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  #1  
Alt 25.08.2006, 13:30
sulechris sulechris ist offline
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Registriert seit: 21.08.2006
Beiträge: 3
Standard Einspruch für Reha-Wunschort angelehnt - was nun?

Hallo
ich soll nach der Brustkrebs-OP zur Reha nach Claustahl-Zellerfeld, würde aber lieber an die See, wobei es egal wäre, ob Nord- oder Ostsee.

Mein Frauenarzt hat attestiert, dass es aufgrund der Hautproblematik nach der Chemo besser wäre, Seeluft zu nutzen.

Ich habe also mit diesem Attest Einspruch bei der Deutschen Rentenversicherung eingelegt, der aber heute negativ beschieden wurde. Haupthema: Sie müssten ihre Kliniken auslasten.

Was tun? Wer hat Erfahrung?

SuleChris
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  #2  
Alt 26.08.2006, 09:06
nessi nessi ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Einspruch für Reha-Wunschort angelehnt - was nun?

Hallo!
Ich wär auch lieber an die See gefahren, es war dann Bad Homburg. Dort war es super! Und eigentlich war ich froh das ich überhaupt eine Reha bekommen hab. Vielleicht sollte man einfach seine Ansprüche nicht ganz so hoch schrauben. Schließlich ist es eine REHA, kein URLAUB.
Und das alle lieber an die See wollen ist doch klar. Die anderen Kliniken brauchen aber auch ihre Patienten, kann ich schon verstehen.

Lieben Gruß von
NESSI
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  #3  
Alt 26.08.2006, 10:25
sulechris sulechris ist offline
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Registriert seit: 21.08.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Einspruch für Reha-Wunschort abgelehnt - was nun?

Hallo Nessi,

danke für deinen Beitrag. Du hast ja nicht unrecht. Die Seeluft hätte die Erholung abgerundet und manchmal wird auch auf die Stimme des Patienten gehört. Mein Einspruchsrecht wollte ich zumindest nutzen. Sicher kann ich mich mit dem Ort im Harz arrangieren.

Danke.
sulechris
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  #4  
Alt 27.08.2006, 11:05
BillyGirl BillyGirl ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Einspruch für Reha-Wunschort angelehnt - was nun?

Hallo SuleChris!

Wenn Du wirklich an die See möchtest, würde ich Dir raten, nochmals Widerspruch einzulegen...bei mir hat das funktioniert!

Du musst Dir nur darüber im Klaren sein, dass Du die AHB nicht sofort antreten kannst, da die Kliniken dort immer sehr voll sind und nicht sofort ein freier Platz zur Verfügung steht.
Dann wird aus der AHB möglicherweise eine Eil-Gesundheitsmassnahme (RV-Land) oder eine Anschlussgesundheitsmassnahme (RV-Bund).

Wenn Du möglichst schnell Deine "Reha" antreten möchtest und dich mit der vorgeschlagenen Klinik anfreunden kannst, dann wäre dies das MIttel der Wahl!

Solche Widersprüche und Behördenauseinandersetzungen zehren auch sehr an den Nerven....


Viel Glück mit dem Behördenapparat!

Patty
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  #5  
Alt 30.08.2006, 09:39
birgit1 birgit1 ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 117
Standard AW: Einspruch für Reha-Wunschort angelehnt - was nun?

HAllo sulechris,

wenn Du diese Rehaklinik zugewiesen bekommen hast, bist Du sicher bei der LVA (jetzt DRV Land bzw. DRV BS-HAnnover) versichert. Bei denen kann man in der TAt keine Klinikwünsche mitliefern, sie werden nicht berücksichtigt, weil die LVAen eigene Häuser haben (was bei der BfA (jetzt DRV-Bund) nicht der Fall ist). Die einzige Chance wäre ein massiver Befund bzgl. einer Atemwegsproblematik, dann schickt die LV u.U. auch nach Schloß Schönhagen.
Aber wie vorher hier schon gesagt: mach´aus der Reha dort das beste für Dich, sieh, was sich Dir dort bietet. Ein Klinikwiderspruch bei der LVA führt meiner Erfahrung nach meistens zu nichts - nur zu sehr strapazierten Nerven Deinerseits.

Gruß von birigt
__________________
Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.
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  #6  
Alt 30.08.2006, 11:50
sulechris sulechris ist offline
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Registriert seit: 21.08.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Einspruch für Reha-Wunschort angelehnt - was nun?

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten!
Ich werde keinen weiteren Einspruch einlegen.
Die Ämter wissen Bescheid. Ich warte jetzt auf einen neuen Kliniktermin und mache das Beste draus!

Herzliche Grüße
sulechris
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