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Alt 13.02.2007, 07:58
Kassiopaia Kassiopaia ist offline
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Standard Meine Mama hat Non-Hodgkin...hab einige Fragen

Hallo zusammen!


Meine Mutter ist 55 und hat kurz vor Weihnachten die Diagnose Non Hodgkin bekommen. Nach langem hin und her, hatten sie das in unserem kleinen Dorf-Krankenhaus endlich herausgefunden. Ich kann nicht genau sagen welcher Typ oder so. Aber ich glaube, es hat auch was mit diesem Epstein Barr VIrus zu tun.

Vor etwa 20 jahren hatte meine mutter bereits gegen Morbus Hodgkin gekämpft und es auch nach 2 maliger Chemotherapie sowie nach Bestrahlungen geschafft.

Nun ist sie natürlich sehr niedergeschlagen. Hat viel abgenommen und ich glaube sie hat nicht mehr sehr viel Hoffnung.

ALs sie im Dezember ins K-Haus kam hatte sie Tumore am ganzen Körper und war sehr abgemagert. DOch keiner wusste was es war und es wurden täglich mehr TUmore. Der ganze Nacken war voll und sie konnte vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Sie hatte welche in der Leistengegend und im Bauchraum.
Die 2-3 WOchen im Krankenhaus, wo keiner wusste was sie hatte wurde es sehr schlimm. Der ganze bauchraum blähte sich auf und sie hatte sehr viel Schmerzen. Es wurden einige Tumore entfernt und untersucht. Erste Erkenntis in einem Tumor aus der Leiste herrscht eine ausgesprochen hohe Entzündung. Bis zur endgültigen Diagnose vergingen weitere quälende 1 bis 2 WOchen. Kur vor Weihnachten begann man dann mit der ersten CHemotherapie und es ging ihr auch den Umständen entsprechend gut. Es sollten ihr nicht die Haare ausfallen sagte man ihr. Doch leider sind sie es doch und nun muss sie eine Perrücke tragen. Ich glaube jedoch, sie kommt einigermassen damit zurecht. Etwa nach der zweiten Chemotherapie im Januar hatte sie jedoch mit starken Schmerzen zu kaempfen. Und meine Mutter ist keine Mimose...sie ist hart im nehmen. Es muss wirklich schlimm sein und gewesen sein. Leider ist mein Vater ihr glaub ich keine gute Hilfe. Er sagt lediglich immer zu ihr sie soll (also so sagt es meine Mutter) sich nicht so anstellen und er würde auch noch krank, wenn sie die ganze Zeit herummjammert. Ich sprach ihn darauf an und er meinte nur, dass man so mit ihr umgehen müsste, damit sie sich nicht aufgibt, damit sie weiterkaempft..also sozusagen in den allerwertesten treten. Was meint ihr dazu??? Ich find das nicht richtig....aber genau, weiss ich auch nicht wie ich damit umgehen soll....was ich zu ihr sagen soll und so weiter.

Sie war vor etwa 2 Wochen dann mehrmals beim Arzt und alle meinten das sei normal mit den Schmerzen. Es wurde dann Ultraschall gemacht und eine Magenspiegelung und festgestellt, dass die Magenschleimhaut total im Mors ist. Irgendwelche Pillen wurden abgesetzt glaub ich und ihre nächste Chemoth. soll anders dosiert werden oder eine komplett andere. (weiss ich nicht genau) Beim Ultraschall stellte der Arzt fest (obwohl er eine WOche zuvor gesagt hätte dass man jetzt noch keine Besserung bei den Knoten sehen könnte) dass die Tumore weitestgehend weg seien :O ???? Und dann schallte er die Milz (die glaub ich zuvor vergössert war) und meinte sie sei erstaunlich klein (oder zumindest reagierte er laut meiner Mutter erstaunt)

Ich denke meine Mutter ist eher der typ, der angst hat, dass wenn sie nachhakt etwas schlimmes bei rauskommen könnte und somit fragt sie nicht. (Also das denke ich)....

Meine Mutter ist der festen Überzeugung die Schmerzen kommen nicht vom Magen sondern sie hat das Gefühl, dass die Chemo ihren ganzen Koerper zerfrisst. In der Nierengegend hat sie auch immer tierische Schmerzen. Ihr H-arzt meint, sie horcht zu sehr in ihren Koerper hinein und das sei mehr oder weniger Einbildung? HALLO??? Das haben sie vor 20 Jahren auch zu ihr gesagt. Sie wurde schon fast als Hypochonda gehalten...UND DANN hatte sie Morbus Hodgkin..also wirklich...ÄRZTE sind manchmal komisch.

Ich wollte jetzt gerne wissen, ob jemand von euch mit NHL solche Schmerzen gehabt hat und woher sie rühren könnten. Das ist doch keine Einbildung ODER????


Vielen lieben Dank und allen Benutzern hier alles Glück der Welt und viel Kraft!


LG


Stephanie
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