.
Tja, ich habe dann keine Brust mehr.

Dehalb meine Frage wie lebt es ich ohne Brust?
Kann man noch Sommerkleider anzeihen, im Meer schimmen ? Verrutscht die Prothese nicht laufend ? Es wäre sehr nett wenn mir einige Betroffene von ihren Erfahrungen berichten könnten. Was mich beunruhigt ist das soviele Frauen sich hinterher, auch noch auch nach Jahren für einen Wiederaufbau entscheiden.

Ach ja , ich bin 58, Brust ist Cup B, und ein Wiederaufbau kommt nicht in Frage.

Erstmal vielen Dank
Libentia
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  #2  
Alt 29.01.2016, 12:25
Benutzerbild von Tante_Hermine
Tante_Hermine Tante_Hermine ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Hallo Libentia,

ich lebe seit zwei Jahren ohne die rechte Brust, seit einem Jahr auch ohne die linke Brust, bin mittlerweile also ganz "flach". Habe aber beidseitig Gefühl an der Brust, der Haut, größtenteils auch an den Narben. Es sieht völlig ok aus, rechts war es auch Ablatio nach zwei nicht ausreichenden BEOs.

Mir geht es super damit.

Ich bin jetzt 42, früher 80B, schlanker Typ.
Das Jahr mit einer Brust war auch völlig in Ordnung, ich trug offiziell einen BH mit Prothese - keiner merkte was. Da die Prothesen ein Eigengewicht haben und die BHs gut sitzen, verrutscht nichts (die Suche nach der passenden Firma und der richtigen Größe dauerte etwas, aber jetzt weiß ich was passt und bleibe bei der Marke und Größe). Die Prothese passt auch gut in ein paar meiner alten, "normalen" BHs, so dass auch ein paar schicke normale benutzbar sind.
Bei mir passt mit Prothese auch gut ein Sport-BH von der Kaffeemarke, also ich habe es nicht sehr einschränkend erlebt.
Privat bin ich auch mit einer Brust meist ohne BH und Prothese gegangen, es fiel vielen garnicht auf!!
Kleidchen geht bei mir auch, zu große Ausschnitte kann man einfach mit Bustier oder ähnlichem drunter kaschieren. Also nichts mit "nur noch hochgeschlossen" und bieder
Badeanzug kein Problem bei mir, allerdings war ich durch Hormonbehandlung auf ein A-Körbchen geschrumpft.
Ich suche mir gepolsterte Badeanzüge, stecke ein zweites Polster rein und gut ist, da merkt keiner was.
Die Prothese kann wohl auch ins Wasser, aber das mache ich nicht.
Bikini geht ebenso, unter dem Arm sieht man halt die Narbe, aber das ist mir egal.
Viele Leute haben Narben an allen möglichen Stellen, das fiel mir da plötzlich auf, von daher ist das für mich zum Glück kein Problem.
Die Narbe selber sieht meiner Meinung nach auch völlig ok aus, ich habe Gefühl an der flachen Brust und empfinde Streicheln als sehr angenehm.

Wenn Du noch weitere Fragen hast, melde Dich.

P.s.: Für mich kam ein Aufbau nie in Frage, ist ein Bauchgefühl.
Muss jede selber wissen, fühlen und entscheiden.
Ich bin mit dem "Flachsein" sehr zufrieden und ziehe die Prothesen nur zur Arbeit an, wie eine Berufskleidung.

Liebe Grüße und alles Gute!
__________________
Bin zwar Wenigschreiberin, fühle mich Euch aber sehr verbunden!
Liebe Grüße!

Geändert von Tante_Hermine (29.01.2016 um 12:31 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #3  
Alt 29.01.2016, 12:45
Libentia Libentia ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Liebe Tante Hermine

Danke für deine Antwort. Deine Erfahrungen hören sich doch ganz gut.

Ich habe leider 95B und schon jetzt Probleme einen gut sitzenden BH zu finden. (Wer dick ist hat, gefälligst auch Cup C oder D zu haben. ) Ich gehe auch nie ohne Bh aus dem Haus. Es ist halt für jeden anders.

Natürlich war mein erster Gedanke das ich dann nicht mehr "schön" bin. Und es macht mich so wütend das ich mir nur wegen einer Vorstufe zum Krebs gleich di ganze Brust abnehmen lassen soll.

Es ist schwierig.
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  #4  
Alt 29.01.2016, 20:30
deena3 deena3 ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Zitat:
Zitat von Libentia Beitrag anzeigen
Ach ja , ich bin 58, Brust ist Cup B, und ein Wiederaufbau kommt nicht in Frage.
Hallo Libentia, als ich mich für Ablatio entschied, war ich 67. Man hatte mich brusterhaltend operiert, war aber zu nahe am Gesunden und wollte nochmals brusterhaltend operieren. Neben mir lag eine Frau, die man 5 x (!!!) operiert hatte, bis man dann ebenfalls zur Ablatio schritt. Das war kein gutes Beispiel für mich, deshalb sagte ich sofort:"Für mich bitte nicht noch einmal brusterhaltend, sondern Ablatio!" Das wurde akzeptiert (auch von meinem Mann!). Mit der Protese (rechtsseitig) 90A lebe ich nun seit fast 10 Jahren. Mit normaler Bekleidung (mit 76 zeigt man bekanntlich nicht mehr das Dekolleté) fühle ich mich sicher, aber einen Badeanzug, der bei einer Beugung nach vorn nicht die flache Stelle rechts zeigt, fand ich in all den Jahren noch von keinem der bekannten Hersteller.
Warum man allerdings bei deiner Vorstufe gleich zur Ablatio schreitet, verstehe ich auch nicht und würde mir das auf jeden Fall vom Arzt erst noch einmal begründen lassen.
Alles Gute von deena3

Geändert von deena3 (29.01.2016 um 20:34 Uhr)
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  #5  
Alt 29.01.2016, 22:41
Starlight_2013 Starlight_2013 ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Es lebt sich gut!!!! Ich bin 39 und hatte vor einem Jahr eine beidseitige Ablatio ohne Aufbau (vorher 75b), jetzt trag ich einen Prothesen-BH - und find ihn gut, kein Problem für mich.
Dir alles Gute!
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  #6  
Alt 29.01.2016, 23:24
amyhannover amyhannover ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Liebe Libentia ,

ich habe nach Ablatio fast 4 Jahre mit dem Implantat gelebt und mich dann doch zum Aufbau entschlossen.
Irgendwie fand ich es doch doof immer das Implantat in den BH zu schieben und wenn man ohne BH ist, sieht das alles auch sehr flach und damit schräg aus.

Nun ein Brustaufbau aus Eigengewebe ist ein richtig mächtiger Eingriff, so schlimm hätte ich mir das damals nicht vorgestellt und damals hatte ich noch die Wahl, dass die Haut erhalten wird und nach Bestrahlung dann mit einem Implantat aufgefüllt wird.

Eine brusterhaltene Op oder wenigstens den Hauterhalt für ein Implantat ist bestimmt die bessere Lösung.

Grüssle
Amy
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  #7  
Alt 30.01.2016, 01:07
Mäuschen53 Mäuschen53 ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Hallo Libentia,
mir geht es mit nur einer Brust gar nicht gut. Die noch vorhandene ist altersgemäß (ich werde im April 63) nicht mehr so toll in Form, und ich vermeide so gut ich kann den Blick in den Spiegel. Nach meiner Ersterkrankung 2010 hatte ich eine Silikonprothese unter der erhaltenen eigenen Haut, alles war gut und ich fühlte mich beinahe wie vor der Erkrankung. 2014 kam das Rezidiv gleich vielfach daher, in derselben Brust - Ablatio, Chemo, Bestrahlung, Mist. So will ich nicht alt werden. Im Mai habe ich einen Termin zum Aufbau. Später wird die andere Brust angepasst. Ich hoffe, dass ich Ende des Jahres mit allem durch bin und wieder normale Bhs tragen kann, ohne Füllung hineinstopfen zu müssen.
Ich wünsche dir alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest.
Liebe Grüße, M53
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  #8  
Alt 30.01.2016, 11:57
Muggi Muggi ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Bei mir wurde die Brust komplett ausgeschält, Narbe in der Brustfalte - ist dann genau wie ein Brustabnahme jedoch bleibt die Haut und bei mir auch die Brustwarze erhalten. Dann wurde ein Silikonkissen eingefügt. Sieht super aus, besser als vorher :-) Die andere Brust wurde dann angeglichen, kommt halt drauf an, wie die gesunde Brust aussieht, man muss sie ja nicht angleichen. Es gibt viele Frauen, die verschiedene Brüste haben.

Ich hatte eine Bestrahlung auf das Implantat. Leider hat sich dadurch dann eine Kapselfibrose eingestellt und das Implantat wurde gewechselt. Hier wurde dann eine Spenderhaut (nur Fettgewebe) unter meine Haut gelegt. Dadurch soll keine Fibrose mehr entstehen. Das würde ich dir gleich raten weil es sich auch besser anfühlt. Kostet ca. 2.500 Euro - meine Krankenkasse hat das aber gezahlt. Das wurde in der Uni München gemacht

Ohne Brust kann ich mir ein Leben nicht vorstellen daher diese ungewöhnliche Entscheidung. Man wollte mir die Brust auch herkömmlich abnehmen und dann 2 Jahre später aufbauen. Das kam für mich nicht in Frage.
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  #9  
Alt 30.01.2016, 13:23
Benutzerbild von la vie est belle
la vie est belle la vie est belle ist offline
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Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Liebe Libentia,

ich wünsche dir die für dich richtige Entscheidung.

Selber lebe ich seit vier Monaten mit nur noch einer Brust - und das sehr gut. Derzeit kommt für mich (42) auch kein Wiederaufbau infrage, die Ärzte haben das Thema bislang auch noch nicht angeschnitten.

Meist trage ich die Prothese, die mich in Form und Material sehr überrascht hat. Von außen sieht man wirklich keinen Unterschied. Ins Wasser kannst du damit auch problemlos. Das einzige, was mich ab und an stört, ist dass trotz sehr gut sitzender Prothesenunterwäsche sich beim Vorbeugen die Prothese in ihrer Tasche eben von der Haut löst - und wenn bei einem ausgeschnittenen Shirt dann jemand schaut,der könnte es dann sehen. Vielleicht ist es auch eine Frage der Gewöhnung.zudem gibt es haftende Prothesen, auf die man später wechseln kann. Ausprobieren werde ich das mit Sicherheit.

Ganz oft laufe ich aber auch einbrüstig. Für mich fühlt sich das gut an - ich habe aber auch nur eine kleine Brust.

Vorab kann man sich das alles schwer vorstellen, wenn man sich dann aber an die Narbe gewöhnt hat, dann wird es leichter.
__________________
Herzliche Grüße, Belle

Hinfallen,aufstehen, Krönchen richten, weitergehen (unbekannt)
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  #10  
Alt 10.02.2016, 22:25
kusama kusama ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

Hallo zusammen,
Bin 49 Jahre
2002/2003 Ablatio links , Hormonstatus positiv. Übliches Prozedre Chemo , Antihormone Tamoxifen,Zoladex , Eierstöcke wurden später entfernt.
Diep flap gemacht.
Jetzt wieder neuer ähnlicher Tumor re.Seite.Wieder steht das Prozedre an,nur diesmal ohne Ablatio. (Chemo und Bestrahlung ).
Hormonstatus wieder positiv.
Überlege auch sowohl Diep flap als auch re.Brust amputieren zu lassen um das nochmalige Wiederkehren zu verhindern und"symetrisch " zu sein.
Hört sich vielleicht komisch an , aber ich kam damals mit nur einer Brust (vor diep)schlecht zurecht.Körpchengrösse 85 c.
Meine Ärztin war völlig schockiert , warum ich mit dem Gedanken spiele die "gesunde"Brust😉 entfernen zu lassen.
Das Risiko an der vorhandener Brust ein weiteres Mal zu erkranken liegt bei ca.25%.

Bin gerade überfordert....
Was meint ihr?

L.G
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  #11  
Alt 10.02.2016, 23:41
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Ort: österreich
Beiträge: 2.447
Standard AW: Muss mich entscheiden - Wie lebt es sich eigentlich ohne Brust

hallo!
ich kenn mich nicht ganz aus jetzt, entschuldige.
du hast einen diep, und jetzt einen tumor an der bisher gesunden seite? richtig?

eine brusterhaltende OP ist möglich? richtig?

jetzt stellt sich für mich die frage: bist du genträgerin?

das mit dem wiederkehren in der brust von 25% - woher kommt diese info?

nach meinen infos ist brusterhaltend (inkl. chemo und bestrahlung) in den meisten fällen ebenso effektiv wie mastekltomie (wobei du dann vermutlich keine bestrahlung hättest).

und mit einer BET wärest du doch sowieso symmetrisch?
was meinst du mit amputation der gesunden rbust? den diep?
die andere hat ja einen tumor?

oder stehe ich auf der leitung?

ich würde sagen, dass du dich vielleicht von einem weiteren arzt beraten lassen sollst.
die prozentzahl müsste geklärt werden, bezieht sie sich auf eine neuerkrankung? ein rezidiv?

alles gute an dich!
suzie
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase

Geändert von suze2 (10.02.2016 um 23:43 Uhr) Grund: tippfehler
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