#39
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AW: la follia della realtà
Wiedermal sitze ich hier vor meinem PC, ein leeres Feld wartet darauf das ich es mit meinen Gedanken fülle. Ich kann alles schreiben, alles was ich will, es wiederspricht mir nicht, es geht nicht weg, es haelt sich nicht die Ohren zu und es wechselt nicht das Thema obwohl es ein unangenehmes ist. Zumindest für die Menschen in meinem Umfeld. Mehr denn je faellt mir auf, wie die Anzahl meiner sogenannten Freunde nach der Diagnose meiner Mam geschrumpft ist.
Aber, was will ich eigentlich schreiben? Was will ich sagen? Es verliert alles an Bedeutung. Wichtig ist nur Mama. Und sie gibt mir soviel. Es ist unglaublich, das sie diejenige ist die mir Kraft gibt. Ich versuche so gut wie möglich für sie da zu sein und ich bin froh, dass wir sehr viel miteinander unternehmen. Ich möchte irgendwann sagen können das wir alles ausgenutzt haben. Es wird einem soviel bewusster und ich denke das dies zumindest eine Berreicherung fuer mich ist. Ich habe gelernt die kleinen Dinge zu schätzen und ihnen mehr Bedeutung zu geben. Und manchmal kriege ich zu hören das ich endlich abschliessen soll und nach vorne schauen soll. Ich schaue nach vorne, aber abschliessen kann man das nicht. Wenn Leute dir sagen.. Wenn Leute dir sagen: "Kümmere dich nicht soviel um dich selbst" dann sieh dir die Leute an die dir das sagen: An ihnen kannst du erkennen wie das ist wenn einer sich nicht genug um sich selbst gekümmert hat. - Erich Fried. |
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