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Alt 04.03.2002, 16:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Dysplasie Pap IIId

Hallo!

Ich danke Euch für Eure Antworten! Den ersten Eintrag habe ich im August oder September geschrieben, gerade als ich den Befund PAPIIId von meinem Frauenarzt bekam. Als erstes möchte ich meinem Arzt ein großes Lob aussprechen! Er hat SOFORT gehandelt als zum ersten Mal nach einem routinemäßigen der Befund erfolgte. Er hat entgegen aller üblichen Methoden einen Virentest gemacht. Üblicherweise wird dieser Test frühestens nach einem halben Jahr durchgeführt, nachdem bei den "normalen" Zellabstrichen wieder ein Befund PAPIIId erfolgte und wenn in der Familie Krebs vorkam (was bei mir nicht der Fall ist). Aber er hat es angesichts meines Alters und des wahrscheinlich noch auftretenden Kinderwunsches für besser gehalten, den Test sofort durchzuführen. Das Ergebnis war eindeutig: Es wurden unter anderem die Viren 16 & 18 gefunden, die für das Entstehen von Krebs verantwortlich gemacht werden. Am selben Tag bekam ich meine Einweisung in ein Krankenhaus. Dort wurde ich eher belächelt und es wurde mir gesagt, daß es sehr übertrieben sei, sofort eine Konisation durchführen zu lassen, da eine OP eine ziemliche Belastung für den Körper ist. Nun denn. Am nächsten Tag wurde die OP durchgeführt und das entfernte Gewebe wurde pathologisch untersucht. Auch das Ergebnis war eindeutig: Krebs im Frühstadium! Der Chefarzt (der auch erst seine Zweifel hatte) sagte mir, daß es höchste Zeit war zu operieren. Es wäre nur noch eine Frage von Wochen gewesen und es hätte eine Totaloperation erfolgen müssen.

Tja, die Statistik spricht zwar immer nur von Ausnahmen, bei denen die Entwicklung trotz regelmäßiger Vorsorge so schnell fortschreitet. Aber wer sagt einem denn, daß man nicht selber die Ausnahme ist???

Gruß,

Wiebke
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