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  #1  
Alt 04.04.2010, 11:23
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher über Eierstockkrebs und Homepages von Betroffenen

KOSTENLOSE BROSCHÜRE
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Titel: Komme ich aus einer Krebsfamilie? - Informationen für Männer und Frauen zum familiären Brust- und Eierstockkrebs


Autoren: Philipp Ahrens (Med. Hochschule Hannover), Prof. Dr. phil. Friedrich Balck (TU Dresden), Prof. Dr. med. Josef Beuth (Universität Köln), Prof. Dr. med. Ulrich Bick (Universitätsmedizin Charité Berlin), Prof. Dr. med. Reinhard Büttner (Universitätsklinikum Bonn), Dipl.-Psych. Stephanie Drössler (TU Dresden), Prof. Dr. med. Andreas du Bois (Dr. Horst Schmidt Klinik (HSK), Wiesbaden), Dr. med. Eva Maria Fallenberg (Universitätsmedizin Charité Berlin), Dipl.-Psych. Anja Fleischmann (TU Dresden), Prof. Dr. med. Jürgen Fritze (PKV Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Köln), Dr. phil. Dipl.-Psych. Bettina Fromm (BRCA-Netzwerk, Köln), Prof. Dr. med. Wolf Dieter Gerber (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel), Heidrun Gevensleben (Universitätsklinikum Bonn), Prof. Dr. med. habil. Elisabeth Gödde (Datteln, Bielefeld und Recklinghausen), Dr. med. Eva M. Kalbheim (Deutsche Krebshilfe e. V., Bonn), Gundel Kamecke (BRCA-Netzwerk, Köln), Dr. med. Karin Kast (TU Dresden), Dr. phil. Dipl.-Psych. Ellen Kirsch (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel), Ulrike Klink (Datteln), Prof. Dr. med. H.-H. Kreipe (Med. Hochschule Hannover), Prof. Dr. rer. nat. Alfons Meindl (TU München), Anne Mönnich( Mamma Mia! – Das Brustkrebsmagazin, Kronberg im Taunus), Peter Schaar (BfDI, Bonn), Univ.-Prof. Dr. med. Rita K. Schmutzler (Universitätsfrauenklinik Köln), Rechtsanwalt Wolfgang Schneider, LL.M. (Kanzlei Schneider & Wixforth, Bielefeld) und Univ.-Prof. Dr. med. Peter Wieacker (Universitätsklinikum Münster).

Herausgeber: BBSG Verlag, 1. Auflage (Mai 2009)

Inhalt:
Bei diesem Ratgeber handelt es sich um das erste deutschsprachige umfassende Informationswerk zum familiären Brust- und Eierstockkrebs nicht nur für betroffene und Rat suchende Männer und Frauen, sondern auch deren behandelnde Ärzte. Laienverständlich beschreiben über 20 Experten den aktuellen Stand zu Diagnostik, Therapie, Datenschutz, Versicherungsrecht u.v.m. Durch seinen chronologischen Aufbau begleitet der Ratgeber durch die verschiedenen Phasen des Informationsbedarfs eines sog. Risikopatienten. Die Lektüre der Broschüre sollte VOR einem GENTEST hinsichtlich einer BRCA-Mutation erfolgen, da sie wichtige Informationen beinhaltet, die insbesondere im Falle einer sog. prädiktiven Gendiagnostik elementar werden können!

Der Ratgeber steht kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. http://www.mammamia-online.de/MMSpezialBuch.pdf


Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:19 Uhr)
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Alt 13.05.2012, 19:09
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher über Eierstockkrebs und Homepages von Betroffenen

Diagnose: Weit fortgeschrittener Eierstockkrebs anno 2004

TAGEBUCHAUFZEICHNUNGEN UND GEDANKEN EINER BETROFFENEN
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Titel: "Hab keine Angst"
Untertitel: Das Krebstagebuch von Brigitte Lauterberg
Herausgegeben von Robert Lauterberg
Verlag: Traumstunden, 3. Auflage September 2010
ISBN : 978-3-942514-03-3, Paperback, 160 Seiten,davon 39 Seiten mit Farbfotos

Preisinfo : 15,95 Eur[D] / 16,40 Eur[A]/CHF 20.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Anmerkung von Ladina:
Das Krebstagebuch von Brititte Lauterberg beginnt im Jahr 2004. Sie ist zu diesem Zeitpunkt 51 Jahre alt. Nach vielen Fehldiagnosen seit 2003 wird trotz eindeutiger Vorzeichen wie Vergrösserung des Bauchumfanges und Schmerzen viel zu spät ein riesengrosser Eierstocktumor entdeckt. Von Anfang an weiss Brigitte, dass dieser Weg auch mit einer Therapie nicht mehr mit einer Heilung enden kann, da bereits Metastasen im gesamten Bauchraum sind.
Aber den Kopf in den Sand stecken, ist nicht ihr Ding. Sie kämpft und sie schreibt ihr bewegendes, ehrliches Tagebuch, die optimistischen Gedanken ebenso wie die düsteren. Mit Fotos wird das Bild noch unterstrichen, kommt sie einem nahe in ihrer gesamten sympathischen Persönlichkeit. Entgegen aller Prognose blüht die starke Frau nochmals auf, kann nochmals Orte besuchen, die sie mag, bevor die heimtückische Krankheit schliesslich ihren Körper erobert.
Mit grosser Würde und Stärke, aber auch mit der Verzweiflung, die naturgegeben in so einem Abschied liegt, schreibt sie bis 3 Wochen vor ihrem Tod im Alter von 53 Jahren in der Palliativstation ihr Krebstagebuch. Auch ihr Ehemann Robert kommt im Buch noch zu Wort.
Ein sehr eindrückliches Buch, das zeigt, wie man in Würde sterben kann, ohne Verleugnung und Flucht.

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  #3  
Alt 04.03.2013, 21:55
Ladina Ladina ist offline
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Lächeln AW: Bücher über Eierstockkrebs und Homepages von Betroffenen

ERFAHRUNGSBERICHT EINER EIERSTOCKKREBS-BETROFFENEN
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Titel: Bin und habe Krebs
Untertitel: die etwas andere Tumorkonferenz
Autorin: Birgitt Alefelder
Verlag: Selbstverlag B.Alefelder, 2012
Keine ISBN, stabile Paperback-Ausgabe, 253 Seiten

Die Ausgangsposition
Im März 2009 werde ich mit starken Bauchschmerzen im Krankenhaus aufgenommen; Diagnose: bereits stark gestreuter Eierstock-Krebs, der sofort operiert werden muss. Nach zwei schweren Operationen bin ich aus dem prallen Leben herausgerissen, krebskrank und mit einem künstlichen Darmausgang (Stoma) „beglückt“. Für einige Zeit auch verbal ruhiggestellt, beginne ich bereits am ersten Tag, meine Erfahrungen in einem Tagebuch festzuhalten. Außerdem verschicke ich per Email regelmäßig Rundbriefe, um Familie, Freunde und Arbeitskollegen aus erster Hand über den jeweiligen Stand zu informieren.

Was daraus entsteht
Auf die Rundbriefe erhalte ich viele mich berührende Antworten, die Teil eines eigenen und eigenartigen Kommunikationsprozesses werden. Aus meinen Tagebuchaufzeichnungen, den Rundbriefen und ausgewählten Antworten der ersten neun Monate entsteht allmählich ein Buch über die Fragen, die mich bedrängen und über meinen Umgang damit:
Wie gehe ich mit der Krankheit und der bedrohlichen und Angst machenden Ungewissheit um, wie mit dem Wissen um meine Endlichkeit, das mit der Krankheit plötzlich konkret wird?
Wie reagiert mein Umfeld (Partner, Familie, Freunde…) und kann ich diese Reaktionen beeinflussen, positiv unterstützen, den Menschen aus ihrer Betroffenheitsstarre heraushelfen?
Wie prägen mich die Erfahrungen im medizinischen (Krankenhaus, Ärzteschaft) und betreuenden Bereich (Rehaeinrichtung/ Psychologe/ Selbsthilfegruppe)?
Wie bleibe ich Mensch und handlungsfähig, obwohl der Krebs und die Behandlung meine Souveränität angreifen?
Was kann ich dem „Ausgeliefert sein“ entgegensetzen?
Wie verändert sich mein Körper, mein Lebensstil und was bleibt gleich und unveränderlich?

Aus der inneren und äußeren Kommunikation entsteht so meine individuelle Krankheitsgeschichte, in der ich aus heillos optimistischer, immer ironisch gebrochener Sicht einen kulturellen Menschenrettungsakt versuche: schreibend zu überleben!

Wen betrifft es? Wen berührt es? Wofür ist es gut?
Dieses Buch ist all denen gewidmet, die an Krebs erkrankt und/oder Stomaträger sind. Es soll sie, ihr persönliches Umfeld und alle, die Erkrankte behandeln, versorgen und betreuen, ermutigen, eigene Worte und Wege zu finden. Es ist ein Appell, sich nicht den oft abstrakten Formeln der Medizin, der Psychologie, der Schmerzen zu überlassen sondern eigene Fragen zu stellen, trotz der Erkrankung einen eigenen kreativen Freiraum zu entwickeln und die persönliche Sprache zu finden, die sich nicht nur in Worten ausdrücken muss.

Geändert von gitti2002 (14.02.2017 um 23:14 Uhr)
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