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  #1  
Alt 09.08.2015, 20:01
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Nienburg a/Saale
Beiträge: 460
Standard AW: Magengeschwür = Krebs?

Hallo Christine !
Ich kann mich den Worten von Angie nur anschließen !
Man kann auch ohne Magen sehr gut leben wenn man gewisse Regeln beachtet und sich daran hält !
Bei mir klappt das jetzt schon 13 Jahre mal besser mal nicht so gut aber man gewöhnt sich daran ,glaub mir !
Also nicht unterkriegen lassenund den Kampf annehmen !

Denn wer kämpft kann verlieren wer nicht kämpft hat verloren !!!

Lg. Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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  #2  
Alt 09.08.2015, 21:49
Christine S. Christine S. ist offline
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Registriert seit: 18.10.2005
Beiträge: 68
Standard AW: Magengeschwür = Krebs?

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten. Meine Cousine hatte im letzten Jahr im Abstand von 3 Monaten beide Hüftköpfe erneuert bekommen und nun das.

Habe Angst vor der Diagnose und auch vor der dritten Vollnarkose in so kurzer Zeit.

Ich habe auch schon gehört, dass man ganz ohne Magen leben kann, oder halt nur noch mit einem Teil des Magens, aber das ungute Gefühl bleibt.

Heute habe ich den kleinen Hund von meiner Cousine abgeholt, es muss sich ja jemand um ihn kümmern, wenn das Frauchen im Krankenhaus ist. Im letzten Jahr hatte ich ihn wegen den Hüft-Ops ja auch einige Wochen hier. Irgendwie war heute alles anders, sie knuddelte ihn zum Abschied und meinte ob sie ihn wohl noch einmal wiedersieht.....

Genug gejammert, ich versuche jetzt mal positiv zu denken, mal gucken, ob mir das gelingt...
__________________
Liebe Grüße
Christine
______________________________________________
Geliebte Mama, Du lebst in meinem Herzen weiter
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  #3  
Alt 09.09.2015, 23:00
crab crab ist offline
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Registriert seit: 25.03.2006
Beiträge: 129
Standard AW: Magengeschwür = Krebs?

Hallo Christine S.,

ich kann die Ausführungen von "vom altem Stamm" nur bestätigen.

Zuerst ein kurzer Abriss meiner Krankengeschichte. Ich habe FAP mit der
genetischen Anlage von Krebs im gesamtem Verdauungstrakt.
1974 Entfernung des gesamten Dickdarmes. 2003 Entfernung des verbliebenen
Enddarmes wegen eines Karzinoms, mit Entfenung großer Teile des terminalen
Ileums. 2009 Entfernung Schließmuskel wegen tubulärem Adenom.
2010 Entfernung des Magens wegen Krebs.
Alle behandelten Ärzte haben auf meine Frage nach der Überlebenszeit nur die
Stirn in Falten gelegt. Eine definitive Antwort habe ich nie erhalten.

Heute, nach 5 Jahren kann ich sagen, dass der Weg anfänglich steil und
steinig war, führe ich heute ein "fast" normales Leben.
Was das Alter Deiner Mutter betrifft, möchte ich nur sagen, daß ich bei
der letzten OP 64 Jahre alt war.
Anmerken muß ich noch, daß ich auf Grund des Darmverlustes mich wöchent-
lich 2x künstlich ernähren muß.

Ich bin zuversichtlich, daß Deine Mutter diese Herausforderung meistern wird,
und nach den anfänglchen Problemen wieder ein normales Leben führen kann.


LG Wolfgang
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  #4  
Alt 15.10.2015, 22:45
Christine S. Christine S. ist offline
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Registriert seit: 18.10.2005
Beiträge: 68
Standard AW: Magengeschwür = Krebs?

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deine Antwort.

Meiner Cousine wurden bei der OP 2/3 des Magens entfernt, da ja der Verdacht auf Krebs da war. Es waren keine Krebszellen da, worüber wir alle sehr froh sind.

Nun muss sie weiter auf die Beine kommen, hat natürlich Probleme mit der Nahrungsaufnahme und heftig an Gewicht verloren.

Aber ich denke das wird, vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben und die guten Wünsche.
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Liebe Grüße
Christine
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