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  #1  
Alt 14.05.2009, 20:56
I.J. I.J. ist offline
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Ausrufezeichen Ebtgiftung nach Chemo

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Geändert von I.J. (19.07.2009 um 21:10 Uhr)
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  #2  
Alt 15.05.2009, 22:55
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Ebtgiftung nach Chemo

Hallo,
bin kein Experte, aber ich würde erst mal keine Entgiftung machen.. die Chemo sollte doch so lange wie möglich "nachwirken"
Ansonsten hilft sich der Körper wohl selbst, scheidet also mit der Zeit das Gift aus.
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Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #3  
Alt 17.05.2009, 12:44
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Ebtgiftung nach Chemo

Mein Freund kriegt zur Zeit eine Chemo mit Cisplatin. Die Ärztin hat gesagt, daß die Ausscheidung der Chemo bereits nach 20 Minuten einsetzt, und daß er möglichst viel trinken soll, damit die Chemo schnell ausgeschieden wird, und er sich nicht die Nieren ruiniert. Chemo funktioniert ja so, daß die Zellen geschädigt werden, die sich schnell teilen (Krebszellen, Schleimhautzellen, Haarzellen), und die Chemo wieder ausgeschieden wird, bevor zu viele andere Zellen über die Wupper gehen. Nach Ende eines Chemozyklus sind vermutlich keine oder kaum noch Zytostatika im Körper. Aber sicher sind noch eine Menge andere Giftstoffe da, z.B. Zelltrümmer. Außerdem wird durch eine Entgiftung das Immunsystem gestärkt, und das ist nach einer Chemo wohl immer geschädigt.
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  #4  
Alt 17.05.2009, 15:05
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Ebtgiftung nach Chemo

ich habe auch 6 Zyklen Cisplatin erhalten...zusammen mit 70 Gy Bestrahlung, die Nierenschädigung wurde auch angesprochen, musste also viel trinken.
Eine Entgiftung habe ich nicht gemacht, doch meine Blutwerte zeigen, dass Hämaglobin, Leukos und alle anderen Werte wieder im Nomralbereich sind. (2 Jahre danach)
Und das Beste: kein Tumor mehr
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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  #5  
Alt 17.05.2009, 18:54
tatanka tatanka ist offline
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Standard AW: Ebtgiftung nach Chemo

Nikita, wie hast Du denn die Chemo vertragen?
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  #6  
Alt 17.05.2009, 23:15
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Ebtgiftung nach Chemo

na ja... es sind schon zwei Jahre vergangen...aber ich denke..ich habe sie gut vertragen, kein Haarausfall, groossen Hunger und Europhie wegen dem Cortison - alles in allem, nichts, was man nicht schaffen könnte.
Brechen musste ich nie, nur die Mundschleimhäute sind angeschwollen, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten waren fies, sind aber nach der Therapie wieder verschwunden.
Ob die extreme Körpersteifheit und angeschwollenen Finger und Füsse von der Chemo oder Bestrahlung kamen...ich weiss es nicht.
Meine Sehkraft hat sich sehr verschlechtert und manchmal hatte ich so ein Pfeifen im Ohr.
Mein Foto oben wurde Ende der Therapie gemacht...am Strand
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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