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AW: Mama hat Lymphdrüsenkrebs - Chemo abbrechen?
Zitat:
vielen Dank für deine lieben Worte. Ich finde es erstaunlich, dass sie scheinbar wegen mir diese Kraft hat, wo ich doch selbst innerlich immerzu bange, ob alles gut ausgeht und auch selbst mal Halt bräuchte. Immer wenn sie etwas "durchhängt", schaffe ich es doch immer irgendwie ihre Motivation neu zu aktivieren. Zitat:
Auf der ambulanten Abteilung ist das Personal sehr freundlich und kompetent, auch die Ärzte sind top. Dort haben wir wirklich vollstes Vertrauen. Aber die onkologische Station ist wirklich ein Ort des Grauens! Was dort abgeht, ist regelrecht skandalös! Regelmäßig regten wir uns auf über das Verhalten so mancher Pflegekraft. Zwar gibt es auch dort nettes und bemühtes Personal, aber der Großteil der Schwestern und Pfleger hat scheinbar keine Lust, ist überlastet oder hat andere Gründe, weshalb derart ruppig und unfreundlich mit den Patienten umgegangen wird... Meine Mutter war nun wirklich schon auf mehreren Stationen und auch wenn die Personaldecke überall dünn war (im Zuge der Privatisierung und der Gewinnmaximierung der Klinik), so wurde sie überall immer anständig behandelt und hatte keinen Grund zur Beschwerde. Aber die onkologische Station ist wirklich das Allerletzte. Allein die Tatsache, dass eine herrschsüchtige Oberschwester, die in ihrer Position eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen sollte, jeden Morgen trotz Umkehrrevision das Fenster aufreißt, spricht für sich. Und das, obwohl die Ärzte meiner Mutter sagten, dass wenn die Leukozyten einen bestimmten Wert unterschreiten auch schon ein offenes Fenster einen Infekt bringen kann. Diese herrschsüchtige Oberschwester war es auch, die ihr den Rollator wegnahm, obwohl ich einen wirklich sehr freundlich formulierten Zettel daraufklebte - sie spielte sich auf als wolle meine Mutter ihr die Station ausrauben. Wie kompetent das Personal auf der Station zu sein scheint, habe ich auch im vorherigen Beitrag, wo ich auf den Beitrag von Rosemie antworte, deutlich gemacht. Wäre sie auf der ambulanten Abteilung mit Rituximab behandelt worden, wäre es gar nicht erst so weit gekommen. Natürlich hat man das Fehlverhalten der Schwester unter den Tisch fallen lassen bzw. hat sie es wohl so verkauft, als wäre sie vollkommen unschuldig. Meine Mutter hat auch immer wieder betont, dass sie nur noch auf der ambulanten Abteilung ihre Chemotherapie bekommen will, weil sie dem Personal dort voll vertraut. Diese Abteilung ist auch sehr gut organisiert. ***edit by Mod*** Zitat:
Ich werde es versuchen Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps, wir werden auf jeden Fall die Beurteilung unserer Hausärztin mit berücksichtigen, wenn wir entscheiden, wie es nun weitergeht. Meine Mutter will die Therapie auf jeden Fall zu Ende machen, es wäre nach jetzigem Stand auch nur noch einmal. Aber die Ärzte müssen beurteilen ob trotzdem pausiert werden muss. Die Hoffnung geben wir jedenfalls nicht auf, denn trotz all der unschönen Zwischenfälle sah es doch bisher gut aus. Die Infekte hat sie der "Kompetenz" der onkologischen Station zu verdanken. Viele Grüße Geändert von Anhe (24.03.2013 um 08:19 Uhr) Grund: Aus rechtlichen Gründen editiert, siehe auch PN |
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