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  #76  
Alt 13.05.2005, 12:02
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Standard Meine Mutter hat krebs

Liebe Birgit, Lieber Thomas,

ich glaube kein Angehöriger kann nachempfinden, was ein Krebskranker wirklich durchmacht.
Das 'Alte Leben ' möchte ich auch wiederhaben, aber auch diese Zeit hat viel Schönes zu bieten. Zumindest was meine Gefühle zu meinem Vater angeht. Ich habe ihn immer schon geliebt, ich habs ihm nur nie gesagt. Das ist jetzt anders. Ich erlebe diese Zeit mit sehr viel Wärme und Nähe. Schrecklich ist nur die ständig begleitende Angst, ich könnte ihn verlieren. Ja, und Birgit du hast recht, auch weinen gehört dazu und über das Leben nachzudenken. Als wir die Diagnose damals bekamen, dachte ich das wars. Kein Papa mehr. aus,schluß,vorbei. Gott, was habe ich in der Zeit geweint. Niemals hab ich für möglich gehalten, dass wir noch zweimal zusammen Weihnachten feiern können. Einmal ja, aber zweimal war für mich ausgeschlossen. Habe gar keinen Gedanken an die Zukunft verschwendet. Beim ersten Weihnachtsfest bin ich mit meinen Eltern zusammen in den Urlaub gefahren und war dankbar, dass ich dieses Weihnachten bei ihnen sein durfte. als mein Vater sich Sylvester dann zurückgezogen hatte, habe ich mit meiner Mutter zusammen geweint. Und nun hatten wir schon das zweite Weihnachten gemeinsam. Jetzt will ich einfach mehr. Ich will ihn behalten. Ich will ihn nicht verlieren und ich verschwende keinen Gedanken mehr daran, dass ich ihn verlieren könnte. Ich will jetzt, dass er es schafft. Ich will auch, dass es ihm gut geht. Mensch, ich weiß, ich will zu viel.
Ups, da sind jetzt wohl meine Gefühle mit mir durchgegangen, aber es tat gut, darüber zu schreiben.

Thomas mach dir über den Gewichtsverlust keine Gedanken, er ist auch in diesem Umfang noch völlig normal und es wird sich sicherlich alles einpändeln.

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute. Wenn wir doch alle als Sieger vom Platz gehen könnten !

Lieben Gruß

Nessie
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  #77  
Alt 14.05.2005, 11:28
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Standard Meine Mutter hat krebs

Hallo Nessie, hallo Thomas und alle anderen,

Nessie, wenn ich Deine Zeilen lese, könnten Sie von mir sein!
Alles was Du schreibst, läuft bei mir fast auch so ab!
Mein Vater hat auch seit ca. 1 1/2 Jahren Darmkrebs, mit Lebermetastasen, die nicht mehr zu operieren sind! Kurz nach der OP sagten die Ärzte meiner Mutter und Schwester, "Nehmen Sie Ihren Mann mit nach Hause, man kann nichts mehr machen, und bereiten Sie die letzten 4 Monate ihm noch ein schönes Leben!"
Jeder kann sich wohl vorstellen, wie fürchterlich diese Aussage für uns war, zumal mein Vater immer ein "Starker Mann voller Elan, war" der jetzt sein Leben geniessen wollte, nach einem arbeitsreichen Leben! Er wollte noch das Abitur machen mit 59 so nebenbei, damit er nicht "verkalkt", hatte sich schon angemeldet!
Mittlerweile sind 1 1/2 Jahre vergangen, er bekommt ständig Chemos, einmal im Jahr hat er "Urlaub" von ca. 3 Wochen!
Meistens bekommt er die Dienstag auf Mittwoch, dann liegt er meistens und schläft und Ende vom Wochenende gehts ihm wieder besser! Ein ewiger Kreislauf!
Seit Samstag letzter Woche liegt er im Krankenhaus, er hatte nur noch Durchfall, hat nichts mehr gegessen oder getrunken, hatte schon blaue Hände und Füsse. Er möchte immer stark sein und lag fast eine Woche mit Schmerzen im Bett. Nach langem Drängen ging er ins KH, und es war höchste Zeit. Er hatte Wasser unter dem Dickdarm! Es sah sehr schlimm aus und wir haben mit dem Schlimmsten gerechnet, bei jedem Anruf, wie Thomas auch erzählte, zuckt man zusammen. Einmal hatte ich einen Traum in dieser Zeit von meinem Vater, in dem ich weinte, als ich aufwachte musste ich weiter weinen und konnte gar nicht mehr aufhören!
Gott sei Dank, bekommt er seit gestern wieder etwas "festes" zu essen und gerade am Telefon, hat er sich recht gut angehört! Endlich mal wieder eine volle Stimme, die zu kleinen Witzchen aufgelegt ist! Auch da könnte man nach dem Auflegen nur noch weinen!!
Nessie auch ich habe das Problem mit der Distanz zu meinem Dad, meine Mutter ist eher offener und wir nehmen uns mal in den Arm. Ich bin eher wie mein Dad, eher distanziert und trösten kann ich eher nicht so gut. Ziehe mich meistens zurück, wo ich allein sein kann und weine dann da!
Ich hatte am Anfang seiner Chemo ihm auch einen Brief geschrieben, er solle doch nicht so "bestimmend" sein, wie früher und sein Leben etwas ändern!Und ich möchte zu meinem 30.ten Geb. ein riesiges Geschenk von ihm!!! ;o) Den hatte ich am Montag und er war im Krankenhaus und jeder hoffte, dass er ihn noch mit erleben darf!! Laut meiner Mutter hatte er über den Brief geweint, und sich auch bei mir kurz bedankt. Aber ich weiss, dass er sich gefreut hat, auch wenn er nicht wirklich auf ihn einging. Er war immer recht dominat und auch das was Nessie schreibt, mit den "Schnauzereien" etc. kenne ich, auch eher meiner Mutter gegenüber. Die ist sehr sensibel und ich weiss nicht, wie es mal mit ihr weitergehen soll, sie ist recht unselbständig und hat auch öfter mal Depressionen.Momentan meistert sie die Situation recht gut!Aber ich möchte doch auch mal mein Leben endlich geniessen!!
Das mit den Freundinnen kenne ich auch, eine habe ich, die ab und zu frägt und mal zuhört, die anderen interessiert dies anscheinend nicht! Manchmal ist es traurig, man würde sich auch freuen, wenn sie sich nur mal erkundigen würden! Aber immer spielt man nach außen eine "Rolle", obwohl es innen anders aussieht, jede Minute denke ich dran, wenn ich lache, frag ich mich manchmal, darf ich das eigentlich, wie Thomas auch schreibt, die Beziehung leidet schon auch drunter. Mein Freund ist sehr verständnisvoll, aber mehr als Zärtlichkeiten? hat man selten Lust dazu und fühlt sich noch schuldig!
Naja, das ist nun der Alltag geworden! Ständiges Hoffen und Bangen und Freuen, wenn es Fortschritte gibt, oder es ihm nur mal besser geht, dann kann man den Tag oder die Woche auch mal kurz "abschlalten"!
So, dies wollte ich nun mal loswerden!
Ich wünsche Euch allen ein paar "nette" Pfingstfeiertage und allen Euren Angehörigen und Lieben!
Liebe Grüsse Kerstin
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  #78  
Alt 17.05.2005, 11:56
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Standard Meine Mutter hat krebs

Hallo Kerstin,
es geht wohl vielen so wie uns. Aber mal ehrlich, wann soll man denn weinen ? Das geht doch nur, wenn man allein ist.
Hoffentlich geht es deinem Vater wieder besser. Die Geschichte mit dem Durchfall hat mein Vater auch. er musste Sylvester ins Krankenhaus und hatte Glück, dass gerade ein Onkologe Notdienst hatte. Er wurde so wieder aufgebaut, dass er das Krankenhaus Abends wieder verlassen konnte.
Meine Eltern riefen mich erst an, als alles gelaufen war. Da es gut gegangen ist, war es sicherlich nicht so schlimm, dass sie mich nicht angerufen haben, aber es macht einen schon traurig.
Du beschreibst es genau richtig, wir spielen eine Rolle. Ich habe eine eigene Familie ( Mann, zwei Kinder ). Es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als eine Rolle zu spielen. Meine Kinder ( 8 und 9 Jahre ) wissen von der Erkrankung meines Vaters. Die Lehrerin hat mir erzählt, dass meine Tochter manchmal ganz traurig ist und auch weint. Gott, was war ich geschockt. Musste ich doch feststellen, dass sogar meine Tochter schon eine Rolle spielt und ihre Traurigkeit mir ggü. nicht zeigt. S i e will m i c h schonen. Dabei würde es mir helfen, wenn sie mir ihre Traurigkeit zeigt. Man könnte sich doch gegenseitig helfen.
Bei meiner Mutter ist es genauso. Sie spielt eine Dauerrolle. Hat sie doch keine Möglichkeit sich mal zurückzuziehen. Ich sage euch, sie macht es perfekt.

Gehört auch das zu unserem Leben dazu ? Uns ständig zu verstellen ? Grausam echt grausam ! Auf der Arbeit bin ich schon ein anderer Mensch als Privat und nun verstelle ich mich im privaten Bereich auch schon. Liegt es daran, dass wir nun Erwachsen ( ich bin 36 J)sind und wir unsere Gefühle nicht mehr zeigen wollen ?
Oder liegt es daran, dass es einfach keiner mehr hören will ?

Ich wünsch euch und euren Angehörigen noch weiterihn alles Gute!
Lieben Gruß
Nessie
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  #79  
Alt 17.05.2005, 15:51
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Standard Meine Mutter hat krebs

Liebe Nessy ,Du schreibst wann soll mann weinen? das geht nur wenn man alleine ist .Wieso ??? Das Problem liegt bei dir ,du zeigst deine Gefühle nicht ,und deine Tochter macht es genau wie du, du zeigst ihr deine Traurigkeit auch nicht , Man muß sich nicht in eine Rolle reinpressen lassen ,man muß Gefühle zulassen egal wie alt man ist. Ich bin eine Betroffene ich war am Anfang auch immer die starke alle meinten du schaffst das,du kannst uns nicht in Stich lassen ,gerade meine 17 Jahre alte Tochter, irgenwann ist mir der Kragen geplatzt und habe geheult wie ein Schlosshund ich sah aus wie ein Albino ich habe über meine Ängste geredet und habe gesagt das ich auch mal durchhänge . Und ich sage dir ,es gehört nicht zum Leben dazu sich zu verstellen,sei wie du bist ein Mensch mit Herz und Gefühle ,setze dich mit deiner Familie zusammen sprecht über alles laßt Gefühle zu und du wirst fühlen es wird euch besser gehen. Mache du den ersten Schritt ,und passe dich nicht der Gesellschaft an die nicht wissen was Gefühle sind. Ich rede über alle und es geht mir gut ich habe alle höhen und tiefen durch .Liebe Grüße und Gott beschütze euch ,eure Birgit
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  #80  
Alt 17.05.2005, 16:35
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Standard Meine Mutter hat krebs

Seit meine Mutter mit der Chemo angefangen ist bin ich irgendwie ruhiger als vorher. Ich mache mir jetzt weniger Sorgen das jetzt in naher Zukunft etwas passieren kann. Ich habe seit Wochen nicht mehr geweint, habe deswegen manchmal ein schlechtes gewissen aber ich weis selber das ich es nicht haben brauche. Schlimm war die Zeit als ich ständig auf der Suche nach irgend einer Therapieform war um meine Mutter vielleicht sogar zu heilen und ich immer wieder festgestellt habe das dieses nicht möglich sein wird. Mein Vater weint sehr viel, was meine Mutter nicht so gerne mag und ich bin froh das ich in ihrer Gegenwart ganz unbefangen und wie immer mit ihr umgehen kann, ich habe das Gefühl das es ihr gut tut. Ich hatte Anfang des Jahres Sommerurlaub gebucht und wollte diesen eigentlich absagen, aber meine Mutter besteht darauf das wir fahren sollen. Im Moment habe ich keine richtige Freude mehr an irgendetwas, aber man hat ja auch noch seine eigene Familie die man nicht vernachlässigen sollte. Nach außen hin bin ich für andere Leute wohl so wie immer, aber innerlich sieht es anders aus. Habe es mir auch abgewöhnt mit Außenstehende darüber zu sprechen, kommen sowieso nur die üblichen "Floskeln". Zum Glück hat man noch seine Familie und Arbeit wo man sich ablenken kann. Meine Mutter geht es im Moment ganz gut und ich nutze dieses Zeit um etwas Kraft zu tanken und verdränge den Gedanken was noch kommen wird.
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  #81  
Alt 17.05.2005, 18:41
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Standard Meine Mutter hat krebs

Lieber Thomas , lebe heute was morgen kommt weiß kein Mensch,genieße auch du die Zeit wo es deiner Mama besser geht,ich freue mich ganz doll das es euch gut geht . Liebe Grüße Birgit
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  #82  
Alt 19.05.2005, 11:47
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Standard Meine Mutter hat krebs

Hallo Thomas,
die Freude etwas zu tun kommt wieder. Es ist richtig und wichtig, dass ihr Urlaub macht. Du wirst sehen, es wird euch gut tun. Die Behandlung deiner Mutter hat nun angefangen und kein Mensch kann vorrausehen, wie die Erkrankung verläuft. Vielleicht ist deine Mutter in zwei Jahren Tod, vielleicht überlebt sie 5 Jahre, vielleicht besiegt sie den Krebs. Willst du dein Leben und das deiner Familie solange auf Halde legen ? Genieße die Zeit wo es deiner Mutter gut geht. Das Kann, und ich wünsche es euch von Herzen , noch sehr lange der Fall sein. Wichtig ist doch, dass du immer für sie da bist, egal ob krank oder gesund. Das es in dir anders aussieht, geht wohl allen so, aber man merkt doch immer wieder : Das Leben und auch dein Leben geht weiter.
Ich hatte auch Angst in den Urlaub zu fahren. Im Kopf schwirrten die schlimmsten Gedanken, aber dennoch tat es gut.
Dieses Jahr haben wir erst gar nicht gebucht. Ich hatte diese blöden Statistiken im Kopf und danach sind ja nun nach Diagnosestellung 2 Jahre vergangen. Also nach Rechnung der Statistik müsste mein Vater wohl dieses Jahr sterben. Also wird nicht gebucht, denn ich will ja für meinen Vater da sein. Gestern war ich im Reisebüro, es wird gebucht und meinen Vater habe ich noch ganz ganz lange !!!!
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich das alles nur mit dieser Einstellung schaffen kann.
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  #83  
Alt 19.05.2005, 12:16
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Standard Meine Mutter hat krebs

Liebe Nessie ,du schreibst mir aus dar Seele du hast die richtige Einstellung,ich bin Betroffene und denke genauso, eigentlich sollte ich auch schon tot sein ,aber trotz meinen Krebs denke ich positiv. Alles liebe auf dieser Erde wünsche ich euch von ganzen Herzen. Gott beschütze euch , gruß Birgit
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  #84  
Alt 22.05.2005, 16:45
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Standard Meine Mutter hat krebs

Bei meiner Mutter sind jetzt die Nebenwirkungen der Chemo voll angeschlagen. Die erste Woche war sie noch so euphorisch da sie überhaupt keine Nebenwirkungen hatte, doch seit Donnerstag hat sie Durchfall und Erbrechen. Sie hat jetzt noch weiter abgenommen und wiegt nur noch 61, dass sind 14 KG in 11 Wochen. Auch psychisch ist sie ein wenig angeschlagen, sie fragte mich ob sie bald sterben wird. Ich habe versucht sie zu beruhigen und ihr gesagt das die Nebenwirkungen normal sind und sich bald legen werden. Morgen bekommt sie die 3 Chemo hoffentlich verträgt sie diese besser, werden mit Arzt reden ob er zusätzlich noch Medikamente gegen die Nebenwirkungen geben kann.
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  #85  
Alt 23.05.2005, 07:37
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Hallo Thomas,
diese Nebenwirkungen sind tatsächlich völlig normal. Jedoch erhält mein Vater recht wirksame Medikamente dagegen. Euer Arzt wird diese Mediamente sicherlich auch gleich mitgeben. Meinem Vater geht es immer in den ersten drei Tagen nicht so gut. In dieser Zeit schläft er dann sehr viel.
Zu dem Gewichtsverlust : Es gibt einige, die meinen, gerade bei dieser Erkrankung muss man das Immunsystem stärken und sich dementsprechend ernähren.
Ich vertrete die Auffassung : Man soll essen wozu man Appetit hat. Meine Mutter passt lediglich auf, dass es nicht zu anstrengend für den Darm wir. Also keine Erbsensuppe oder sowas. Mein Vater hat mit dem Durchfall auch ziemlich zu kämpfen. Er ist schwer in den Griff zu bekommen. Wichtig ist trinken trinken trinken.
Wünsche euch alles Gute bei der nächsten Chemo und das sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.

Nessie
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  #86  
Alt 23.05.2005, 09:28
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Lieber Thomas, ich habe keine Erfahrung mit Chemo ,da bei mir alles rausoperiert wurde habe ich eine Chemo abgelehnt. Meine Freundin hat Lungenkrebs sie hat Chemo bekommen, sie hat mit der Chemo zusammen Mittel gegen Übelkeit bekommen und noch andere Medikamente um alles erträglicher zu machen,es ging ihr sehr gut.Nach 6 Monaten war der Tumor so klein ,das die Ärzte Operiert haben. Ich wünsche deiner Mam. alles liebe für die 3 Chemo das sie besser damit zurecht kommt. Sprecht mit eurem Arzt über die psyuche deiner Mutter und ihre Nebenwirkungen ,damit ihr geholfen wird.Liebe Grüße Birgit
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  #87  
Alt 23.05.2005, 17:11
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Hallo Nessie und Birgit,

meine Mutter hat heute keine Chemo bekommen, da es ihr zu schlecht ging. Sie hat über Infusion etwas bekommen und ihr geht es jetzt schon besser. Sie hatte bereits während der ersten beiden Chemos Begleitmedikation gegen die Nebenwirkungen bekommen wie z.B. Atropin, hat aber bei der 2 Chemo nichts geholfen. Nähste Woche soll sie mit der Chemo weitermachen. Ich habe ihr noch zusätzliche Vitamine besorgt die genaue Zusammensetzung habe ich von der Gesellschaft f. Biologischer Krebsabwehr. Misteltherapie möchte meine Mutter nicht machen, da sie bei der AHB in Schönhagen einen Vortrag gesehen hat, wo davon abgeraten worden ist. Die Medizin ist sich wohl da nicht ganz einig ob es den Patienten hilft oder sogar schadet.

Liebe Grüße und Gesundheit Thomas
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  #88  
Alt 23.05.2005, 21:01
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Lieber Thomas,bei welchem Medikament weiß man schon was wirglich hilft,ich denke Chemo ist das Größere Gift als Mistel. Ich spritze mir 3 mal wöchentlich seit einem Jahr (Iscador ) Mistel und es bekommt mir sehr gut,meine Seele ist viel ausgeglichener, ich lebe nach Maria Threben (Heilkräuter). Ich habe immer aus meinen Bauch raus gehandelt, lebe vieleicht nicht so lange wie die Menschen die Chemo gemacht haben ,aber ich habe meine Krankheit schon 21 Monate überlebt und habe bewußt gelebt. Liebe Grüße und weitrhin alles liebe und viel Kraft für euch ,Birgit
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  #89  
Alt 23.05.2005, 22:29
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Hallo

>>,ich denke Chemo ist das Größere Gift als Mistel.<<

Obwohl ich keineswegs kritiklos gegenüber allen Krebsbehandlungs-Verfahren eingestellt bin, will ich doch
folgendes anmerken:
Chemo mit Zytostatika ist in einem gewissen Sinne schon eine Art "Vergiftung", da magst Du recht haben,
allerdings eine kontrollierte, bei der die gesunden Zellen
geschont bzw. weniger geschädigt werden als die Krebszellen. Dieses "Gift" hat allerdings -- das sollte nicht verschwiegen werden -- gebenüber Mistel einen entscheidenden Vorteil: es wirkt nachweislich.
Zwar nicht in jedem einzelnen Fall, aber immerhin in
vielen Fällen.
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  #90  
Alt 23.05.2005, 22:32
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Ich habe 3 Jahre lang (nach Darmkrebs Diagnose und voll Remission) Iscador gespritz. Und jetzt habe ich rezidive mit Metastasen. Der einzige Vorteil war es gewesen, daß ich während der Mistel Therapie kein einzigesmal Grippe hatte.
Mein jetziger behandelnde Onkologen haben mir auch Mistel abgeraten.
Ich mache zur Zeit auch Vitamin Therapie und das mach mich genauso fit wie Misteln.

Alles Gute für Euch
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