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  #1  
Alt 26.11.2009, 16:49
sylvia38 sylvia38 ist offline
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Standard Befinden nach Konisation

Hallo

Hätte mal ne Frage.Meine Koni ist jetzt 8 Tage her.Nach der Narkose war ich direkt hyperaktiv.Die nächsten Tage irgendwie unter Strom.Am Dienstag bekam ich den Befund.Seitdem ist irgendwie alles anders.Fühle mich als wenn ich durch den Fleischwolf gedreht wurde.Füsse und Hände tun weh dann juckt es da und dort.Und müde bin ich auch.
Kann es sein das der ganze Druck abfällt.
Was mir auffällt ist das sich der Befund im letzten Jahr so verändert hat.Hatten oder hatte ziemlich viel Stress arbeit verloren Geldsorgen usw.Mein Mann hat mich auch nicht wirklich unterstützt.Stress in seiner Firma dann gibts ein paar Bier und wir hatten gestern Streit er ist fort und seitdem hab ich nichts mehr gehört von ihm.

Liebe Grüsse Sylvia
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  #2  
Alt 26.11.2009, 16:58
Benutzerbild von KleineHexe1973
KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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Standard AW: Befinden nach Konisation

hi sylvia,

so ne koni und das ganze drumherum ist schon eine ziemliche belastung. einmal körperlich und ganz besonders psychisch. sowas muss man erst einmal verdauen. manche brauchen dafür sehr lange.
und stress ist nie gut, schon gar nicht für den körper. stress verursacht kranheiten, vermindert die heilung. bei stress kann das immunsystem nicht richitg arbeiten, man ist anfälliger für jegliche wehwehchen. viren und bakterien freuen sich, da der körper sie nicht bekämpfen kann, wie wenn man sich fit fühlt.
darum sollte man sich in jeglicher heilungsphase so wenig wie möglich stress aussetzen.
ich habe gut reden. als meine op damals anstand, hat sich mein mann nach 11 jahren beziehung und 6 jahren ehe von mir getrennt. so von heut auf morgen. als ich zur koni im kh lag, war er im urlaub. er kam dann wieder und meinte, so es ist AUS. dann kam aus dem kh der anruf, ich habe krebs. ich war völlig fertig. ohne meinen jetzigen freund und meine eltern hätte ich das nie geschafft. das war damals für mich eine riesen psychische belastung. ich gehe jetzt erst, also fast 4 jahre später, zu einem psychologen.
das mit deinem mann tut mir leid. für ihn ist das bestimmt auch nicht einfach. ich hoffe es renkt sich alles wieder ein bei euch.
lg diana
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  #3  
Alt 26.11.2009, 17:31
sylvia38 sylvia38 ist offline
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Standard AW: Befinden nach Konisation

Hallo kleine Hexe

Da kannst du recht haben.Meine Familie ist 250 km weg von mir.Komme aus der Steiermark und wohne in Salzburg.Also hatte meine Mama nur am Telefon und meine Oma habe ich leider im März verloren.Wohnen im Haus von den Schwiegereltern bin nicht glücklich damit.Mein Mann arbeitet bei meinem Schwager und da gibt es momentan nur Probleme.Bin soweit das ich mir sage ich brauche eine Auszeit.Ich liebe meinen Mann aber die Situation setzt mir sehr zu.
Bewunder dich wie du das alles gemeistert hast aber es gibt einen Spruch.Es gibt nichts schlechtes ohne etwas Guten.
Vielleicht wird es an der Zeit mein Leben neu zu ordnen

Sylvia
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  #4  
Alt 13.01.2010, 13:42
sylvia38 sylvia38 ist offline
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Standard AW: Befinden nach Konisation

Hallo

Hatte heute Kontrolluntersuchung beim Arzt.Es ist alles gut verheilt ausser das Ich eine Verklebung am Gebärmutterhals habe.Mein Arzt meint wir warten noch drei Monate ansonsten muss das ganze gedehnt werden.Er hat heute auch schon probiert etwas zu dehnen aber das tat mir dann zu weh.
Ansonsten geht es ganz gut ausser das mir manchmal noch die Füsse weh tun.
Hätte da noch ne Frage wegen Geschlechtsverkehr.Ansich dürfen wir schon aber irgendwie hab ich Angst davor weiss auch nicht warum.Mein Arzt hat mir geraten mit Kondomen zu verhüten.
Jetzt hab ich ganz vergessen zu fragen ob schon wer eine Dehnung hatte vom Gebärmutterhals?

Liebe Grüsse
Sylvia
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  #5  
Alt 14.01.2010, 19:04
Benutzerbild von sitony
sitony sitony ist offline
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Standard AW: Befinden nach Konisation

hallo sylvia,
bei mir war nach einer konisation der muttermund zu.er war nicht verklebt,sondern es war ein häutchen drüber gewachsen,so sagte der arzt.er hatte mit einem sog.hegarstift dies häutchen durchstoßen.dies mußte sein,da ich eigentlich meine regel hätte kriegen müssen.ich hab die regelschmerzen auch gehabt,aber die blutung nicht.die vertretung meiner frauenärztin sah im ultraschall auch das blut,aber sah keinen handlungsbedarf.er meinte,das nichts passieren könnte,außer daß das blut über die eileiter in den bauchraum blutet könnte.ich hab sofort den arzt gewechselt.mein jetziger frauenarzt meinte,daß das blut raus muß.deshalb hat er dies häutchen mit den stiften "kaputt"gemacht und das blut konnte abfliessen.es hat schon ein bißchen weh getan.leider hatte ich genau dieses problem einen monat später wieder.auch diesmal versuchte meine arzt mit den hegarstiften das häutchen zu durchstoßen.aber ich konnte es diesmal nicht aushalten.er meinte,er müßte mir eine kleine narkose geben.da ich aber 6 monate später sowieso einen termin zur hysterektomie hatte,haben wir kurzerhand diesen termin vorgezogen und das problem hatte sich von selbst erledigt.
was ich dir damit sagen möchte,sollte deine verklebung den muttermund verschliessen,daß du somit keine regel hast,dann solltest du keine 3 monate warten.das blut muß raus.
zum geschlechtsverkehr kann ich dir nur sagen,wenn du dich dafür noch nicht fit genug fühlst,dann warte noch.
ich hoffe,ich konnte dir etwas helfen.
alles gute,silke
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  #6  
Alt 14.01.2010, 19:24
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Befinden nach Konisation

Hallo sylvia,

ich bin ganz Sitonys Meinung.Du solltest nicht so lange warten.
Durch meine ersten beiden Konis,war alles verklebt.So das ich meine Tage nicht mehr bekam.Ich hatte meinen FA informiert.Da war ich schon 2 Monate überfällig.Er sagte,lassen sie uns abwarten.
Einen Monat danach bin ich wieder hin und er machte einen Ultraschall.
Er sagte dann nur Ohh mein Gott und rannte zum Telefon und besorgte mir für den nächsten Tag 23.12.04 einen Termin zur Ausschabung.Das wurde auch Zeit.Denn laut der Ärztin hätte meine GM keinen weiteren Zyklus mehr mitgemacht.Sie sagte dann nur,das alles schon Schwarz gewesen sei und ich Glück gehabt hätte.Denn ansonsten hätte sich der Gebärmutterhals unter Schmerzen gedehnt.Um den Inhalt der GM loszuwerden.


LG
__________________
26.8.04
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