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#1
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
>>>Ich habe mir durch das X-Geva eine Kiefernekrose eingefangen<<<
Liebe Kimi, ich komme aus einem anderen Forum. Ich habe Lungenkrebs. Ich habe auch eine so dämliche Knochenmetastase. Habe x-Geva bekommen, inzwischen 7 x. Jetzt ist durch eine Druckstelle meiner Prothese eine Kiefernekrose entstanden. X-Geva wird pausiert und ich muß das erst mit dem Kiefer abklären. Ich habe am Dienstag einen Termin bei den Kieferchirurgen. Ich hoffe, die Kieferchirurgen haben einen Plan, wie man dies Loch wieder zu bekommt. Ich würde schon gerne die X-Geva weiter nehmen. Wie wird Deine Nekrose behandelt? Liebe Grüße Waltraud |
#2
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Waltraud,
bei mir ist die Kiefernekrose leider schon fortgeschritten, der kaputte Knochen wird entfernt und mit Mundschleimhaut überlappt. Je früher die Nekrose erkannt wird, desto besser. Wünsche Dir das es bei Dir der Fall ist, evtl. geht das Ganze nur mit Antibiotika weg. X-Geva wird bei mir im Moment auch abgesetzt, aber falls es sich um eine neue Meta handelt wird es wohl sowieso hinfällig sein. Aber es gibt ja auch noch andere Biosphonate. Drücke Dir für Morgen die Daumen. Melde Dich doch mal wenn Du Genaueres weißt, wenn Du magst. LG Petra Geändert von Kimi2012 (14.11.2013 um 15:31 Uhr) |
#3
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Kimi,
es ist bekannt, dass x-geva die gleichen Nebenwirkungen wie die Bisphos. wie z.B. Zom... hat und es tut mir leid, dass Du jetzt auch zu den Betroffenen gehörst. Wie ist es denn bei Dir diagnostiziert worden? Bei mir war es ein Abszeß, der eine recht frühe Diagnose ermöglicht hat und damit auch bislang eine Regeneration des verbliebenen Kieferknochens ermöglicht hat. Wenn bei Dir der nekrotische Teil des Kieferknochens entfernt wird, bleibt dann noch ein Rest übrig, oder muß eine Knochentransplantation gemacht werden? Ich wünsche Dir alles Gute Annedore |
#4
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Annedore,
ich hatte letztes Jahr um diese Zeit bereits ein Zahn-OP. Mir mußte ein Backenzahn gezogen werden und die Wunde heilte nicht zu. Damals wurde der Knochen bereits überlappt. Der Backenzahn daneben machte mir dann Anfang des Jahres Schwierigkeiten, ich konnte nicht mehr darauf kauen, jedenfalls keine harten Sachen. Der Kiefernchirurg meinte es müsste eine Wurzelbehandlung gemacht werden, das könne aber mein Zahnarzt machen. Der aber sagte in meinen Fall (wie immer auch er das meinte) hätte es eh keinen Sinn. Ich sage dann würde ich denn Zahn halt schonen und nur auf der anderen Seite kauen solange ich keine Schmerzen hätte. Der Zahnarzt sagte nichts weiter darauf, ich ging davon aus das es OK wäre. Vor einigen Wochen fing dann dieser Zahn und die Brücke daneben an zu wackeln, unterhalb der Unterliebe hatte ich so ein blödes Gefühl, irgendwie taub aber irgendwie auch nicht. Ging dann zum Zahnarzt, der wollte den Zahn ziehen, gab mir eine Spritze, hatte aber das Gefühl sie wirkt nicht so richtig, es gab noch eine Spritze. Dann wollte er ziehen, tat aber höllisch weh, dann noch eine Spritze, noch mal Versuch den Zahn zu ziehen, wieder Schmerzen dann gab er auf. Ich sollte doch zum Kieferorthopäden gehen. Auf meine Fragen ob es sich um eine Kiefernekrose verneinte er dies. Hab zum Glück einen super Kieferchirurgen, macht auch Gesichtschirurgie. Am 3. Dezember wird operiert . Der kaputte Knochen wird abgetragen und mit Mundschleimhautüberlappt, evtl. aufgefüllt. X-Geva ist erstmal abgesetzt, das wird meine Untermieter freuen. Auf dem Röntgenbild des Kieferchirurgen ist aber an der Wirbelsäule ein unklarer Befund, er meinte es könnte eine Meta sein. Wie schön, da hatte ich noch nichts LG Petra |
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