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  #16  
Alt 21.06.2006, 17:44
denker denker ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

hallo inez,

macht der gewohnheit. das mit dem namen. ist nicht das einzige forum wo ich poste und ich habe mir das so angewöhnt, da es da eher unüblich ist, den namen zu nennen, bzw. es die meisten halt nicht machen.
der tumormarker von meiner mum war ja von anfang an(trotz tumor) im absolut normalen bereich und sollte hoffentlich nicht nach der op und reha nach oben gehen....
in wie fern der tumormarker jetzt irgendeine aussagekraft hat... ich weiss es nicht. sicherlich kann man in vielen fällen schlüsse ziehen. habe aber schon häufiger gehört, dass dieser richtwert irgendwie doch öfters etwas täuschen mag...

lg

jürgen
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  #17  
Alt 21.06.2006, 20:35
ruthra ruthra ist offline
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Ort: München
Beiträge: 651
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

Hallo Jürgen,

finde es einfach netter Dich mit richtigem Namen anzusprechen, bin damit vielleicht etwas altmodisch.......hab vorher auch noch nie in einem Forum, geschweige denn Chat geschrieben.........( fand das immer was für perverse Alte, die kleinen Mädchen unter falschem Namen und geschöntem Alter den tollen Typ vorspielen)
Bin mit diesen ganzen Werten auch noch nicht so der Profi, denke mir nur halt, wenn niedriger dann besser. Bei meiner Mutter lag der Wert am Anfang bei über 2000 und jetzt ist er bei 200 ...ich will jetzt einfach mal galuben dass das ein gutes Zeichen ist, braucht manchmal ja auch ein paar Stohhalme zum festhalten, bei diesem ganzen Sch........

Hoffe für Euch, dass es Deiner Mutter weiterhin so gut geht

Alles Liebe

Inez
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  #18  
Alt 21.06.2006, 21:43
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Beiträge: 1.155
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

Hi Jürgen

zum Thema Gemzar hier mal die Packungsbeilage:
Gemzar® (Gemcitabin)


Gemzar® 1000 mg
Gemzar® 200 mg
Gemcitabin-HCl
Gemcitabin


Zusammensetzung
-200 mg: 1 Durchstechfl. m. 440,5mg Trockensubst. enth.: Gemcitabin-HCl 228mg (entspr. 200mg Gemcitabin, INN). Weit. Bestandteile: Mannitol, Natriumacetat, Salzsäurelsg., Natriumhydroxidlsg..

-1000 mg: 1 Durchstechfl. m. 2202,5mg Trockensubst. enth.: Gemcitabin-HCl 1140mg (entspr. 1000mg Gemcitabin, INN). Weit. Bestandteile: Mannitol, Natriumacetat, Salzsäurelsg., Natriumhydroxidlsg..

Anwendung
Fortgeschritt. Adeno- od. Cystadenokarzinom des exokrinen Pankreas b. Pat. m. gutem Allgemeinzust. u. ausreich. Knochenmarksreserve.

Gegenanzeigen
Nieren- u. Leberfunktionsstör. Kdr. (Erfahrung). Eine gleichz. Anw. v. Gemcitabin u. Strahlentherapie wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht empf., da Angaben zu einer sicheren Dos. nicht bekannt sind.

Schangerschaft / Stillzeit
Kontraindiziert. Abstillen erforderl.

Nebenwirkungen
Knochenmarkssuppression (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie); ggf. Dosisanpass. erforderl., Thrombozythämie wurde ebenfalls berichtet. Übelk., Erbrechen, Leberenzymerhöh., Proteinurie, Hämaturie, Erhöh. v. Serumkreat. od. Blutharnstoffstickstoff. Einige Fälle v. Nierenversagen unklarer Ursache wurden berichtet, in Einzelf. ein hämolytisch-urämisches Syndr. Allergie (Hautrötung, Abschuppung, Blasenbildung, Ulzeration); Bronchospasmen, Atemnot, Anaphylaxie, grippeähnl. Sympt. (Fieber, Kopfschm., Rückenschm., Schüttelfrost, Muskelschm., Schwächezust., Appetitlosigk.), Husten, Schnupfen, Unwohlsein, Schwitzen, Schlaflosigk., Ödeme, (periphere-, Gesichtsödem, Lungenödem), Haarausfall, Müdigk., Depression, Parästhesie, Geschmacksveränd., Hypotonie. In klin. Studien wenige Fälle v. Herzinfarkt, Herzversagen, Arrhythmie m. unklarem Kausalzusammenh. Interstitielle Pneumonitis (m. Lungeninfiltraten).

Hinweise
Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt werden! S. auch Hinw. am Anfang des Präparateteils. Vor jeder Dos. Überwach. d. Thrombozyten-, Leukozyten- u. Granulozytenzahl. Regelm. Kontr. d. Leber- u. Nierenfunkt. Längere Inf.- zeiten als die empf. u. erhöhte Inf.-frequenzen erhöhen die Toxizität. Paravenöse od. intraarterielle Appl. vermeiden.

Dosierung
Normaldos. 1000mg/m2 als 30minütige Inf. 1x wöchentl. i.d.R. bis zu 7 Wo. lang, dann eine therapiefreie Wo. Im anschl. Behandlungszyklus 1x wöchentl. über 3 Wo., dann 1 therapiefreie Wo. Dosisreduktion in Abhängigk. v. d. Verträglichk.

Quelle: Arzneimittel Kompendium der Schweiz

hoffe konnte Dir damit ein wenig helfen.
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  #19  
Alt 21.06.2006, 22:23
ruthra ruthra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.02.2006
Ort: München
Beiträge: 651
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

Hallo Jörg,

hatte bei meinem Halbwissen schon sehr gehofft, dass Du hier bald auftauchst....hat ja nicht lange gedauert.....

Dir alles Liebe

Inez
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  #20  
Alt 22.06.2006, 10:58
Benutzerbild von Manuela08
Manuela08 Manuela08 ist offline
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Registriert seit: 26.07.2005
Ort: Nähe ----Kirchheim unter Teck
Beiträge: 549
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

Hallo Jürgen !
Unser Jörg ist doch einfach Klasse oder ?
Deine Ma ist eine wahre Kämpfernatur. Sicher wird sie auch Tage haben wo sie mal am Boden zerstört ist aber das gehört dazu und wenn man es schaft da wieder rauszukommen ist es gut so. Als ich las was deine Ma gleich nach dem KH Aufenthalt gemacht hat Fenster etc. ist es ein gutes Zeichen . Sie lenkt sich dadurch ab und geht guten Weges.
Möchte euch besonders deiner Ma viel Kraft und Energie auf de Weg geben ,vieleicht kann ich ja wenn ich nun mal öfters hier lese einwenig Hilfe beisteuern .
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  #21  
Alt 22.06.2006, 13:01
denker denker ist offline
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Registriert seit: 01.06.2006
Beiträge: 10
Daumen hoch AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

lieben dank für eure unterstützung.

mich würde mal interessieren, ab wann man evtl. merkt, dass einem die chemo bekommt oder nicht bekommt!? ok, wird wohl bei jedem unterschiedlich sein, aber vielleicht gibt es ja da tendenzen..., unmittelbar, 1-2 tage , 2-3 wochen?
wird wie gesagt immer unterschiedlich sein. momentan geht es meiner mum unverändert gut. sie hat nach der ersten sitzung bislang keine beschwerden. habe eben noch mit ihr telefoniert. sie denkt auch schon wieder ans arbeiten(im büro usw)
leider lässt sich meine mum von tiefs mental immer recht schnell runterziehen. ihr geht es nie schnell genug wieder besser.... allerdings lässt sie sich von fortschritten, auch wenn sie recht klein sind, ziemlich motivieren.

packen wir es an...

lg

jürgen
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  #22  
Alt 26.12.2006, 17:12
denker denker ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: bsdk im anfangsstadium/whipple/chemo was nun?

so nach langer zeit mal eine kurze rückmeldung.

meiner mutter geht es gut!

die chemo ist beendet. diese hat sie gut verkraftet. mittlerweile fühlt sie sich auch besser als während der chemo, wobei die nebenwirkungen wirklich überschaubar waren. ihr war schonmal kodderig oder kalt, sie hat sich mal schlapp gefühlt. aber in anbetracht der ganzen geschichte waren das wohl gut zu ertragende begleitumstände. sie hat natürlich insgesamt viel abgenommen und musste ihre garderobe austauschen. sie wollte immer abnehmen. jetzt hat sie einen schlanken fuß und idealgewicht. sie isst auch ordentlich, ist auch ansonsten sehr aktiv, geht turnen, singt in 2 chören, geht viel spazieren, ganz normal einkaufen, mittlerweile auch tanzen und ab februar ist sie in rente. und sie merkt, dass es ohne arbeit doch ganz schön sein kann, obwohl sie noch über die 65 hinaus was machen möchte. so ist sie halt.

ich hoffe, dass es auch so bleibt.

trotzdem gibt es leider auch eine negative nachricht zu vermelden.

mein onkel hat den gleichen krebs, nicht mehr operabel.
er hat letztens seinen 70. ganz groß gefeiert, bekommt die gleiche chemo wie meine mum, aber ich befürchte, die zeit wird irgendwie bald kommen...
er verkraftet das aber scheinbar psychisch sehr gut, besser als seine partnerin und kinder. ganz anders als meine mutter, die damit doch wesentlich schwerer zu kämpfen hatte.

nun habe ich zu meinem onkel nicht so das enge verhältnis, deswegen bin ich da auch nicht immer auf dem laufenden.

hoffen wir mal das absolute beste für ihn, was man aus der situation machen kann....

lg

denker
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