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Alt 11.12.2003, 17:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Adenokarcinom

Hallo,
seit einiger Zeit lese ich hier schon "still" mit und möchte heute auch kurz berichten und erhoffe mir dadurch ein kleines Feedback von Menschen die ähnliches in der Familie oder als selbstbetroffer durchstehen müssen. In diesem ganzen Wirr Warr medizinischer Ausdrücke und Namen find ich mich kaum zurecht. Es ist alles sehr neu.
Bei meinem Vater(72) ist nach einem Herzinfarkt am 28.10.03 eine Lungenentzündung aufgetreten. Auch Wasser sammelte sich in der Lunge. Nach einer Punktion kam dann die Diagnose : mäßig differenziertes Adenokarzinom mit V.a. mediastinale, kontralaterale Lymphknotenmetastasen. Betroffen ist das linke Lungenunterlappensegment. Es folgten Magen, Darmspiegelung, CTs des Kopfes und des Rückenmarks. Lt. Aussage der Ärzte waren diese Tests ohne Befund, also in Ordnung. Heute ist er entlassen worden aus der Klinik und muss am kommenden Dienstag wieder hin. Er soll auf die Chirurgie , wo am Mittwoch eine Mediastinoskopie gemacht werden soll. Wir vermuten, dass er dann anschliessend operiert werden soll.
Ich mache mir große Sorgen wegen seines angeschlagenen Herzens und wüsste gerne was da jetzt nun alles auf uns zukommt. Klar soll man vertrauen zum Arzt haben, jedoch stelle ich immer wieder fest, dass definitive Aussagen nicht stattfinden. Alles befindet sich irgendwie in einer Art Schwebezustand...
Lt Aussage der Ärzte hat er wohl eine Krebsart wo eine Chemo nicht gut anschlägt. Mein Vater wird in Solingen im Städt. Klinikum behandelt welches der Uniklinik Köln angegliedert ist. Ich hoffe er ist dort gut aufgehoben. Auch das ist natürlich eine Frage die einem dauernd im Kopf rumgeht, " ist man richig "...
vielleicht hat jemand von euch noch einen Tip, was im Vorhinein bei den Ärzten erfragt, geklärt und vorbereitet werden sollte.
Würde mich sehr über Antworten freuen.

Viele Grüße aus der Klingenstadt.
Gabidokotrigeminus@aol.com
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