Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > andere Therapien

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #226  
Alt 27.10.2003, 16:57
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

@ Roni

Dr. Ulrich Abel (Krebsklinik HEIDELBERG!!!) hat nach einer Langzeitstudie über Chemotherapie herausgefunden, daß bei Epithelen Karzinomen (und das sind 80% aller Krebse) 97% !!! der Behandelten nicht länger als 7 Jahre überlebt haben.In der Standard Krebstherapie der Schulmedizin, bekommt fast jeder Chemotherapie. Das Ziel der Chemotherapie ist einzig und allein die Vernichtung des Tumors und nicht die Heilung einer Krankheit!! Außerdem gibt es offiziell immer noch keine Statistik, wieviele überlebt haben, die keine Chemo gemacht haben (Spontanheilung) und wieviele überlebt haben die alternative Methoden gewählt haben.

Man sollte immer genau den Wortlaut beachten. Wenn gesagt wird, 30, 40 oder 90 % hätten diesen oder jenen Krebs überlebt, dann erweckt daß den Eindruck der Heilung. Überlebt bedeutet aber nicht geheilt oder gesund!! In der Schulmedizinischen Statistik gilt als geheilt, wer 5 Jahre überlebt (egal wie!). Wer kurz nach diesen 5 Jahren stirbt, der fällt aus der Statistik und es sterben sehr viele zwischen dem 5. und 7. Jahr wie Dr. Abel herausgefunden hat.

Buchtipp: "Chemotherapie fortgeschrittener Karzinome - eine kritische Bestandsaufnahme!"
Dr.Dr. Ulrich Abel
  #227  
Alt 27.10.2003, 17:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Biologische Therapien


Die Internetpräsenz der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V


Wirksamkeitstest für Chemotherapie
Bei Brust- und Eierstockkrebs
-------------------------------------------------------------------------------


Noch immer gilt für die Chemotherapie, dass sie nicht bei allen Patienten wirksam ist. "Für die meisten Patienten wird die damit verbundene Hoffnung zu einer Enttäuschung", sagt der Freiburger Onkologe Prof. Unger. Bei vielen Krebsarten werden mehr als die Hälfte der Patienten mit Zytostatika behandelt, ohne dass sie davon profitieren. Sie werden nur den gravierenden Nebenwirkungen ausgesetzt.

Bisher gab es keine sichere Methode, um vor Beginn der Behandlung zu prüfen, ob eine Therapie Erfolg verspricht oder nicht. Das liegt vor allem daran, dass Krebszellen auch bei gleicher Tumorart von Patient zu Patient sehr unterschiedlich auf Zytostatika reagieren können. Ein Mittel, das z. B. bei einer Brustkrebs-Patientin gut wirkt, kann bei einer anderen wirkungslos bleiben oder nur wenig bewirken. Oftmals entwickeln Krebszellen auch während der Chemotherapie Abwehrmechanismen gegen bestimmte Zytostatika, sie werden resistent. Wird erneut eine Chemotherapie notwendig, wirken diese Mittel nicht mehr.

Jetzt gibt es ein Testverfahren, mit dem sich die Wirksamkeit vor der Behandlung prüfen läßt.

Zumindest bei Erkrankungen von Brust und Eierstock zeigt der Test sehr gute Ergebnisse. Der Vorhersagewert für die Wirksamkeit liegt bei Brusttumoren nahe 80 Prozent und bei Eierstockkrebs zwischen 85 und 90 Prozent. Eine Resistenz von Tumorzellen gegen bestimmte Zytostatika kann mit großer Sicherheit festgestellt werden. Mit dem Test kann ermittelt werden, welche der zur Wahl stehenden Zytostatika die beste Wirkung versprechen.

Dieser "Tumor-Chemo-Sensitivitätstest" mit dem Namen ATP-TCA-Test wird so durchgeführt:

Das durch eine Biopsie gewonnene oder bei der Operation anfallende Gewebe wird im Labor in einer speziellen Lösung in einzelne, lebende Zellen zerlegt, die auf besondere Testplatten verteilt und mit den zu testenden Zytostatika in verschiedenen Verdünnungsstufen versetzt werden. Die Kulturen werden dann im Brutschrank 7 Tage bei 37 Grad C gehalten. Schließlich misst man mit einem Luminometer den ATP-Gehalt (ATP = Adenosintriphosphat = Energiespeicher der Zellen) der Zellen, der anzeigt, ob und wie stark die Arzneistoffe die Krebszellen geschädigt haben. Aus so genannten Hemmkurven kann man dann als Ergebnis errechnen, ob die Tumorzellen sensitiv (empfindlich), partiell sensitiv oder resistent (widerstandsfähig) reagiert haben.

Wichtige Hinweise für den Patienten: Der Test kann nur mit frischem, vitalem Tumormaterial (weniger als 1 g Masse) durchgeführt werden. Die Tumorprobe sollte in einem Röhrchen mit Nährflüssigkeit kühl (4 – 7 Grad C), z. B. per Euro Express der Deutschen Post an das Untersuchungslabor geschickt werden; am besten in einer Styropor-Box mit einem Kühlaggregat, mit dem die Probe aber nicht direkt in Kontakt kommen darf, damit sie nicht einfriert!

Auf diese Weise ist nach Ansicht der Wissenschaftler eine "maßgeschneiderte Chemotherapie" möglich. Ob der Test auch bei anderen Tumorarten gleich gute Ergebnisse bringt, muss noch weiter geprüft werden.

Test-Labors und Kliniken

Dresden, Labor der Uni-Frauenklinik,
Fetscherstr. 74, Tel.: 0351 / 458 24 27

Berlin, Freie Uni, Inst. f. Pharmazie
Kelchstr. 31, Tel.: 030/838 506 58/2/4; FAX:-/83850623

Düsseldorf, Uni-Klinikum, Onkologische Chemie,
Universitätsstr. 1, Tel.: 0211 / 811 43 22

Köln, Uni-Frauenklinik
Kerpener Str. 34, Tel.: 0221 / 478 49 14

Bonn, Uni-Frauenklinik, Medical Diagnostic,
Siegmund-Freud-Str. 25, Tel.: 0228 / 287 54 74

Mainz, Uni, Inst. für Toxikologie
Obere Zahlbacher Str. 67, Tel.: 06131 / 3933318

Tübingen, Uni-Frauenklinik, Labor
Schleichstr. 4, Tel.: 0171 / 4352491

München, Klinikum Großhadern, Uni-Frauenklinik
Marchionistr. 15, Tel.: 089 / 70 95 28 49

Hammelburg, Karl-von-Heß-Krankenhaus
Ofenthaler Weg 20, Tel.: 09732 / 90 01 56
  #228  
Alt 27.10.2003, 19:47
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Wenn es schon um die Chémotherapie geht - zum Abschluß noch einige Fragen die Onkologen nicht gerne hören:

Wieso wird die Chemotherapie nach internationalem Protokoll und nicht nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten verabreicht??

Warum stehen lt. Bundesministerium für Gesundheit alle Zytostatika im Verdacht, krebserregend zu sein?? Wie kann nun Krebs mit krebserregenden Mitteln bekämpft werden??

Warum wird eine Chemotherapie fortgesetzt, wenn der Tumor vollständig entfernt wurde und keine Metastasen erkennbar sind?? Worauf wartet man??

Dr.Abel - Heidelberg bestätigt - fast alle Menschen sterben an dieser "Therapie" - ist diese Therapie menschlich vertretbar??

Warum wurden die Stoffe der Chemotherapie (Senfgas, Lost) als chemische Waffen nach dem 1. u. 2. Weltkrieg verboten??

Warum machen Ärzte an sich und ihren Verwandten keine Chemo?? (lt. Studien von Makillos, Hansen, Moore, Tanok).

Und totzdem muß jeder selbst entscheiden, welche Therapie er will!!!
  #229  
Alt 27.10.2003, 20:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

NetDoktor
Chemotherapie bei Krebs
Dr. med. Stephan Kremers, Facharzt für Innere Medizin

Was ist eine Chemotherapie?

Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung mit so genannten Chemotherapeutika. Chemotherapeutika sind natürlich vorkommende oder künstlich hergestellte Substanzen. Diese sind in der Lage, Tumorzellen und Infektionserreger wie z.B. Bakterien, Viren oder Pilze wirksam zu bekämpfen

In der Behandlung von Krebs wird Chemotherapie auch als zytostatische Therapie bezeichnet. Zytostase heißt soviel wie "Zellstillstand". Mit Hilfe der Chemotherapie sollen bösartige Zellen zerstört und nach Möglichkeit vollständig ausgerottet werden.



Wie funktioniert eine Chemotherapie?

Die Wirksamkeit der Chemotherapie beruht vor allem darauf, dass besonders diejenigen Zellen empfindlich auf den Angriff von Medikamenten reagieren, die sich ständig teilen und vermehren. Dies sind in erster Linie die bösartigen (malignen) Zellen, also die Tumorzellen.

Da sich nun aber auch gesunde Zellen verschiedener Organsysteme vermehren, reagieren auch diese empfindlich auf die Chemotherapie. Es kann aus diesem Grund zu den bekannten Nebenwirkungn und Komplikationen einer chemotherapeutischen (zytostatischen) Behandlung kommen.



Wozu dient eine Chemotherapie?

Eine Chemotherapie wird unter anderem zur Behandlung bösartiger Erkrankungen eingesetzt. Sie wird unter anderem angewandt bei:



Akuter Leukämie


Malignem Lymphom (Lymphdrüsenkrebs)


Unter gewissen Voraussetzungen auch bei den Formen chronischer Leukämie (bei chronischer lymphatischer und chronischer myeloischer Leukämie)


Die Chemotherapie wird - neben Operation und Bestrahlung - je nach Krankheitsstadium auch zur Therapie von festen (soliden) Tumoren - z.B. Darmkrebs, Lungenkrebs oder Brustkrebs - eingesetzt.


Was ist vor einer Chemotherapie zu beachten?

Vor der Chemotherapie wird der behandelnde Arzt den Patienten und/oder die Angehörigen über die bevorstehende Behandlung aufklären.

Eine Chemotherapie verursacht sowohl akute als auch dauerhafte beziehungsweise später einsetzende Nebenwirkungen. Um solche Risiken besser abschätzen zu können und um gegebenenfalls schon vorab bestimmte Medikamente von der Therapie auszuschließen, sind vor dem geplanten Beginn bestimmte Untersuchungen notwendig. Dazu gehören unter anderem:


Untersuchungen, die das Stadium des Tumors festlegen, z.B. Ultraschall, Röntgen, Computer-Tomographie und eventuell eine Knochenmarkpunktion


Überprüfung der Lungenfunktion


Untersuchungen der Herzfunktion wie Ultraschall und EKG


Untersuchungen der Leber- und Nierenfunktion über die Blutwerte



Wichtig sind auch die regelmäßig durchzuführenden Blutbild- beziehungsweise Laborkontrollen direkt vor Beginn des nächsten Therapiezyklus sowie danach.


Wie wird eine Chemotherapie durchgeführt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zur Chemotherapie vorgesehenen Medikamente zu verabreichen:


Intravenös: Als Infusion über eine Vene


Oral: In Tablettenform


Subkutan: Ähnlich einer Insulinspritze unter die Haut




Die Gemeinsamkeit der genannten Maßnahmen besteht darin, dass es sich um eine so genannte systemische Therapie handelt: Die Medikamente können prinzipiell an jeden Ort des Körpers gelangen und somit jede Zelle erreichen.

Im Gegensatz dazu gibt es auch rein lokale Darreichungsformen. Hierbei entfaltet das Chemotherapeutikum seine Wirkung nur dort, wohin es appliziert wird, z.B.:


In die Bauch- oder Brusthöhle: Zuvor wird die entsprechende Körperstelle örtlich betäubt. In den Spinalraum: Der Spinalraum ist der Raum zwischen Rückenmark und Rückenmarkshaut beziehungsweise Gehirn und Hirnhaut.


Oft werden unterschiedlich wirkende Zytostatika miteinander kombiniert und kurz hintereinander verabreicht.


Welche Therapieform Ihnen Ihr Arzt vorschlägt, hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab:


Der Art der Grunderkrankung


Dem Stadium von Allgemeinzustand, Begleiterkrankungen und Alter des Patienten


Teils von ganz individuellen Umständen


Eine Chemotherapie läuft in der Regel in Zyklen ab. Das bedeutet, dass die Gesamtbehandlung sich aus Einzelbehandlungen zusammensetzt, die in bestimmten zeitlichen Abständen aufeinander folgen. Wie viel Zeit zwischen den einzelnen Behandlungen liegt, ist in zuvor festgelegten Therapieprotokollen vorgegeben. Unter Umständen kann es auch durch Komplikationen zu Verzögerungen kommen.

Zwischenzeitlich muss durch verschiedene Untersuchungen überprüft werden, ob die Behandlung wirkt, das heißt, ob sich der Tumor beziehungsweise die Tumorzellen zurückgebildet haben.

Grundsätzlich kann eine Chemotherapie sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Ob ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, richtet sich nach verschiedenen Begleitumständen wie beispielsweise Schwere der Erkrankung, Allgemeinzustand des Patienten oder der Art der Chemotherapie.
  #230  
Alt 28.10.2003, 05:35
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Ein Beitrag aus einem anderen Forum, in welchem auch die Vehemenz vertreten wird:

http://f27.parsimony.net/forum67098/messages/25.htm
  #231  
Alt 28.10.2003, 11:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Hallo Jutta,

ein superguter link.

Gruß Ingrid
  #232  
Alt 28.10.2003, 16:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Ein sehr interessanter Link!

http://www.neuropsychiater.org/frakrebs.htm

Gruß
Mo
  #233  
Alt 28.10.2003, 17:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Dr. Rath – Wundermittel aus Holland

Vertrieb in Deutschland nicht zulässig

Dr. med. Matthias Rath ist ein deutscher Arzt und Unternehmer mit Firmensitz in Almelo / Niederlande. Von dort vertreibt er auch seine hochdosierten und hochpreisigen Vitamin-Präparate die gegen Herzinfarkt und Krebs helfen und Diabetes und andere Erkrankungen lindern sollen. Darüber hinaus gibt es weitere Produkte für fast jede Zielgruppe, Vitamine für Frauen, Vitamine für Männer, ...

Nach Auskunft des Bundesministeriums für Verbraucherschutz ist die Wirksamkeit der Rath’schen Vitamin-Therapie nicht belegt und laut BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEREWTUNG, sind die Werbeaussagen in Zusammenhang mit „Dr. Raths Vitamin-Zell-Komplex“ als irreführend und wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert anzusehen.

Auch international durchgeführte Studien stützen die Empfehlungen von Dr. Rath nicht, teilweise belegen sie sogar das Gegenteil.

Krankheitsbezogene Aussagen sind für Lebensmittel, und dazu zählen auch Nahrungsergänzungsmittel, sowohl nach deutschem als auch nach EU-Recht nicht erlaubt. Des weiteren sind die Produkte von Dr. Rath in Deutschland nicht frei verkäuflich, da sie in ihrer Dosierung weit über den zugelassenen Vitaminmengen liegen. Wegen dieser hohen Dosierung, der Einnahmeempfehlung sowie der therapeutischen Empfehlung fallen diese Produkte unter das Arzneimittelgesetz. Da der Vertrieb hierzulande gegen das Arzneimittelgesetz verstößt, werden die Produkte aus den Niederlanden zugeschickt. Hierbei handelt es sich allerdings um die Einfuhr illegaler Arzneimittel, was letztlich die deutschen Behörden berechtigt, diese zu beschlagnahmen.

Insgesamt ist von der Einnahme derart hoch dosierter Nahrungsergänzungsmittel wegen möglicher Gesundheitsschäden abzuraten. Wer dennoch auf die Produkte von Dr. Rath vertrauen möchte, sollte unbedingt seinen Arzt über die Einnahme informieren und keinesfalls auf notwendige Medikamente verzichten. Die hochdosierte Einnahme von Vitaminen ist nicht ausreichend.
Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum evz Düsseldorf
Stand: 15.04.2003
  #234  
Alt 29.10.2003, 15:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

>>Dr. Ulrich Abel (Krebsklinik HEIDELBERG!!!) hat nach einer Langzeitstudie über Chemotherapie herausgefunden, daß bei Epithelen Karzinomen (und das sind 80% aller Krebse) 97% !!! der Behandelten nicht länger als 7 Jahre überlebt haben<<

Ich kann diese Zahl nirgends
finden. Gib doch bitte einen Web-Link
oder eine genaue Literaturangabe
an, wo diese Zahl genannt wird.
Grüße
  #235  
Alt 29.10.2003, 16:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Na Mo, wenn du uns Menschen doch unseren festen Glauben lassen willst, warum versuchst du dann immer wieder mit deiner polemischen Art, einem DEINEN Glauben aufzuzwingen???
  #236  
Alt 29.10.2003, 16:16
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.11.2002
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 1.231
Standard Götter in Grau?

Hallo anja,

den Eindruck, daß Mo irgend jemanden zu etwas zwingt oder zwingen will, habe ich nicht.
In ihrem letzten Posting hat sie nur den Hinweis gegeben, daß bestimmte Mittel in der Bundesrepublik und sogar in der gesamten EU nicht zulässig sind.
Dieser Hinweis ist aus meiner Sicht sogar sehr wichtig.
Dadurch können Vergehen gegen unsere Gesetze vermieden werden.
Diese Gesetze sind zum Schutz von Patienten gemacht.
Also hilft dieser Hinweis mittelbar auch Patienten, die immer noch an Wunder glauben.
Gruß
Wolfgang
  #237  
Alt 29.10.2003, 16:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Anja,
ich habe den Eindruck, du weißt gar nicht, was "polemisch" bedeutet. Das Hinweisen auf Tatsachen, die in deine Sicht der Dinge nicht passen ist bestimmt ärgerlich, aber kein Grund, Mo die Schuld für deinen Ärger in die Schuhe zu schieben.
  #238  
Alt 29.10.2003, 16:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

@ Roni:

ISBN: 3-7773-1167-7
Hippokrates Verlag


@ wolfgang46:

Wolfgang ich wünsche dir, daß du durch die EU und durch diese Gesetze immer geschützt und vor allem nie enttäuscht wirst!! Die könnten ruhig noch mehr Gesetze machen, dann bräuchten wir nicht mehr nachdenken.
In Deutschland gibt es eine Beinwell-Paste für Verletzungen rezeptfrei - in Österreich ist diese Paste verboten, weil sie krebserregend ist - komische Gesetze und das in der EU2003???
  #239  
Alt 29.10.2003, 17:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Hallo Martin Sch,

hier geht es nicht um Sinn oder Unsinn von Gesetzen!
Sondern hier geht es, wie aus meinem Posting zu ersehen ist, darum, dass es sich bei diesen Produkten, wenn sie nach Deutschland gelangen, um die Einfuhr illegaler Arzneimittel handelt, da der Vertrieb hierzulande gegen das Arzneimittelgesetz verstößt.
Diesem Gesetz haben wir uns hier nun einmal zu beugen!

Mo
  #240  
Alt 29.10.2003, 17:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Götter in Grau?

Beinwell
Standort: Sonnig bis halbschattig, feuchte, nährstoffreiche Böden, am liebsten Lehmböden, häufig an Ufern in Gräben oder feuchten Wegrändern
Wirkung:
Die Pflanze enthält Allantoin und wird erfolgreich äußerlich
bei Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Knochenbrüchen angewendet.
Die innerliche Verwendung bei entzündlichen Magen-Darmbeschwerden wird nicht mehr empfohlen, da Beinwell Pyrrolizidinalkaloide enthält,
die im Tierversuch krebserregende und leberschädigende Wirkung zeigten.
Es sind schon alkaloidarme Sorten gezüchtet worden.
Sollte einmal eine alkaloidfreie Sorte auf den Markt kommen, könnte wohl auch die innerliche Anwendung und die Verwendung als Gemüse und Salat wieder empfehlenswert werden.
Wissenswertes:
Beinwell ist als Jauche und Mulch, zur Bodenverbesserung, Düngung und Pflanzenstärkung ein nützlicher Helfer im Biogarten.
Neben Stickstoff enthält Beinwelljauche auch reichlich Kalium. Dafür wird 1kg frisches Kraut mit 10 l Wasser angesetzt und vergoren.
Zum Spritzen oder Gießen soll die Jauche im Verhältnis 1: 10 mit Wasser verünnt werden

soviel zu Beinwell, einige achteten wohl nicht auf Schürfungen, offne Wunden ect.,da könnte dann etwas in den Blutkreislauf kommen....
also bitte erklären warum und wieso, und besonders wann und bei welchen Anwendungen etwas krebserregend ist!
Äusserlich, ohne Wunden ist Beinwell schon immer wirkungsvoll....

Nix für ungut, aber das musste jetzt sein...lächel
Liebe Grüße von einer "Kräuterhexe!
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Ärzte auch keine Götter maronse Forum für Angehörige 8 25.10.2005 09:19
Wachsen Haare grau nach? Brustkrebs 20 06.07.2004 16:34


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:02 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55