Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 14.09.2005, 12:04
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Mein Sohn damals 16 Jahre hatte einen Knochentumor-osteosarkom.
Alles fing damit an, das er sich den linken Arm brach.Wenn ich an den behandelten Arzt in Bad Kreuznach denke,überkommt mich die Wut.Da wir als Leien nicht wußten was richtig ist vertrauten wir ihm.Nach langem hin und her schickte er uns nach Mainz in die Uniklinik.Dort ging alles schlag auf schlag.O.wurde eine Probe entnommen. Schon bei dieser O.P.war ich fertig.Die Ärzte sagten meinem Mann, das es ein bösartiger Tumor sei.Ich weis es noch wie Heute. Mein Mann rief mich aus dem Krankenzimmer und sagte es mir.Da stand ich............alle Gedanken gingen mir durch den Kopf.Mein Mann sagte nur das er es nicht O. sagen konnte, also mußte ich es tun.Wie, wie sagt man seinem Kind das es Krebs hat?Als ich zur Tür rein gehen wollte überkam mich ein seltsames Gefühl. Das Gefühl sagte mir das ich mich zusammen reisen sollte und es ab jetzt nur noch um O. geht.Ich brachte es O. so feinfühlig wie möglich bei.Er mußte weinen.Ich weinte auch.Da sagte plötzlich mein Sohn zu mir, ich sollte nicht weinen das hält er nicht aus.Also hörte ich auf zu weinen und weinte niemals mehr in seiner Gegenwart.O. wurde verlegt auf die Hämatologie.Die Menschen . das Personal. die Ärzte waren einfach super, es war wie in einer Familie.Dr H. ist ein super Arzt und Mensch.Die Chemo fing an Adrimycin,Methorexat (MTX) Ifosfamid- Cisplatin Sarkomstudie Coss96.Doch die ganze Chemo half nichts, sein linker Oberarm wurde nicht weniger, im gegenteil er wurde immer dicker.Da durch den Tumor das Schulterblatt sich ausrenkte, mußte O. 8 Wochen im Krankenhaus bleiben. Seine Schmerzen waren so groß, daß er an einer Morfinspritze angeschlossen wurde.Er schlief sehr viel.
Ich kundigte meine Arbeitsstelle als Bäckerreiverkäuferin und blieb nur noch bei meinem Sohn.Geld und alles dandere war mir sch....egal hier ging es um das Leben von meinem Kind.
Der Tod war sehr nahe zum greifen nahe.Ich weinte oft , wenn ich alleine war.
Meine Mutter suchte trost bei mir aber ich war eiskalt und wies sie ab, denn ich brauchte die Kraft für meinen Sohn.
Dr H. sprach mit uns,er sagte das der Arm amputiert werden muß.Da ich für mein Sohn das beste wollte (auch Dr H. ),wurde O. in Münster operiert.Es war grauenvoll, die Hölle pur.Die O.P verlief laut den Ärzten gut.O. rappelte sich schnell wieder auf.Die Ärzte , die Krankenschwestern haben alle nur so gestaunt wie O. das alles so schnell (8-10 Tage)und voller Mut geschafft hat.Danach durfte O. für 3. Tage nach Hause.Das hat ihm richtig gut getan,denn über 10 Wochen Krankenhaus hält man sehr schlecht aus.
Die Ärzte in Münster konnten den ganzen Tumor entfernen ( zunm Glück ).Sie mußten meinem Sohn den linken Arm und einen Teil seiner Schulter amputieren.Wenn sie das nicht gemacht hätten wäre mein Sohn tot.
O. bekam wieder Chemo eine nach der anderen ( zum kotzen ).Im nachhinein bin ich froh das es so was gibt.Der Krebs ist weg und O. ist wieder Gesund Hurra.
Mein Sohn war Azubi als Energieelektroniker .Das konnte er jetzt nicht mehr machen , darum machte er eine Lehre als Büro- Kaufmann.Dies ist eine Arbeit die ihm nicht so gut gefällt.Ich arbeite auch wieder.
Mein Leben wird nie wieder so werden wie es einmal war.Ich versuche das beste daraus zu machen aber der Schmerz im Herz bleibt ewig.
Was ich meinem Sohn von Herzen wünsche ist Gesundheit und eine Freundin.
Er ist jetzt 22 Jahre alt, der Kontakt zu Frauen ist durch seine Amputation nicht so einfach sagt er.Freunde, ja Freunde hat er eine Menge.
Ich mußte das einfach mal schreiben, denn es tut gut von anderen verstanden zu werden und außerdem fühle ich mich hier sehr wohl.
Dies ist natürlich nur ein kleiner Auszug von dem was wir mitgemacht haben.
Ich drücke euch alle
Gaby44
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.09.2005, 17:46
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Ausrufezeichen AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebste Gaby!!!!!

Als ich das jetzt gelesen hab, musste ich wieder weinen! Du bist eine grossartige Mutter! Irgendwie erinnerst du mich an meine Mama! Sie hat auch immer alles liegen und stehn gelassen wenn es um ihre Kinder ging!
Du hattest und hast es sicher nicht leicht, ich denke mir aber, dass du deinen schmerz nicht verstecken brauchst, auch nicht vor deinem Sohn! Meine Mama und ich haben offt gemeinsam geweint und es tat richtig gut! Sie nahm mich in ihre arme, wollte mich trösten und es tat unheimlich gut auch mir ihr traurig zu sein! Versuch nicht deine Gefühle, deine Angst und deine Wut in dich hinein zu fressen, ich bin mir sicher dein Sohn wird das verstehn, dass du auch heute noch oft weinen musst!

Ich weis nicht ob du schon mal im "Eltern von Krebskranken Kindern" Forum warst, vielleicht kannst du dich dort noch besser ausstauschen! Den ich weis oft nicht, ob ich dir die richtigen Worte sage und hab auch dann Angst was falschen zu schreiben! Aber du weist ja, "Von der Seele schreiben" tut immer gut und so werde ich auch weiterhin versuchen dir Mut zuzusprechen!

Dein Mario
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 15.09.2005, 18:08
Ute Brockel Ute Brockel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.07.2005
Ort: Hannover
Beiträge: 524
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!!!

Inzwischen habe ich eurer Leben und das was ihr leider durchgemacht habt gelesen und es kommen mir die Tränen wenn ich etwas sowas lese.
Da ich ja selbst Betroffene bin,sehe ich es auch verscheinlich etwas anders als wenn man nur " Anngehörige" ist,aber ich bin ja da auch belastet:
Nur den Nachteil,das es nicht mein Kind sondern nur mein Opa und meine Ma waren !!!
Aber als Betroffene sage ich Dir,man denkt anders (auch gerade dein Sohn),mann will es nicht zulassen und die Leute die man liebt schützen !!!
Ich binals ich meine Diagnose bekommen habe sakastisch gewesen (weißt ja bin seid 7.2004 kehlkopflos)zu meinen Mann nur gesagt,na ein gutes ist ja ich kann dich nie wieder anschreihen !!!
Inwischen bin ich über 14 Monate ohne meine Stimme,aber streiten macht auch heute noch spaß!!! Ja es geht zwar anders ,aber alles andere läuft !!!
Ich möchte dir damit sagen, das der Betroffne es anders aufnimmt und erlebt wie die Angehörige und deshab, tut eins reden reden reden!!!
Weil du bist jetzt auch empfindsam für dein Sohn und er ist alt genug und will das nicht ,allso versuch ihn auch loszulassen,es fällt schwer,aber wichtig für ihn !!!!!!!!!!!
So jetzt habe ich geschrieben wie ich denke, als Betroffne und als Tante sage ich dir, nee acht darauf das er nicht ausgenutzt wird,denn das Leben ist schwer!!!
So hoffe ich habe dich etwas Mut geben können
Ute
__________________
Denke Dir dein Teil und versuche zu Leben !!!!
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 16.09.2005, 18:19
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Mario1
Hallo Mario,
du bist immer da, wenn es mir mal nicht so gut geht, daß finde ich toll.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt aber ich verstecke meinen Schmerz nicht, ich trage ihn auch nicht in die Öffentlichkeit. Desshalb bin ich froh, daß ich den Krebs- Kompass gefunden habe.
Wie du weist rede ich mit meinem Sohn über alles, nur wärend seiner Krankheit konnte er mich nicht weinen sehen, weil ihm das sehr weh tat.
Danke für den Tip"Eltern von Krebskranken Kindern".
Mario, wenn du irgendwie oder wann Hilfe brauchst , ich bin für dich da.


Ich drücke dich Gaby
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 16.09.2005, 18:32
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Ute Brockel
Hallo Ute,wieso NUR dein Opa und deine Mutter, es tut immer weh egal wer es in der Familie ist.Was heist alles andere läuft?Du wirst doch nicht den Kopf in den Sand stecken?
Mein Sohn und ich reden über alles, das ist das a und o. Oh ja, ich lasse ihn los,denn er ist selbständig.Er kann machen was er will, wenn er Hilfe braucht dann kommt er schon zu mir dber wirklich nur, wenn er es nicht alleine schafft.
Danke für deine lieben Worte.
Ich drücke dich.
Gaby
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 18.09.2005, 12:25
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!!

Es freut mich immer wenn ich eine Nachricht von dir lese!
Ich weis, das es nicht leicht ist mit dem ganzen umzugehen, aber irgendwie geht es immer! Ihr habt euch und das ist was ganz besonderes! Leider merkt man immer erst dann, was man an einem Menschen hat, wenn dieser nicht mehr da ist! Daher sag ich dir, intensiviere deine Beziehung zu deinem Sohn, unternehmt mal einen Spziergang oder macht mal gemeinsam Urlaub! Ich habe das echt gerne gemacht mit meiner Mama! Und wie sehr ich mir wünschte das nocheimal mit ihr zu machen brauche ich dir sicher nicht zu sagen!

Dank und Liebe
bleiben die größten Mächte,
die mehr Siege
gewinnt als alle Herre der Welt!


Liebste Grüsse Mario
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 18.09.2005, 17:27
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario
Ja,es wäre schön mit meinem Sohn mal spazieren zu gehen aber leider mag er das nicht.Er setzt sich lieber mit mir an den Küchentisch und erzählt und erzählt.....,da höre ich ihm zu und wir diskutieren und das geniese ich sehr. Denn diese Zeit gehört nur uns.
Ich weis auch das es für dich nicht leicht ist mit allem umzugehen. Ich bewundere dich, wie du das alles hin bekommst.Du mußt trotz kummer auch an dich denken, du bist noch jung-Lebe dein Leben-jetzt.Ich wollte ich könnte dir diesen einen Wunsch--einmal noch mit deiner Mama Urlaub machen-- erfüllen.
Ich drücke dich ganz lieb
Gaby44
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 22.09.2005, 22:51
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!!

Hmmmm, wie könntest du das anstellen, das dein Sohn mal mit dir in die Natur fährt????? Ich denke, dass es nicht so schwer sein kann! Wenn ihr das nächste mal an einem Tisch sitzt, dann erzähle ihm von deinen Wünschen!
Ach, wie sehr ich doch immer die Zeit mit Mama genossen hab, besonders den Urlaub! Es war Mamas erster Urlaub und auch der letzte! Liebe Gaby, es ist echt schön das du das machen würdest für mich, aber ich weis das es ein Wünsch bleiben wird! Ihr könnt eure Träume und Wünsche, noch realisieren, die ihr gemeinsam habt! Es ist so schön eine Mama zu haben, auf die man sich verlassen kann, ich spreche aus eigener Erfahrung!
Ja, es ist sehr schwer für mich zur Zeit, ich habe den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren und ich weis mein Leben wird weiter gehn, so wie sich die Erde weiter drehn wird! Aber es ist nicht leicht liebe Gaby!!!!

Wie geht eigentlich dein Mann damit um Gaby??

Ich knuddle dich jetzt mal ganz feste!
Dein Mario
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 22.09.2005, 23:17
franca64 franca64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Wangen an der Aare
Beiträge: 73
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby,
als ich deine Geschichte gelesen habe, da kamen mir die Tränen. Die Gefühle die du beschreibst, die Aengste, Unsicherheiten und Hoffnung, ja das kenne ich alles nur zu gut. Und es tut gut zu lesen, dass ich nicht alleine war und bin. Meine Tochter war 15 als man ihr die Diagnose Krebs stellte. Das war im Juni 2003. Es vergingen Monate, bis man endlich, fast schon zu spät, die Krankheit entdeckte. Der Krebs (Pnet) wucherte an ihrer Schulter, die immer grösser und grösser wurde. Die Metas wucherten im Knochenmark und auf dem Hirn. Ihr ging es immer schlechter und schlechter. Sie hatte Schwindelanfälle, heftige Kopfschmerzen, Schmerzen an Beinen, Armen, Schulter, Rücken. Sie erbrach sich 20-30 mal pro Tag, war zu schwach um alleine zu duschen oder die paar Schritte zum Klo. Als sie dann ins KH kam und sie dem Arzt sagte dass sie alles doppelt sähe, da sagte mir dieser Arzt, dass ich mit ihr besser mal zum Augenarzt solle!! Wir haben die Hölle durchgemacht, alle mit so einer Diagnose machen die Hölle durch. Man gab meiner Tochter praktisch null Chancen. Als sie dann am zweiten Tag nach der Diagnose zu mir sagte:"Mami, ich werde nicht sterben", da habe ich gewusst sie schafft das. Und sie hat es auch geschafft. Vor fünf Wochen hat sie ihre Ausbildung angefangen. Selbst die Aerzte reden von einem Wunder. Seit Januar 2004 ist sie krebsfrei.
Unsere Kinder werden es schaffen Gaby! Nie niemals die Hoffnung aufgeben, das ist das Wichtigste!
Liebe Grüsse franca
__________________
DEINE GEDANKEN SIND DEIN WERZEUG !!
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 23.09.2005, 17:00
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

franca64
Mensch franca,was hab ich eben geweint, als ich das von dir gelesen habe. Bei mir kam einiges wieder hoch, was ganz tief sitzt und man gar zu gern vergessen würde.Ich bin damals auch mit meinem Sohn zu vielen Ärzten gelaufen und jeder sagte mir was anderes.Wir wußten es nicht anders und glaubten den Ärzten was sie sagten.Heute, nein Heute passiert mir das nicht mehr,egal was es ist .
Ich finde es wunderbar das es deiner Tochter wieder gut geht und sie eine Lehre begonnen hat.Sicherlich unsere Kinder schaffen das, da bin ich mir 100%ig sicher.Mein Wahlspruch lautet: die Hoffnung stirbt zuletzt- und daran klammere ich mich ganz fest.
Ich drücke dich ganz lieb
Gaby
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 23.09.2005, 17:20
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario1
Nee, mein Sohn würde mit mir nicht spazieren gehen.Dafür ist er sehr einfühlsam, man könnte sagen er merkt wenn es mir nicht so gut geht.Da ich erst vor 2-3 Monaten am PC angefangen habe,habe ich immer fragen dazu . Ich brauche es ihm nur zu sagen,wenn ich was wissen möchte,er hilft mir immer absolut immer.Als ich Unterleib schmerzen hatte und mich gekrümmt habe vor schmerzen, da kam er gelaufen und hat alle Welt angerufen, damit jemand kommt der mir hilft.Das sind jetzt nur mal 2 Dinge die ihn kennzeichnen.Ich hoffe du weist was ich damit sagen möchte!
Ich weis das es für dich nicht leicht ist lieber Mario. Hast du keine Freundin mit der du reden kannst?Ein Außenstehender ist oft ein guter zuhörer.

Ich drücke dich ganz lieb
Gaby
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 24.09.2005, 12:08
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebste Gaby!

Ach, wie sehr erinnern mich deine Worte an Mama!
Als es ihr noch besser ging und wir zuhause auch einen PC bekamen mit Internetanschluss, hat sie auch sehr oft HILFE geschrien! Mein Bruder oder ich haben ihr dann auch immer schnell geholfen!
Gaby ich versteh voll und ganz, was du meinst, oder ich glaube es zu verstehn! Was macht dein Sohn eigentlich gerne? Welche Musik hört er/du?
Ich finde deinen Leitspruch echt schön, das war auch meiner, "Die Hoffnung, stirbt zuletzt"! Haben immer an Hoffnung geglaubt, doch leider starb die Hoffnung bei uns! Jetzt bleibt uns nur noch die Hoffnung, Mama irgendwann wieder zu sehen!
Ich habe keine Freundin und um ehrlich zu sein, hätte ich so glaube ich gar keinen "BOCK" darauf, muss zuerst wieder mal mich selbst in die richtige Richtung bringen, wenn du verstehst was ich meine!
So ich werde jetzt mal Mama "besuchen" gehn!

Ich knuddle Dich
Dein Mario
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 24.09.2005, 19:15
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario
Mein Sohn spielt gerne Dart,hört gerne Musik ,Rock, Hip-Hop u.s.w. ist Fußball-fan,fährt gerne Auto und ist am PC interresiert.
Ich bin auch ein Pc-Fan und ein Fussball- Fan ,mein großes Hobby - ich sammle Spieluhren.
Du hast mich gefragt wie mein Mann über alles so denkt.Wir reden auch viel darüber aber vieles schluckt er runter. Er ist so, man kann ihn nicht mehr ändern.
Das mit der Freundin ist O.K. Du bist noch jung, dein Leben fängt erst an.
Ich drücke dich ganz lieb
Gaby
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 26.09.2005, 22:14
mario1 mario1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Wels, Österreich
Beiträge: 173
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby!

HMMMMMm, immer mehr erinnerst du mich an Mama!

Mein Bruder spielt auch Fussball und Mama war bei jedem Spiel dabei, sie hat echt keines ausgelassen! Bis zum "Schluss", wo es ihr echt schon nicht mehr gut ging, war sie mitdabei, niemand konnte sie abhalten!

Geht ihr gemeinsam Darten?

Ja, ich kenne das wenn jemand vieles "runter schluckt", da kann man echt nicht viel machen! Aber ihr habt euch das ist mehr wert als alles andere!

Dicken Knutscher
Dein Mario
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 27.09.2005, 18:26
Gaby44 Gaby44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2005
Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Mario
Nein, wir gehen nicht gemeinsam Darten.Mein Sohn hatte mal eine Dartscheibe in seinem Zimmer. Als ich versuchte die Feile auf die Scheibe zu schmeisen, war vergebens, die Wand war durchlöschert an der Scheibe war nichts. Da war das gelächter groß aber es hat spaß gemacht.
Wir sind alle Fans von Kaiserslautern (Betze), am Sonntag fahre ich mit meinem Mann zu einem Spiel.Mein Sohn fährt vielleicht mit seinen Kumbels.Gerade eben hat er mir wieder was am PC gezeigt, wir haben wieder überalles geredet, ich spür das, wenn er reden will, dann bin ich auch für ihn da.
Ja, wir haben uns und wie du weist kannst du jederzeit auf mich zurück greifen.
Ich drücke dich ganz lieb
Gaby
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:26 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55