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#1
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
@ remeni
Es gibt auch etwas zwischen lobhudelei und nur verletzenden worten. ein letztes mal.ich habe nicht gesgt, dass der vater niemals etwas erfahren wird. Ich habe lediglich gesagt dass ich IM MOMENT nicht mit ihm reden mag. Dass ich zu sehr verletzt bin und dass ich erst für mich einen weg finden muss. Das dürfte wohl gestattet sein. Nicht? Es geht in erste linie um mein leben und das meines kindes. Und ich muss mit der Entscheidung klar kommen. Was das jugendamt damit zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Vielleicht war es ein fehler hier mit einem solchen thema zu beginnen. Ich habe ursprünglich gehofft hier frauen zu finden die erfahrungen zum thema krebs und Schwangerschaft haben. Vor allemzum thema chemo in der schwangerschaft. Oder oder dann einfach mal andere sichtweisen zu lesen. Ich danke all denen die mir ihre gedanken aufzeigten und freundliche worte zukommen liessen. Auch denen per privatnachricht. Ich melde mich noch bei euch. Muss jetzt aber noch einen klaren kopf behalten bis ich feierabend habe. Lg und bis bald |
#2
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Liebe Paddi,
es lag mir fern, dich zu verletzen. Bitte entschuldige, wenn ich dich doch traf. Es gab und gibt in diesem Forum einige Frauen, die während der Schwangerschaft ihre Erstdiagnose bekamen bzw. nach Beendigung ihrer Behandlungen schwanger wurden. Doch keine dieser Geschichten ist auch nur ansatzweise mit deiner vergleichbar. Leider ist dein Krankheitsverlauf sehr fortgeschritten. Du wirst wirklich jeden Mut und jede Kraft, die du aufbringen kannst, für dich selber brauchen.
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22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann 12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben |
#3
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Zitat:
Und da kommt dann auch das Jugendamt ins Spiel. Letztlich wird das Jugendamt entscheiden, wo das Kind ohne Dich aufwachsen soll. Wenn sich der Vater dafür entscheidet, wird Deine Schwester nur über den gerichtlichen Weg mit ungewissem Erfolg dagegen vorgehen können. Dein Satz über das Jungendamt lässt daraus schließen, dass Du Dich (immer noch!) nicht wirklich informiert hast und zu sehr in Deiner eigenen Welt gefangen bist, als dass Du einen Überblick über die Konsequenzen hättest. Professioneller Rat wäre wirklich angebracht.
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lg gilda |
#4
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Ja, so ist es. Beim Jugendamt dürfen sich dann ggf. alle Beteiligten um das Kind bewerben...
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#5
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Zitat:
Ich habe des öfteren gehört, dass Frauen, so wie Hope, nach abgeschlossener Behandlung wider Erwarten doch noch schwanger werden. Und dann wieder hörte ich von Frauen, die bereits schwanger waren, als sie erstmals ihre Krebsdiagnose erhielten. Dann wurde geschaut, in welchem Trimester sie waren (Entwicklungsstand des Kindes), welcher Art und wie weit fortgeschritten ihr Krebs war, welche adäquate Behandlung sie eigentlich gebraucht hätten und welche man ihnen und dem Ungeborenen unter der Schwangerschaft noch zumuten könne. Aber diese Frauen waren in der Regel, wie man so sagt, chemo-naiv. Ehrlich gesagt fand ich selbst das schon erstaunlich; mir klingelten noch die Ohren von wegen Plazenta-Durchlässigkeit in beide Richtungen, ein paar Gläschen Alkohol, Rauchen oder Medikamente in der Schwangerschaft. Aber ich sagte mir, die Fachleute werden schon wissen, was möglich ist. Aber jemand, der sich schon so lange und fortgesetzt damit herumquälen muss? Daher würde es mich ja auch brennend interessieren, was die Fachleute für eine Meinung vertreten. |
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